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Stephanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 92
zuletzt 2. Juni

Welches Geschlecht?

Hallo ihr lieben! Ich bin ganz neu hier und habe noch keinen Hund, der soll aber nächstes Jahr kommen. Jetzt zu meiner frage( vor allem an Mehr-Hund-Besitzer): Welches Geschlecht soll ich nehmen? Viele Bekannte sagen da verschiedenes. Der eine sagt Rüde, weil man da die Sache mit der läufigkeit nicht hat und weil die in der Pubertät einfacher sind. Der andere sagt eine Hündin weil die im allgemeinen einfacher sind und weil man sie nur in der läufigkeit im augebehalten muss, da ein Rüde ja immer versuchen würde auszubüchsen wenn eine heiße Hündin in der Nähe ist. Was sagt ihr, als erfahrene Hundebesitzer dazu?
 
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Lisa
7. Dez. 12:20
Also wir haben Rüde und Hündin, meine Mutter auch.
Bei uns ist der Rüde einfacher, bei meiner Mutter ist es die Hündin.

Also kann man das nicht so richtig sagen, was einfacher oder besser ist. Es kommt nämlich auch immer auf den Hund an, den Charakter und auch wie stark zb das SexualVerhalten ausgeprägt ist oder wie schnell der Hund eine Bindung aufbaut. All diese Dinge nd natürlich viele mehr Formen den Hund und so ist er auch einzigartig. Nicht jeder Rüde rennt einer Hündin sofort hinterher auch nicht unbedingt immer wenn sie läufig ist und nicht jede Hündin hat Probleme während der Läufigkeit, oder ist sehr zickig.
Deshalb finde ich solltest du erstmal nicht auf das Geschlecht achten, eher ob dir der Hund im allgemeinen gefällt, er zu dir passt und Schwierigkeiten wird es mit beiden Geschlechtern mal geben, man mehr mal weniger.
 
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Tom
7. Dez. 12:29
Hi Stephanie,

Erstmal finde ich es toll, dass du dich frühzeitig und gründlich drum kümmerst und dir vorab ein paar Gedanken machst. 👍

Ich hatte bisher immer Jungs und auch meistens mit Jungs zutun, Brendy ist meine erste Hündin.
Das Rüden in der Pubertät einfacher sind gar nicht so gar nicht bestätigen.
Rein charakterlich kann man auch nicht beide Geschlechter in unterschiedlichen Töpfe werfen. Weil wenn wir dann hast du halt die Geschichte mit der Läufigkeit, bei Rüden die Geschichte mit den Hündinnen und das Markieren. Kann man aber alles regeln und in den Griff bekommen.
Ich würde das hat einfach nach einem Hund suchen, der zu dir passt und wenn du einen gefunden hast, schaust du ob es ein Junge oder ein Mädel geworden ist... 😇
 
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Angelika
7. Dez. 12:41
Also mit der Pubertät kommt das immer auf den Hund an und nicht nach Geschlecht, die einen mehr die anderen weniger, Zu kleinen Problemen, sofern man das so nennen kann , kann es bei beiden kommen, bei Rüden kann es dir passieren, dass sie dir am Anfang alles markieren, muss aber nicht sein. Läufigkeit bei Mädchen, ok. Angeblich halten Weibchen länger aus mit der Blase, aber bin mir da auch nicht sicher. Ich würde sagen redet das untereinander ab, und vielleicht entscheidet ihr sowieso erst beim Züchter oder Tierheim, wo immer ihr euren Hund holt, welches Geschlecht es wird, weil euch dann vielleicht ein bestimmter Hund mehr zusagt. Viel wichtiger als das Geschlecht ist, sich immer zu fragen, hat man die Zeit, Geld und vielleicht was für eine Rasse passt zu einem. Ihr macht das schon, der richtige Hund wird zu euch ziehen 👍
 
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Anna S.
7. Dez. 12:47
Das kommt auf die Rasse oder den Mix- Typ und das Wesen des Hundes an und darauf, wie du ihn erziehst. Tatsächlich ist es bei Jagdhunden zum Beispiel so, dass die Rüden sturer sind und auch eher nicht hören als die Hündinnen. Das kann ich daher sagen, dass mein Vater früher viele Deutsche- Jagd-Terrier -sowohl Rüden als auch Hündinnen- hatte und ich quasi somit auch damit aufgewachsen bin. Auch bei Deutsch Drahthaar liest man das eigentlich überall und tatsächlich ist unserer auch sehr stur. Aber das lässt sich so nicht über jede Rasse sagen...
 
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Joshua
7. Dez. 13:58
Hallo Stephanie, ich arbeite hauptberuflich in einem Tierheim und muss sagen, dass es meiner Erfahrung nach unter Rüden häufiger zu harmlosen aber lauten Raufereien kommt. Da erschreckt man sich als Hundeneuling schonmal, aber in der Regel passiert nichts. Unter Hündinnen kommt es zwar seltener zu Streitigkeiten, allerdings sind diese dann oft sehr viel heftiger und enden leider auch mal beim Tierarzt.

