Ich wollte immer eine Hündin und nun haben wir einen Rüden, da die Mädels aus dem Wurf sehr krawallig waren und die Rüden eher gechillt.... tja was soll ich sagen. Er ist mein erster und definitiv mein letzter Rüde , dieses Rüdengehabe empfinde ich als sehr anstrengend , hier werden aktuell sogar Menschenwesen mit viel Testosteron als Konkurrenz gesehen.
Rüden sind in den ersten drei Jahren super anstrengend sagt man.
Dafür hat man bei Hündinnen das ganze Leben lang mit Läufigkeit und allem was dazu gehört zu kämpfen.
Ja es ist "nur" zwei mal im Jahr, aber je nach Hündin kann es auch echt kein Spaß sein. Angefangen von Zickigkeit (das geht ja noch), bis hin zur Scheinschwangerschaft, Milcheinschüssen, Entzündungen und und und. Manche Hündinnen bluten wohl auch echt heftig.
Ich wollte als ersten Hund eigentlich auch eine Hündin, hab unzählige Absagen aus dem Tierschutz bekommen und so ist es dann ein Rüde aus einer Privatabgabe geworden.
Und ja die Pubertät bringt mich an den Rand der Verzweiflung manchmal mit dem ganzen Machostolz, aber ich bin auch froh, dann ich mich nur um die Erziehung kümmern muss und nicht die ganzen gesundheitlichen Aspekte, die bei einer Hündin dazukommen, auch noch händeln muss.
Ich hab auch noch gehört, dass man bei Hündinnen öfter mit Angstproblemem zu kämpfen hat, als bei Rüden. Aber das ist halt auch immer Hören Sagen.