Bei einer vernünftigen Bindung / Beziehung passiert das nicht. Ich hab allen meinen Hunden und Pflegehunden regelmäßig den Napf weggenommen, aus verschiedenen Gründen, meist allerdings, weil ich was vergessen hatte und KEINER hat bei mir je in irgendeiner Form Aggro reagiert oder angefangen hastiger zu fressen, wenn ich näher gekommen bin.
Und das waren zwei Beagle, ein Labbi-Foxhound Mix (alle drei Ex Laboris), eine Bracke, ein Mali und ein DSH.
Ich mache es auch ganz selten, wenn noch was dazu kommt.
Aber Erziehungstechnisch sehe ich trotzdem keinen Sinn darin und bei einem Hund, der sowieso schon extrem schlingt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man es damit besser macht. Eher im Gegenteil.
Da hier die mehrmalige Frage nach der Herkunft vom Hund nie beantwortet wurde, tippe ich hier in dem Fall sowieso auf einen Vermehrerhund. Der vermutlich sehr schlechte Erfahrungen mit (zu wenig) Futter gemacht hat. Da sollte man aus meiner Sicht definitiv nicht anfangen, irgendwas wegzunehmen und weiter zu rationieren, sondern daran arbeiten dass er lernt, es ist genug da und es nimmt keiner weg.