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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 19. März

Verhalten bei freilaufenden Hunden

Guten Morgen, mein Welpe ist sehr ängstlich und bleibt oft stehen, möchte fliehen wenn andere Hunde auf uns zukommen. Ich kann fremde Hunde nicht 100%ig einschätzen , wenn Sie frei laufen und auf uns zukommen. Wie verhalte ich mich richtig, bzw. kann ich ggfl. Beißattacken verhindern? Lieben Dank Gruß Daniela
 
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N.
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19. März 09:25
Die Hunde ab blocken und den Besitzer entgegen rufen sollen die zurück pfeifen. Machen die es nicht Stelle dich vor deinen Hund oder zwischen deine Beine und begrenze den anderen Hund körperlich und mit Stimme. Und suche dir einen ruhigen souverän Hund zum Gassi gehen so lernt sie Selbstvertrauen
 
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N.
19. März 09:25
Die Hunde ab blocken und den Besitzer entgegen rufen sollen die zurück pfeifen. Machen die es nicht Stelle dich vor deinen Hund oder zwischen deine Beine und begrenze den anderen Hund körperlich und mit Stimme. Und suche dir einen ruhigen souverän Hund zum Gassi gehen so lernt sie Selbstvertrauen
 
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Kerstin
19. März 09:32
Ich würde auf jeden Fall den anderen Hund abblocken, egal ob freundlich oder nicht. Und mit den Haltern versuchen zu sprechen und sie bitten, den Hund wegzurufen. Sie macht es dir deutlich, dass sie in dem Moment keinen Bock drauf hat und dann ist es dein Job, die anderen Hunde abzuhalten. Sonst geht das Vertrauen flöten und der Hund regelt das selber und fängt an zu kläffen oder ähnliches. Parallel dazu würde ich Hundekontakt mit ihr gezielt trainieren. Ihr beibringen, dass man erstmal nicht prinzipiell vor jedem anderen Hund Angst haben muss. Hat dein Hund bisher viel Hundekontakte gehabt? Wichtig ist vor allem auch der Kontakt zu älteren, souveränen Hunden, die ihr die Hundekommunikation beibringen. Da wäre es auch gut, wenn es möglichst unterschiedliche Hunde sind. Plattnasen, welche mit viel Fell, welche die die Rute über den Rücken tragen, verschiedene Größen usw. Und nicht wahllos jeder Hund, sondern gezielt Hundefreunde suchen, mit denen regelmäßig Kontakt besteht. Und dir würde ich raten, dich mit der Körpersprache von Hunden zu beschäftigen. Umso besser du deinen Hund und auch andere lesen kannst, umso besser kannst du mit solchen und anderen Situationen umgehen und weißt, ob der fremde Hund jetzt freundlich ist und man ihn „normal“ wegschicken kann oder ob es brenzlig werden könnte.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 10:06
Lieben Dank 😉
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 10:16
Das mache ich schon einige Jahre, was bisher gut geklappt hat, jedoch hatte ich noch keinen so enorm ängstlichen Hund. Die meisten Großhundebesitzer reagieren nicht, wenn ich darum bitte, ihren Hund zurück zu holen, auch nerven dann ungefragte, Erziehungstipps von Selbigen. Wenn das Begrenzen nicht klappt, hebe ich sie auf den Schoss, was auch nicht optimal ist. Wir haben jeden Tag mehrmals Kontakt zu unterschiedlichen Hunden.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 10:17
Deine Angst triggert die Angst deines Welpen. Biete deinem Welpen Schutz..., aber arbeite an deiner Angst: Wissen hilft! Hast du nen Jacky? Die sind zwar klein, aber in der Regel sehr selbstbewusste Hunde.. Freu dich mehr bei Hundekontakten. Aber die auch gezielt aussuchen.. und in Abstimmung mit den Besitzern.. 🙂
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 11:06
Deine Angst triggert die Angst deines Welpen. Biete deinem Welpen Schutz..., aber arbeite an deiner Angst: Wissen hilft! Hast du nen Jacky? Die sind zwar klein, aber in der Regel sehr selbstbewusste Hunde.. Freu dich mehr bei Hundekontakten. Aber die auch gezielt aussuchen.. und in Abstimmung mit den Besitzern.. 🙂
Missverständnis. Darum zum Wissen. Der Hund hat Angst, ich freue mich, aber nicht der Hund. 🙄 In 20 Jahren ist das der 2te Jacky-Mix . Diese Rasse kenne ich gut. Auch Blocken, Wegschicken hat i. Zweifel immer gut funktioniert, jedoch war bisher noch keiner meiner Hunde so enorm ängstlich, was Beissattacken durch den anderen Hund, auslösen kann. Gänzlich unerfahren bin ich also nicht. Allerdings lerne ich gerne dazu. Fragen, dann wissen. Hilft! Dankeschön 🌺
 
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Jutta
19. März 11:08
Wenn du ausreichend deutlich sein kannst, nimm deinen Hund zwischen die Beine und wehre die anderen ab. Im Zweifelsfall nimm ihn auf den Arm. Pfeif auf entsprechende Kommentare. Dein Hund muss JETZT die Erfahrung machen, dass er bei dir in Sicherheit ist. Immer. Lass ihn mit einzelnen ausgewählten erwachsenen ruhigen Hunden Kontakt haben - möglichst frei laufend auf gesichertem Gelände und halte ihn all die Tutnixe vom Leib. Andernfalls wird dein Hund schnell lernen, dass er für sich selbst sorgen muss. Und meist ist bis zur Erkenntnis, dass Angriff die beste Verteidigung ist, der Weg nicht weit.
 
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Dogorama-Mitglied
19. März 11:23
Wenn du ausreichend deutlich sein kannst, nimm deinen Hund zwischen die Beine und wehre die anderen ab. Im Zweifelsfall nimm ihn auf den Arm. Pfeif auf entsprechende Kommentare. Dein Hund muss JETZT die Erfahrung machen, dass er bei dir in Sicherheit ist. Immer. Lass ihn mit einzelnen ausgewählten erwachsenen ruhigen Hunden Kontakt haben - möglichst frei laufend auf gesichertem Gelände und halte ihn all die Tutnixe vom Leib. Andernfalls wird dein Hund schnell lernen, dass er für sich selbst sorgen muss. Und meist ist bis zur Erkenntnis, dass Angriff die beste Verteidigung ist, der Weg nicht weit.
Lieben Dank. Genau so habe ich auch das Inserat eingestellt. Ich habe in 20 Jahren sehr viel und gut mit meinen Hunden trainiert., Rettungs- und Tierheimhunde, hier jedoch bin ich mir tatsächlich nicht ganz sicher, da sie bei frontalem Zusammentreffen, sehr panisch wird. Sie nimmt von hinten, sofort Kontakt auf, wenn sich der andere Hund abwendet und fodert bei ausreichend Abstand, zum spielen auf. Leider etwas überdreht 🤔Wir suchen täglich geeignete Partner und hatten schon Glück mit sehr hilfsbereiten Besitzern. Aber auch Pech. Allerdings erlaube ich ihr nicht, grundlos zu knurren oder zu bellen. Wir wurden bislang immer gelobt, wie gut erzogen unsere Hunde sind. Ob klein oder groß. Sie wird belohnt, wenn sie sich richtig verhält und das zeigt schon Wirkung.Also, probiere ich es gleich aus 👍🏼 Danke nochmal 😉