Letztendendes kommt es aber auf die Sozialisierung an! Bei einem gut sozialisierten Hund kommt es selten zu erheblichen Problemen.

Dazu muss man auch sagen, dass viele Verhaltensauffälligkeiten NICHT HORMONELL BEDINGT sind und es daher keinen Unterschied machen würde, ob Rüde oder Hündin! Das wird oft vergessen.

Und falls du einen Hund aus dem Tierschutz nimmst, ist sowieso das Thema Läufigkeit/Abhauen wegen läufigen Hündinnen oft nichtig, weil viele Tierschutzhunde kastriert sind.

Ich hatte bisher 3 Hunde, einen total einfachen und verträglichen Rüden (Lias), eine souveräne und entspannte Hündin (Shiva) und eine zweite Hündin (Nala), die eher Unverträglich ist.
 
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Christina
7. Dez. 15:34
Wer sagt denn, dass Rüden in der Pubertät einfacher sind??? 😱

Meine Eltern und meine Schwester hatten immer Hündinnen und nicht ansatzweise in der Pubertät so „Probleme“, wie wir derzeit mit unserem Rüden.

Jedes Geschlecht hat m.E. Vor- und Nachteile. Man muss für sich nur rausfinden, mit welchen „Nachteilen“ man besser klar kommt. Aber dafür gibt es keine Generalantwort
 
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Claudia
8. Dez. 12:29
Ich habe Rüden. Ja die sind in der Pubertät ein wenig grob aber ansonsten auch grosse Schmuser. Ich finde jedoch für Frauen sind Rüden einfacher. 2 Frauen in einem Haushalt da kommt es zu zickereien. Auch wenn eine eine Hündin ist. Aber im Endeffekt muss die Chemie zwischen Euch stimmen und ihr müsst im Charakter harmonieren. Wenn dies Stimmt ist das Geschlecht egal. Denke daran ein kleiner Draufgänger wird auch ein großer wenn nichts schlimmes passiert. Auch einer vorsichtiger Welpe wird ein vorsichtiger Hund werden. Gib ihm 2 bis 3Jahre Zeit je nach Größe und dann hast du einen tollen Begleiter. Lass dich nicht erschrecken von denen die alles besser wissen. Werde einfach ein tolles Team was sich ergänzt. Viele Grüße und viel Freude mit dem Vierbeiner der einzieht wünschen Claudia und Brian mit Bilbo
 
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Dogorama-Mitglied
9. Dez. 11:57
Ich war erst am überlegen ob die Frage ernst gemeint ist ,aber sie ist wohl ernst gemeint . Fakt ist mit ein Hund hab ich Arbeit und Riesen Freude ,egal ob Männlein oder Weiblein . Es gibt da kein für oder wieder. Wenn es soweit ist ,schau welcher Hund Dich aussucht . Das ist der Richtige , unabhängig von Männlein oder Weiblein. Einfach das 🤎 entscheiden lassen 😉👍
 
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Stephanie
9. Dez. 13:22
Ich war erst am überlegen ob die Frage ernst gemeint ist ,aber sie ist wohl ernst gemeint . Fakt ist mit ein Hund hab ich Arbeit und Riesen Freude ,egal ob Männlein oder Weiblein . Es gibt da kein für oder wieder. Wenn es soweit ist ,schau welcher Hund Dich aussucht . Das ist der Richtige , unabhängig von Männlein oder Weiblein. Einfach das 🤎 entscheiden lassen 😉👍
Was mich total irritiert hat war meine Nachbarin. Die kam an und sagte: "Hol dir bloß keine Hündin!Da hast du nur Probleme!"
Aber ich vermute mal das die "Ratschläge" schlimmer werden wenn unser plüschiges Kind erstmal da ist.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Dez. 13:35
Was mich total irritiert hat war meine Nachbarin. Die kam an und sagte: "Hol dir bloß keine Hündin!Da hast du nur Probleme!" Aber ich vermute mal das die "Ratschläge" schlimmer werden wenn unser plüschiges Kind erstmal da ist.
Das Problem ist wirklich so ,jeder Hund ist Individuell zu sehen . Egal ob Hund oder Hündin. Ich finde es nicht OK den großen Kamm raus zu holen . Und quasi zu meinen ,ist ein Rüde so ,dann sind Alle Rüden so . Ich kenne Rüden die kommen gut mit ihrer Hormonen Steuerung klar ,es gibt aber auch Rüden. Die riechen eine läufige Hündin und fressen Tage lang nichts mehr . So ist es auch mit Hündin,mache kommen gut klar . Andere Jaulen die Ohren so voll . Das man nicht schlafen kann. Wie gesagt sie es Individuell, ein Rüde ist Klasse und eine Hündin auch. Ich Wette mit Dir ,wenn du deine Fellnase siehst . Ist es dir so egal ob Rüde oder Hündin. Dann zählt nur Love 😉👍