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Eli&
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 23
zuletzt 18. Jan.

Verrückter Aussie

Hallo zusammen, Ich habe ein Australian shepherd 9 Monate alt . Ich habe ihn mit 8 Wochen bekommen ist ein Rüde ,er war der ruhigste vom Wurf ,doch kaum zuhause überraschung, war es schon ein verrückter Welpe mit beissen zwicken und anspringen .Er hat mich als Hüteopfer ausgewählt und heute mit 9 Monate ist er ganz verrückt noch ,obwohl ich mit ihm viel Ruhe übe ,Aussies müssen erstmal zu ruhr kommen so überdreht wie die sind . Naja wollte nur mal wissen wer einen Aussie hat und ob die irgendwann mal aufhören zu beissen oder so überdreht zu sein LG Aline und Gizmo
 
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Lena
18. Jan. 16:02
Das mit dem springen und schnappen kenne ich auch.. hab einige Methoden versucht, mit mäßigem bis gar keinen Erfolg! Dann wurde mir nochmal klar gesagt (was natürlich nix neues für mich war, aber es wurde mir danach einfach noch bewusster..!), dass ich selbst glauben muss was ich sag, dass ich es denken und fühlen muss, damit der Hund es auch ernst nimmt! Vorher ging es manchmal minutenlang… seit dem Gespräch hört es zu 99% innerhalb von wenigen Sekunden auf, er springt vielleicht 1 oder 2 mal, mittlerweile oft ohne schnappen. und schon viel seltener, vielleicht 1 mal die Woche wenn überhaupt, war zeitweise auch mehrmals am Tag…. je nachdem was wir eben so gemacht haben. Nur weil ich meine Gedanken, meine Einstellung dazu und meine Körpersprache dabei verändert hab!! War jetzt 2 oder 3 mal so, dass es nicht sofort wieder aufgehört hat und ein paar Sekunden vergingen.. dann wurde mir klar, dass meine Gedanken und mein Körper grad nicht klar sind! Dann ändere ich das, richte mich auf und denke ganz klar „dieses Verhalten geht gar nicht und du hörst jetzt damit auf!“. Dann hört er 2-3 Sekunden später auf! Das hat mir nochmal mehr gezeigt, wie wichtig das ist!! Ich sage einfach nur klar und deutlich „NEIN“ und/oder „SCHLUSS“, mit aufrechter Körperhaltung, „strenger“ bzw. ernster Blick und wie gesagt die richtigen Gedanken dazu. Vorher dachte ich immer Dinge wie „der arme Hund ist grad gestresst, deshalb muss er jetzt den Frust an mir auslassen und dafür hab ich Verständnis, auch wenn ich es nicht schön finde..“ Da hatte ich einfach „zu viel Geduld“ sozusagen..
Natürlich gab es ein paar Tage „Übergangszeit“ nach dem besagten Gespräch. Aber wirklich nur ein paar Tage und da dauerte es dann vielleicht auch nur ein paar Sekunden länger. Trotzdem hab ich nur nein und/ oder Schluss gesagt und dann mit aufrechter Körperhaltung dagestanden und den Hund ignoriert, bis er dann nach weiteren 1-2 mal springen aufgehört hat. P.S.: Komplett ignorieren war auch ne Variante, die ich mal versucht hatte, was aber bei uns nix gebracht hat..
 
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Yvo
18. Jan. 21:00
Hallo Aline, wir haben einen Aussiedor, also Labrador- Australian-Mix. Hatten das Problem am Anfang auch, zwicken in die Waden und Hände. Haben alles probiert, aussperren bis Beruhigung oder anbinden bis Beruhigung. Hat leider nicht funktioniert. Bevor ich jetzt wieder gesteinigt werde, möchte ich nur mitteilen, was bei uns funktioniert hat. Wie die Hundemama kurz über die Schnauze fassen, somit mitteilen, dass will ich nicht. Haben das 3- 4 mal gemacht und Ruhe war. Hab auch gedacht, sie wird nie ruhig, jetzt ist sie 3 und total entspannt! Hab ihr beigebracht, wenn ich ruhig sage, dass sie still hält und entspannt und gut auslasten, sie lernt gerne Tricks und sucht versteckte Leckerlies. Funktioniert, ist halt etwas Arbeit, aber irgendwann passt es dann. VG
 
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Luisa und
18. Jan. 22:21
Hallo Aline, wir haben einen Aussiedor, also Labrador- Australian-Mix. Hatten das Problem am Anfang auch, zwicken in die Waden und Hände. Haben alles probiert, aussperren bis Beruhigung oder anbinden bis Beruhigung. Hat leider nicht funktioniert. Bevor ich jetzt wieder gesteinigt werde, möchte ich nur mitteilen, was bei uns funktioniert hat. Wie die Hundemama kurz über die Schnauze fassen, somit mitteilen, dass will ich nicht. Haben das 3- 4 mal gemacht und Ruhe war. Hab auch gedacht, sie wird nie ruhig, jetzt ist sie 3 und total entspannt! Hab ihr beigebracht, wenn ich ruhig sage, dass sie still hält und entspannt und gut auslasten, sie lernt gerne Tricks und sucht versteckte Leckerlies. Funktioniert, ist halt etwas Arbeit, aber irgendwann passt es dann. VG
Von mir wirste nicht gesteinigt. Wir haben auch den Schnauzgriff probiert, hat bei unserer Madame null funktioniert. Die ist davon eher unbeeindruckt und nur weiter hochgedreht. Man muss das aber auch können. Wenn man es falsch macht, kann das bei einem sensiblen Hund in die Hose gehen. Würde ich nur machen, wenn ich sicher bin, dass mein Hund robust ist. Würde ich als letztes Mittel der Wahl nutzen