Home / Forum / Welpen & Junghunde / Welpe im Schichtdienst

Verfasser-Bild
Chrissy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 141
zuletzt 3. Okt.

Welpe im Schichtdienst

Huhu, eine gute Freundin hat sich einen Welpen geholt, steht jetzt aber vor dem großen Problem, dass sie im Schichtdienst arbeitet. Ich versuche, so viel wie möglich anzufangen, dass die Kleine nicht alleine bleibt und trotzdem erzogen wird, allerdings arbeite ich selber im Schichtdienst und kann nicht alles abfangen. Hat jemand Ideen, Anlaufstellen oder Tipps, wie ich sie besser unterstützen kann oder wie sie die Situation am besten handhaben kann? Lg
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andy
1. Okt. 18:46
Sorry wenn ich da sehr unentspannt reagiere aber Odins Bruder erleidet gerade dass gleiche Schicksal und der kleine ist ein Weltklasse Hund....da darf man nach ein paar Wochen "Stress" nicht gleich aufgeben
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
1. Okt. 18:49
Das wird kein seriöser Züchter sein, der hätte die Verhältnisse abgefragt. Rücknahme ist ja nur " good will " er wäre nicht dazu verpflichtet.
Das sind aber nur Mutmaßungen. Keiner weiß, wie es abgelaufen ist.
Ich denke auch , dass es nicht seriös war.... vielleicht gab es auch keinen Kaufvertrag??
Dann wäre das zu sich nehmen und weiterleiten umso einfacher 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andy
1. Okt. 18:52
Das wird kein seriöser Züchter sein, der hätte die Verhältnisse abgefragt. Rücknahme ist ja nur " good will " er wäre nicht dazu verpflichtet.
Glaub's mir: diejenigen, die den Züchtern in den schillerndsten Farben schildern, wie ach so toll sie sich auf den Hundeeinzug vorbereitet haben, sind dann diejenigen, die nach ein paar Wochen die Flinte ins Korn schmeissen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Michi
1. Okt. 18:52
Das sind aber nur Mutmaßungen. Keiner weiß, wie es abgelaufen ist. Ich denke auch , dass es nicht seriös war.... vielleicht gab es auch keinen Kaufvertrag?? Dann wäre das zu sich nehmen und weiterleiten umso einfacher 😉
Da die eigentliche Besitzerin sich hier nicht offenbaren wird, können es ja nur Mutmaßungen sein. Vertrag oder nicht, der Hund kann auf jeden Fall weitergegeben werden. Beim Tierschutz ist das nicht möglich, aber daher kommt er ja nicht.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
1. Okt. 19:03
Meine einzige Lösung wäre, dass ich mehr Zeit bei dem Welpen verbringe und die Kleine mit meiner Hündin bekannten mache. Dann muss ich niemanden vernachlässigen
Bitte versuch nicht, allen gerecht werden zu wollen. Gerade wenn du aus dem medizinischen Bereich kommst, weißt du ja, wie wichtig es ist, sich nicht selbst zu vernachlässigen, um nicht ins Burnout zu rutschen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Svenja
1. Okt. 19:19
Boah ich komm echt nicht drauf klar. Du hörst dich an, als wärst du eine verantwortungsvolle Person. Ich wünschte ich könnte mich auch anbieten die Kleine zu nehmen, aber ich weiß ganz genau, dass ich mit 2 Hunden (gerade ein Welpe und ein Pubertier) maßlos überfordert wäre. Ich bin auch alleine mit meiner kleinen, habe sie mir aber erst angeschafft, als es zu 100% sicher war, dass ich im Homeoffice bleiben kann. Außerdem habe ich für Notfälle eine Hundebegegnung und meine kann sehr gut auch mal für 4 h alleine bleiben (natürlich antrainiert) Ich hätte auch super gerne einen 2. Hund, aber erst wenn meine durch das schlimmste durch ist und ich etwas ländlicher wohne 😊 (ich find die Stadt schon etwas zu eng mit Hund)
Ich wünsche dir von Herzen alles gute und hoffe inständig, du kannst deine Freundin zu Vernunft bringen. Meiner Meinung nach ist es das beste für den Hund, ihr die Möglichkeit auf ein schönes und artgerechtes leben zu geben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
1. Okt. 19:40
Egal ob Welpe oder 7 Monate alter Hund aus dem Tierschutz oder irgendein Hund, wenn man Vollzeit arbeitet, alleinstehend ist, keine sichere zusätzliche Betreuung vorweisen kann ist kein Hund geeignet. Es gibt so viele Möglichkeiten sich um einen Hund zu kümmern, wo beide Teile Vorteile davon haben, Gassigänger im TH, Dogsharing oder Hundesitter, da geht eben einfach kein eigener Hund!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Steffi
1. Okt. 19:45
Hier mal eine Idee...Auch wenn ihr in einer Klinik arbeitet, würde ich den Arbeitgeber versuchen mit einzubeziehen. Es gibt ja auch die Möglichkeit den Hund als Therapiehund auszubilden. Damit könnte er vielleicht doch mit auf Arbeit. Sinnvoll wäre aber gewesen, solche Dinge vorher zu klären. Wenn ihr den Hund behalten wollt, müsst ihr das schnellstens klären.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
1. Okt. 20:01
Hier mal eine Idee...Auch wenn ihr in einer Klinik arbeitet, würde ich den Arbeitgeber versuchen mit einzubeziehen. Es gibt ja auch die Möglichkeit den Hund als Therapiehund auszubilden. Damit könnte er vielleicht doch mit auf Arbeit. Sinnvoll wäre aber gewesen, solche Dinge vorher zu klären. Wenn ihr den Hund behalten wollt, müsst ihr das schnellstens klären.
Also bis ein 12 Wochen alter Welpe als Therapiehund ausgebildet ist gehen aber viele Monate ins Land…
Ich denke das ist illusorisch, im Nachtdienst im Krankenhaus sind andere Dinge zu tun als sich um die Stubenreinheit eines Welpen zu kümmern 🤷🏼‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Chrissy
1. Okt. 20:51
Hier mal eine Idee...Auch wenn ihr in einer Klinik arbeitet, würde ich den Arbeitgeber versuchen mit einzubeziehen. Es gibt ja auch die Möglichkeit den Hund als Therapiehund auszubilden. Damit könnte er vielleicht doch mit auf Arbeit. Sinnvoll wäre aber gewesen, solche Dinge vorher zu klären. Wenn ihr den Hund behalten wollt, müsst ihr das schnellstens klären.
Geht leider wegen der Hygiene nicht