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Chrissy
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 141
zuletzt 3. Okt.

Welpe im Schichtdienst

Huhu, eine gute Freundin hat sich einen Welpen geholt, steht jetzt aber vor dem großen Problem, dass sie im Schichtdienst arbeitet. Ich versuche, so viel wie möglich anzufangen, dass die Kleine nicht alleine bleibt und trotzdem erzogen wird, allerdings arbeite ich selber im Schichtdienst und kann nicht alles abfangen. Hat jemand Ideen, Anlaufstellen oder Tipps, wie ich sie besser unterstützen kann oder wie sie die Situation am besten handhaben kann? Lg
 
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Franziska
2. Okt. 21:31
Die Te hat ja bereits gesagt, dass es aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist. Und wäre ja tatsächlich sowieso keine Lösung. Ich fürchte, dass wir hier auch keine Lösung finden werden...
Das sehe ich auch so 😔 und es macht mich sehr traurig 😢.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Okt. 21:31
Die Te hat ja bereits gesagt, dass es aus hygienischen Gründen nicht erlaubt ist. Und wäre ja tatsächlich sowieso keine Lösung. Ich fürchte, dass wir hier auch keine Lösung finden werden...
Ich glaube auch nicht, das wir hier eine Lösung finden werden....
Einfach nur traurig für das kleine Labbimädchen...
 
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Sina
2. Okt. 21:59
Die Lösung heisst neues Zuhause finden. Alles andere ist gerade nur Schadensbegrenzung und wird auf Dauer nicht klappen. Spätestens in der Pubertät ists eh vorbei.
Nur müsste man das Wohl des Tieres dann über sein eigenes Ego stellen.
Für manche anscheinend unmöglich.
 
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Heike
2. Okt. 22:27
Als Angestellter natürlich kaum... Aber als Patient kann man den Hund schon mitbringen...
Sie arbeitet im Nachtdienst im Krankenhaus, da ist ein Welpe wohl fehl am Platz 🤷🏼‍♀️
 
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Heike
2. Okt. 22:31
Es geht ja auch um die tagtägliche Versorgung, die Eltern würden sie auch mal nehmen, die Freundin auch, wenn es zum Dienstplan passt, was ist mit den anderen Tagen bzw. Nächten?
Nach dem Nachtdienst muss sie ja auch mal ein paar Stündchen schlafen - das funktioniert so alles nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Okt. 22:45
Sie arbeitet im Nachtdienst im Krankenhaus, da ist ein Welpe wohl fehl am Platz 🤷🏼‍♀️
Sehe ich doch genauso so... 🤷‍♀️
 
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Bea
3. Okt. 05:51
Britta meint, dass in ihrer Klinik Hunde erlaubt sind.... Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass man als Mitarbeiter*in einen noch nicht mal stubenreinen Welpe in eine Klinik mitnehmen kann.
Naja,in einer Psychiatrie zB geht das schon..
 
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Claudia
3. Okt. 05:57
Hier geht es doch auch gar nicht darum, ob der Hund mit ins Krankenhaus kann, ab und zu mal von den Eltern betreut wird, die Freundin hilft, wo sie kann und evt ihren Dienstplan verschieben will und vielleicht noch eine HuTa mit betreut.
Hier geht es um einen Welpen, der massiv vernachlässigt und nicht nach Bedürfnissen eines Welpen aufwachsen wird (sollte es wie oben beschrieben laufen).
Da gibt es, wie so oft schon geschrieben, nur eine Lösung.
Und ich finde es schade, liebe Chrissy, das du Schachfigur in diesem hässlichen Spiel bist.
 
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Ines
3. Okt. 06:28
Guten Morgen!

Ich bin völlig fassungslos.

Noch habe ich keinen Hund, der zieht auch erst ein, wenn ich im nächsten Jahr in die passive Altersteilzeit gehe. Vorher macht es trotz Mann Zuhause und diversen Alternativen der Betreuung m.E. keinen Sinn, wenn ich die Hauptbezugsperson sein möchte. Und ja, mir sind schon zahlreiche tolle Hunde über den Weg gelaufen. Aber nur aus Egoismus einfach weil man es JETZT will, einen Hund „zu holen“ (wie ich diese Begrifflichkeit hasse) - das finde ich unverantwortlich.

Ich hoffe immer noch, dass es sich hier um einen Trollthread handelt, mit dem 1 oder 2 Personen die Truppe hier aufmischen wollen und sich königlich amüsieren. Aber ich fürchte, dem ist nicht so.

Dem kleinen Labbi-Welpen drücke ich feste die Daumen, dass seine verantwortungslose Besitzerin zur Besinnung kommt und die für den Kleinen beste Entscheidung trifft.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 07:54
Naja,in einer Psychiatrie zB geht das schon..
Das ist gar nicht so einfach. Eine Kollegin meiner Mutter hatte ihren erwachsenen, stubenreinen Hund mit ins Altenheim gebracht. Dort wurde er in der Personalküche untergebracht. Nach wenigen Wochen hatten sich die Putzkräfte geweigert die Küche zu säubern, weil die Zusatzbelastung durch Hundedreck vertraglich nicht festgelegt war. Und schon fingen die Probleme an.
Man darf auch nicht vergessen, dass selbst wenn der Welpe mit auf Arbeit darf, er dort nicht betreut wird, denn die Freundin muss ja ihre Schicht arbeiten und sich nicht mit dem Hund beschäftigen.
Er wäre ergo trotzdem alleine, das aber auch an einem hektischen Ort mit vielen fremden Personen, die durchaus Mal im Stress sind und keine Lust haben in ihrer knappen Pausen über Welpen zu stolpern.