Ich weiß wirklich nicht, warum sich dieser Mythos vom freien, ungebunden und somit glücklichen Straßenhund, der abends mit ein paar Kumpels am Lagerfeuer hockt und mit ihnen Pfote in Pfote in den Sonnenuntergang rennt, so hartnäckig hält. Ein Leben als Straßenhund bedeutet Tag für Tag Überlebenskampf, Suche nach Futter, Revierkämpfe, Krankheiten, Parasiten, Verletzungen usw.
Natürlich kann man das alles so laufen lassen und sich sagen, das ist natürliche Auslese. Maximal kastrieren und ab zurück auf die Straße. Alte Hunde, kranke, verletzte, Welpen - tja, nur die stärksten überleben. Der Rest... 🤷🏼♀️. Nicht meine Meinung, aber das muss jeder für sich entscheiden. Wir, die wir Tierschutzhunde haben, sind nicht besser als Menschen mit Hunden vom (seriösen) Züchter - aber wir sind auch nicht die schlechteren, auch wenn wir sicher nicht alle Vegetarier oder Veganer sind 😉
Ich denke aber, wir sollten zum eigentlichen Thema zurückkehren.