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Valérie
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zuletzt 17. März

Unschöne Hundebegegnungen & Tipps

Heute morgen war bei uns der Supergau. Mein Hund(11Monate) hat seit Beginn der Pubertät immer mal wieder Probleme bei Hundebegegnungen (er kommt ins starren und/oder bellt). Er hat Momentan noch eine grosse Individualdistanz, nur bei souveränen Hunden/Haltern hat er keine Probleme mehr. Heute morgen war ich mit ihm auf einem Feldweg spazieren und er war am kaka machen, als ich auf 5m Entfernung eine Frau mit gelber Warnweste und 3 Hunden an der Leine sah. Eine Sekunde später hat das natürlich auch mein Hund entdeckt und begann noch während dem Kaka mit dem starren. Die Frau wartete bis ich es aufgehoben hatte und versuchte dann durch die Wiese einen Bogen um uns zu laufen. Ich versuchte meinen Hund mit Leckerlisuche etc. aus dem Starren rauszubringen oder weiter zu laufen, aber keine Chance. Als sie 2m von uns entfernt war, auf gleicher Höhe wie wir, begann er dann natürlich zu bellen und in die Leine zu liegen. Ihre 3 Hunde dementsprechend auch. Ich rief der Frau noch ein Entschuldigung, aber die war so wütend ich bekam nur einen gehässigen Blick ab. Was hätte ich besser machen können? Blöd war dass mein Hund beim Kaka machen war und sich dadurch natürlich super angreifbar fühlte und ich ihn dadurch auch nicht früh genug aus der Situation nehmen konnte. Ich verstehe dass die Frau wütend war aber ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich in der Situation anders machen hätte können?
 
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Dogorama-Mitglied
14. März 11:46
Immer wieder lese ich
Das ist normal ....das wird besser....das ist nicht schlimm....
Es wird entschuldigt und kommt immer häufiger vor.

Grundsätzlich macht jeder einigermaßen selbstbewusste Rüde irgendwann die Ansage "mein Revier"
Das ist richtig.
Je nach Art des Hundes ist es anfänglich ein Wuff und aufgeregt sein oder gleich in die vollen.

Was bedeutet dieses Verhalten für einen gut erzogen aber selbstbewussten Hund wenn er so einem Pöbler entgegenlaufen muss ?
Ausweichen ist ja nicht immer möglich.

Es ist eine richtige Unverschämtheit was sich so ein Junghund heraus nimmt.
Das Verhalten wäre ganz schnell erledigt, wenn Altrüden und Jungrüde gleiche Gewichtsklasse haben. Leinen los und der junge Hund würde innerhalb von sec. ganz ganz kleine Brötchen backen.
Beim ersten knurren und steif werden vom Althund, wäre der junge nur noch halb so groß, der Kopf wäre gesenkt, Blick abgewandt und Rute weit unten.

Er hätte sofort verstanden, dass sein Verhalten nicht richtig ist.

Jetzt haben wir einen pöbelnden Junghund und Besitzer die nicht regeln können oder wollen, sondern lediglich managen. Gleichzeitig die innere Haltung dem Junghund noch Recht gibt.

Und aus diesem Verhalten Hund/Mensch entwickeln sich diverse Probleme.

Abgesehen davon, dass die Pöbler unheimlich viel Stress in solchen Situationen haben und ihr mit.

Wenn es gar nicht anders geht, bevor was passiert, klar, ausweichen .... Aaaber die Hunde müssen erzogen werden, von euch, mit der korrekten Einstellung.

Je schneller mit den ersten Anzeichen gegen gelenkt wird, desto einfacher und angenehmer wird das Zusammenleben.

Ich finde Isa R hat es auch sehr gut beschrieben.

Ein solches Verhalten schön zu reden ist die Machtlosigkeit und leider bemerken das eure Hunde.
Und Rüden über 15 kg, kann es dann durchaus auch gefährlich werden.
 
