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Chrissy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 141
zuletzt 3. Okt.

Welpe im Schichtdienst

Huhu, eine gute Freundin hat sich einen Welpen geholt, steht jetzt aber vor dem großen Problem, dass sie im Schichtdienst arbeitet. Ich versuche, so viel wie möglich anzufangen, dass die Kleine nicht alleine bleibt und trotzdem erzogen wird, allerdings arbeite ich selber im Schichtdienst und kann nicht alles abfangen. Hat jemand Ideen, Anlaufstellen oder Tipps, wie ich sie besser unterstützen kann oder wie sie die Situation am besten handhaben kann? Lg
 
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Anja
1. Okt. 09:38
Es ist ein mittlerweile 12 Wochen alter Labrador. Jetzt ist ihr Urlaub beendet und sie merkt, dass es mit dem Schichtdienst nicht machbar ist
Sowas weiß Mannloch vorher. Sowas von unüberlegt alles. Auch noch ein Labrador. Da müssten die Tierschützer aktiv werden. Hoffe mit Menschen geht sie besser um in ihrem Beruf. Furchtbar einfach nur.
 
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Angelika
1. Okt. 09:43
Ganz zu schweigen, dass kein Hund 9h allein sein sollte. Eher maximal 6h, besser noch 4h (falls täglich)
Und als Welpe schon gar nicht sooo lange.😳😏🐈
 
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Heike
1. Okt. 10:13
Wenn man von Beginn an so verantwortungslos gegenüber dem abhängigen Tier agiert, ist wohl nicht damit zu rechnen, dass sich das später ändert.
Wie soll der Hund stubenrein werden, wie soll das Alleinebleiben langsam aufgebaut werden, wo ist Plan B, C, … für die Fälle, dass der Hund krank wird ?
Ich bin immer davon ausgegangen, wenn man im Krankenhaus arbeitet, weiß man was Verantwortung bedeutet? (Ich meine nicht dich, nur deine Freundin!)
Hat sie schon mal einen Hund vorher gehabt?
Bitte überzeuge sie davon, den Hund an eine verantwortungsbewusste tierliebe Halter/in abzugeben.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Okt. 10:33
Setzt euch mit eurem örtlichen Tierheim in Verbindung. Ein 12 Wochen alter Labrador findet schnell neue Besitzer und muss auch nicht im Tierheim warten. Viele Tierheime haben extra eine Rubrik für Tiere die nicht vor Ort sind. Deine Freundin kann vielleicht Hundesitter sein oder es gibt eine Möglichkeit für Dogsharing, aber unter den Umständen kann man keinen Welpen groß ziehen.
 
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Diana
1. Okt. 12:08
Echt unfassbar. Ich kann dich verstehen dass du hilfst. Das arme Tier tut dir sicher leid. Aber das kann ja auf Dauer keine Lösung sein. Besser solltet ihr versuchen so schnell wie möglich neue Besitzer zu finden, die dem Hund eher gerecht werden. Den Vorschlag über eine Tierschutz Organisation finde ich gut. Da der Kleine noch so jung ist, hat er noch gute Chancen zügig vermittelt zu werden.
 
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Angy
1. Okt. 12:16
Darüber hätte man sich mal eine längere Zeit Gedanken machen sollen, ob man sich einen Hund! anschafft, wenn man die meiste Zeit nicht Daheim ist. Einen Welpen kann man nicht mal eben 8-9 Stunden alleine lassen. Der Kleine ist ja gerade erst von seiner Mutter weggenommen worden. Der Welpe brauch gerade jetzt einen der ständig für ihn da ist. ( Vergleichbar mit einem Säugling von 6 Monaten ) Den lässt man ja auch nicht alleine zu Hause. Geht gar nicht.
Am besten wieder dem Züchter zurückgeben oder gleich jemanden der viel Zeit für den Kleinen hat. Sowas geht gar nicht, unzumutbar.
 
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Susanne
1. Okt. 12:23
Wann ich über so viel Dummheit lese geht mir die Hutschnur hoch. Wenn man sich einen Welpen anschafft überlegt man doch ob der in die Lebensplanung passt. Das arme Tier. Verstehe auch die Züchter nicht. Unsere haben uns Besucht ob alles stimmt was erzählt wurde und halten heute noch Kontakt zu uns. Und ein verantwortlicher Züchter nimmt auch einen Hund zurück.
 
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Sina
1. Okt. 12:48
Ich schließe mich den anderen Kommentaren an. Das Projekt ist unter diesen Umständen zum Scheitern verurteilt und wenn deine Freundin auch nur einen Funken Verstand hat, gibt sie den Hund zurück solsnge noch nicht all zu viel Schaden angerichtet ist.
Aber glaubt ihr wirklich dem Welpen wird geholfen, wenn er zurück zum Züchter kommt? Dem scheint es ja auch egal gewesen zu sein, wohin der Welpe kommt und wie es ihm dort geht.
Der wird dann einfach möglichst schnell an den nächstbesten weiter vermittelt, der sich wahrscheinlich genauso wenig Gedanken gemacht hat.

Ich würde auch lieber bei Tierheimen nachfragen, ob sie ihn auf ihrer Seite inserieren können. Ich denke auch, dass er schnell ein Zuhause finden wird. Dafür wird aber wieder ein anderer Hund im Tierheim bleiben müssen. Dank dem Egoismus der Menschen.
 
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Heike
1. Okt. 13:57
Aber glaubt ihr wirklich dem Welpen wird geholfen, wenn er zurück zum Züchter kommt? Dem scheint es ja auch egal gewesen zu sein, wohin der Welpe kommt und wie es ihm dort geht. Der wird dann einfach möglichst schnell an den nächstbesten weiter vermittelt, der sich wahrscheinlich genauso wenig Gedanken gemacht hat. Ich würde auch lieber bei Tierheimen nachfragen, ob sie ihn auf ihrer Seite inserieren können. Ich denke auch, dass er schnell ein Zuhause finden wird. Dafür wird aber wieder ein anderer Hund im Tierheim bleiben müssen. Dank dem Egoismus der Menschen.
Ich glaube auch nicht, dass es ein Züchter war, sondern eine Hobbyzucht, Vermehrer o.ä., da ist dann eine Rückgabe sowieso meist nicht möglich. Tierheimvermittlung oder selbst über Anzeigen jemanden finden, dann aber gut auswählen. Aber erst muss die Freundin ja mal überzeugt werden, dass eine Hundehaltung unter ihren Voraussetzungen nicht möglich ist. Auch wenn sie Nachtdienst hat, muss sie tagsüber dann ja auch schlafen und kann nicht für den Welpen da sein 😖
Was haben manche doch für Vorstellungen …
 
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micha
1. Okt. 14:07
So kann man mit Katzen aber doch nicht mit Hunden. Hunde müssen als Welpen 24/7 beim Besitzer sein, sonst wird keine Beziehung aufgebaut. Sucht schnell ein neues Zuhause !!!