Das ist in Züchter kreisen eben anders....er wollte aus meiner Hündin einen Nachkommen,ich kenne Ihn und die Zuchtstätte wenn ich Ihm nicht vertraut hätte,hätte er auch keine 2.Hunde aus meiner eigenen Zucht.
Ich selbst wollte keinen Wurf machen nicht weil ich die Hündin nicht belegen wollte sondern weil ich zu dem Zeitpunkt nicht die Zeit hatte Welpen groß zu ziehen und das erfordert eben weit aus mehr als wenn man sich einen Hund ins Haus holt.
Man merkt hier ganz klar geht es nicht um Vermehrer oder seriöser Züchter.
Sondern um die eigenen Erwartungen und Bedürfnisse zu stillen und die Vorstellungen die Ihr von Zucht habt kann kein Züchter erfüllen,Ihr könnt auf Ehrlichkeit hoffen aber einen Blick hinter dem was da drin steckt habt Ihr einfach nicht.
Schön von jemandem zu hören der aus der Züchter-Ecke (nicht böse gemeint🤭😁) kommt/kam.
Ja, und genau diese verklährte Vorstellung vom Idealistischen Züchter, gepaart mit der Vorstellung dass es eben zBsp. genug "Rassen" gebe, und der egoistischen Einstellung nur diese hätten eine Existenz-, wenn nicht schon Lebensberechtigung (nur Rasse hat Klasse - um beim Titel zu bleiben 😉).
Hätte diese Einstellung vor 150 bis 200 Jahren bereits Einzug gehalten, hätten wohl 2/3, wenn nicht mehr, keinen ihrer so geliebten und bevorzugten Flohtaxis. Diese künstliche Uniformierung von Lebewesen, diente und dient letztendlich (grossteils) halt wieder nur dem Mensch um sein Streben nach "Kräftemessen", der Schönste, der Schnellste, der Rassetypischste zu befriedigen.
Arbeitshunde, mit relativ gleichen Stärken, Veranlagungen, Verhalten gab's bereits weit vor der "modernen" Klassifizierung von Rassen. Modehunde/Gesellschaftshunde müssen ja primär "Aussehen", somit Fähigkeiten (Charakter?) egal.
All dies hat aber keinen direkten Bezug dazu, wo Vermehrung aufgrund von "Liebe" zum Tier aufhört und die Gier nach schnellem Geld beginnt. Oder was ist eine Tiergerechte, Tierfreundliche Vermehrung!