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Dogorama-Mitglied
14. März 11:52
Vll ein Spielzeug einsetzen ggf auch eins was Geräusche macht um den Hund abzulenken, nach jeder Hundebegegnung damit etwas spielen: die Bewegung baut den entstandenen Stress ab, falls alles nicht funktioniert einfach in die entgegengesetzte Richtung gehen und deinen Hund ignorieren läuft er wieder normal (schaut nicht mehr hinter sich zu den Hunden) ihn loben und kurz danach wieder auf die Hunde zugehen das solange machen bis ihr einigermaßen ordentlich an dem anderen Hund vorbeigehen könnt, dabei können dir die Gedanken und Blicke anderer Gestohlenbleiben.
Dein Hund macht allerdings gerade auch eine schwierige Phase durch vermeide einfach erst einmal weitestgehend hundebegegnungen nach der Pupertät sind die Hunde quasi ausgewechselt ggf hat er es sogar wieder vergessen, er darf nur nicht denken das andere Hunde durch seine Pöbeleien weitergehen.
 
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Ilona
14. März 11:53
Das weiß ich aber so wie es beschrieben wurde ist es nicht klar und das Timing spielt eine Rolle wie auch der Charakter des Tieres und des Menschen um einen Erfolg zu verzeichnen. Und das kann je nach Charakter auch mit Timing schief gehen da der Hund zwar zwischendurch runter schaut aber aus eigener Erfahrung wenn es schief läuft sucht der Hund und fixiert weiterhin. Denn er hat nicht gesagt bekommen das es unhöflich ist und er aufhören soll mit dem fixieren. Somit würde es in diesem Fall sogar verstärkt. Es geht um ein Gleichgewicht zwischen lass das und super gemacht. Warum soll der Hund mitarbeiten er hat ein tolles Bett bekommt genug zu fressen auch wenn er nicht kooperativ ist und ihm fehlt es in den meisten Haushalten zumindest bei uns an nichts. Aber unsere Beziehung ist einmalig und das Miteinander Nähe ist toll kann aber nur genossen werden wenn auch mal Distanz da ist. Achso und das erstmal Hilfreich hab ich oben nicht abgesprochen (deshalb heißt es Management Maßnahme im Fachausdruck)aber der Hund lernt nichts dabei. Außer ja wenn ich fixiere fliegen Kekse. Aber nicht warum sondern nur es fliegen kekse der Hund hat noch nicht verstanden das wir nicht möchten das er den anderen nicht fixiert. Was ist wenn es ein Hund ist dem fressen egal ist weil der Reiz hochwertiger ist als das Futter wie würdet Ihr dann handeln. Habe daheim beides Futteraffin und einen den weder Futter noch Spielzeug so interessiert das er einen Reiz dafür ausblenden würde. Wenn er nicht bei mir wäre würde er wahrscheinlich aus Verzweiflung der Leute zum Wanderpokal werden wie so viele. Mit beiden erarbeiten ich Hausregeln und Gesellschaftliche benimmregeln ohne Futter beide machen es weil klar ist was höfflich ist und was nicht und das unhöflichkeit immer eine Konsequenz zur Folge hat die meistens mit der Distanz zu mir zu tun hat. So wie bei einem Kind dem man sagt das wenn es komplett ausrastet es sich erstmal einen Moment nehmen soll im Zimmer zum Runter kommen. Hier geht es nicht darum den Hund zu schlagen oder oder sondern klar auch mal zu sagen Stop das möchte ich nicht so wie es der Hund ja auch mitteilt oder andere es uns mitteilen im Alltag. Tricks, Koreokrafien lernen wir auch mit Clicker wie peng, Geheimnis oder oder aber benimm betrifft die Beziehung und in dieser darf man auch etwas Reibung haben um zu schätzen was man aneinander hat, um ein gutes Miteinander zu bekommen in dem beide Seiten sein dürfen ohne die andere zu sehr zu übermannen.
Liebe Isa
Da hast du Recht. Das Timing muss stimmen und Fehler passieren eben auch mal beim Training. Ja, Management Maßnahmen sind wichtig. Und als 1. Hilfe Maßnahme sehr hilfreich. Allerdings, wie du ja sagst, lernt der Hund dabei nichts ausser das lustig die Kekse fliegen.
Ich hab einen futteraffinen Hund, da geht das Training viel über Futter, aber auch Spiel.
Letztendlich muss jeder seinen Weg finden. Was bei dem einen passt, passt beim anderen nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
14. März 12:11
Liebe Isa Da hast du Recht. Das Timing muss stimmen und Fehler passieren eben auch mal beim Training. Ja, Management Maßnahmen sind wichtig. Und als 1. Hilfe Maßnahme sehr hilfreich. Allerdings, wie du ja sagst, lernt der Hund dabei nichts ausser das lustig die Kekse fliegen. Ich hab einen futteraffinen Hund, da geht das Training viel über Futter, aber auch Spiel. Letztendlich muss jeder seinen Weg finden. Was bei dem einen passt, passt beim anderen nicht.
Liebe Ilona,
Es geht mir nicht darum Leute zu bekehren muss jeder selbst wissen aber ohne Kekse 🍪 und Hilfsmittel scheint es ja sonst nicht zu gehen.
Frage wenn du in einem Raum bist bei dem die Tür zur Bundesstraße auf ist und eine Gruppe wuseliger Welpen liebt z.B. Bewegungsreize was würdest du tun ohne Kekse ohne Leine ohne Halsband um diese drinnen zu halten und ohne einen der Hunde körperlich an zu gehen.

