Ungefragte Angebote zum Decken meiner Hündin bekomme ich auch sehr regelmäßig, sobald ich erwähne, dass sie läufig ist. Trotz Promenadenmix, krummer Vorderläufe und offensichtlich nicht zuchttauglichem Wesen.
Wenn solche 'Angebote' von Männern kommen, hab ich häufig das Gefühl die identifizieren sich mit dem eigenen Hund und können nicht damit leben, dass 'er nie seinen Spaß' (Zitat) haben kann. Bei Frauen steckt häufig der Wunsch dahinter quasi einen zweiten Klon des eigenen Hundes einziehen zu lassen und dann nochmal die süße Welpenzeit zu durchleben.
Die Leute machen sich keine Gedanken darüber, was alles mit der Zucht zusammenhängt...
Es bräuchte soviel mehr Aufklärung 🙏
🤔 in welcher Form sollte sie Aufklärung denn sein ?????
Ich musste mein Wissen über Bücher, sehr viele und sehr teure, über Gespräche mit Züchter,
über Seminare aufbauen/lernen.
Ich war über die Jahre zig tausende Kilometer unterwegs.
Hüteseminare, Ausbildungsseminare in Unterordnung, Obedience, Agility, Schutzhundesport.
Ich habe mir bei großen Hundesportveranstaltungen Hundeführer angeschaut, beobachtet und die Mensch/Hundeteams die mir besonders gefielen habe ich angesprochen und zig Fragen gestellt.
Hundemenschen wie Dr. Gansloßer, Weidt und Berlowitz kenne ich persönlich.
ICH habe mir sämtliches Wissen über Hunde, Ausbildung und Zucht selbst angeeignet.
Heute ist es so einfach und auch "billig" über Online-Seminare sich zu informieren. Egal ob Hundeerziehung/Ausbildung. Zucht.
Es gibt Massen Infos übers Netz und Reportagen die über Zucht und wie es nicht sein soll informieren.
Einfacher geht es gar nicht mehr!!!!!!!
Liegt es nicht eher an der Ignoranz, der Arroganz vieler Menschen? Sich zurück zu lehnen um ganz unschuldig zu sagen, das wusste ich nicht?
🤔