Ich habe den Eindruck das viele Halter die Welpenzeit und die damit einhergehenden Unsicherheiten ziemlich schnell vergessen. Der Welpe muss sich gerade auf eine komplett neue Welt einstellen und nicht selten haben viele Welpen beim Einzug noch nicht den vollen Impfschutz.
Ich persönlich finde es noch heute einfach unmöglich, wenn andere Hunde in uns reinbrettern. Meiner Meinung nach schadet es keinem Hund, bei einer Begegnung ihn entweder zu sich ins Fuß zu rufen oder kurz anzuleinen. Die meisten Halter haben einen triftigen Grund, wenn ihr Hund angeleint bleibt ( z.B. Welpe, frisch operiert, Flöhe oder krank).
Gleiches gilt für's einfach ungefragt streicheln. Ein absolutes No-Go, auch bei Welpen. Es gibt Hunde( auch Welpen) die das so gar nicht haben können. Aber wehe, wenn der Hund / Welpe dann mal zurück zwickt, dann ist das Geschrei riesen groß 🙈. Meine kleine kann es bis heute absolut nicht haben, wenn fremde Leute sich über sie beugen und dann streicheln wollen. Sie fängt dann an zu bellen und die Leute erschrecken sich ( selber Schuld). Wenn man mich fragt, sage ich das sie in die Hocke gehen sollen und Tessa dann auf sie zu kommt. Das ist gar kein Problem.
Ich kann Dir nur raten: achte in solchen Situationen nur auf euren Pluto.
Ich habe mich am Anfang immer tierisch aufgeregt. Irgendwann habe ich festgestellt das es nichts bringt. Im Gegenteil: ich habe mich aufgeregt, beim anderen Halter zu 95% gar nichts bewogen und schlussendlich war Tessa auch unnötig gestresst. Eine schöne effektive, Gassirunde war nicht mehr möglich.
Danke genau das tu ich auf ihn achten! Er ist nicht bereit und dann akzeptiere ich das. Ich habe mir das heute gedacht entweder sind es Menschen die ihre Hunde nicht als Welpen hatten oder sie haben von Anfang an keine Grenzen gesetzt und erzogen.