Den Vorschlag finde ich ehrlich gesagt ziemlich frech. Wieso soll sich die Mitbewohnerin der Freundin, die sich netterweise schon um den einen Hund kümmert, nun auch noch um einen fremden Welpen kümmern? Am besten noch komplett erziehen und sozialisieren und zur Bezugsperson werden und wenn er fertig ist, kann er ja zurück? Das nennt man Ausnutzen von hilfsbereiten Menschen und geht gar nicht!
Der Welpe braucht ein neues, liebevolles Zuhause, indem sich seine Menschen um ihn kümmern.
Du hast aber schon gesehen, dass mein erster Vorschlag war, den Welpen wieder abzugeben? Den finde ich auch immernoch am besten.
Wenn die Freundin das aber nicht macht, muss ein anderer Plan her, damit der Hund nicht total untergeht. Ich persönlich finde eine konstante Bezugsperson sinnvoller als wechselnde Orte und Menschen oder dem Hund auf Biegen und Brechen "beizubringen", 9 Stunden allein zu sein ohne auf seine Bedürfnisse zu achten. Vielleicht kann oder will die Mitbewohnerin keinen eigenen Hund halten, freut sich aber über andere Hunde um sich herum. Die Freundin kann ihr ja einen angemessen Stundenlohn zahlen oder sich anders revanchieren. Oder die Mitbewohnerin sagt einfach, dass sie sich nicht um den Hund kümmern möchte. Ob die Idee realistisch ist, konnte ich doch gar nicht beurteilen. Es war nur eine Idee. Aber Chrissy sagte ja schon, dass das nicht klappt.