Ich denke, dass deiner Freundin und vor allem dem Hund am meisten geholfen ist, wenn du klare Worte mit ihr sprichst und die Frage nach der Zukunftsperspektive stellst. Ehrlichkeit und Klarheit, keine Ausreden oder "wird schon irgendwie gehen" Ansätze. Es braucht ja nicht eine kurzfristige Überbrückung für ein paar Wochen, das könnte man mit Hundesitter, Freunden etc hinkriegen. Es fehlt ja die langfristige Perspektive, wie das Zusammenleben mit dem Hund aussehen soll. Selbst wenn er erwachsen ist, kann er ja nicht regelmäßig 9 Stunden komplett alleine sein. Was ist wenn er mal krank ist usw. Es braucht also eigentlich schon eher eine zweite feste Bezugsperson, wo der Hund die Hälfte seines Lebens zubringen wird. Ich denke, das müsstest du deiner Freundin klar machen. Und wenn so eine Person im privaten Umfeld nicht in Sicht ist, wäre es vielleicht wirklich im Interesse des Hundes, ihn zurückzugeben.