Hallo liebe Sonja. Vielen Dank für Deine Antwort.
Die Welpen wurden bei der Züchterin auch mit dem Napf gefüttert. Wir geben ihr gut und gerne bis zu einer Stunde Zeit. Rührt sie den Napf nicht an, nehmen wir ihn ihr wieder weg, um sie an fixe Essenszeiten zu gewöhnen. Wenn sie nichts isst gebe ich ihr dann aber gerne ein bisschen auf den Boden, weil sie sonst wirklich gar nichts isst. Das haben wir auch schon ausprobiert.
Sie ist nicht mit anderen Dingen beschäftigt. Die Futterstelle befindet sich ein wenig abseits vom Rest der Wohnung.
Eine Stunde ist wirklich ausreichend, um zu zeigen, dass sie aus dem Napf nicht fressen will.
Ich würde experimentieren, und das Futter auf eine Art anbieten, wo sie gerne frisst, und wo Du auch mit Leben kannst. Ob das ein anderer Napf ist, auf den Boden streuen, Leckerlispielzeug, oder ein anderer Platz zum Füttern, hauptsache, sie frisst.
Wir mussten bei Lucy zu Anfang dabei sitzen, sie frass nur mit Körperkontakt. Das hat sich nach ein paar Wochen gegeben.
Bei Yoshi musste es Abwechslung sein. Immer mal anderes Futter, aber auch andere Formen, es anzubieten. Am besten funktioniert hat ein einfaches Intelligenzspielzeug und ein Handtuch, in das das Trockenfutter eingeschlagen wurde.
Auch Yoshi braucht beim Fressen menschliche Gesellschaft. Wenn die anderen Hunde dabei sind, animiert ihn das manchmal. An anderen Tagen wartet er, bis er alleine ist.
Jeder Hund ist anders, aber manchen reicht Napf hinstellen nicht.