Da ich ganz viele Leute im Training schon hatte denen die rein "positive" Verstärkung auf die Füße gefallen ist gebe ich gerne meine Meinung dazu ab. Wenn es für euch so funktioniert und es für eure Basis reicht freut mich das sehr.

Mir reicht es nicht ich möchte meinem Hund blind vertrauen können das er sich benimmt so wie er mir blind vertraut das ihm nichts passiert und ich dafür sorge. Und das unabhängig von Futteraffin oder nicht wie gesagt wir haben beides. Und für Tricks erarbeiten Koreo lernen super aber wenn wir im Alltag unterwegs sind geht es auch ohne.
Kann all deine Argumente verstehen ging mir früher nicht anders und habe ähnlich argumentiert. Heute nicht mehr.
Achso und wegen Spaß keiner meiner Hunde hat keinen Spaß mit mir glaub das nicht das sind keine Soldaten und sollen auch nicht so funktionieren. Die freuen sich, schlafen mit uns im Bett, schlecken am Eis der Kinder alles kein Thema aber Sie würden nie das Bett für sich beanspruchen und mich oder die Kinder verknurren, verjagen auch spielen die Kids mit den Hunden Ball oder Zergel aber es ist ganz klar das auch dieses nicht beansprucht wird. Hier geht es nicht um Ranghöher oder sonst etwas sondern von Vergesellschaftung und gesunde Abgrenzung.
 
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Dogorama-Mitglied
14. März 12:20
Vll ein Spielzeug einsetzen ggf auch eins was Geräusche macht um den Hund abzulenken, nach jeder Hundebegegnung damit etwas spielen: die Bewegung baut den entstandenen Stress ab, falls alles nicht funktioniert einfach in die entgegengesetzte Richtung gehen und deinen Hund ignorieren läuft er wieder normal (schaut nicht mehr hinter sich zu den Hunden) ihn loben und kurz danach wieder auf die Hunde zugehen das solange machen bis ihr einigermaßen ordentlich an dem anderen Hund vorbeigehen könnt, dabei können dir die Gedanken und Blicke anderer Gestohlenbleiben. Dein Hund macht allerdings gerade auch eine schwierige Phase durch vermeide einfach erst einmal weitestgehend hundebegegnungen nach der Pupertät sind die Hunde quasi ausgewechselt ggf hat er es sogar wieder vergessen, er darf nur nicht denken das andere Hunde durch seine Pöbeleien weitergehen.
Bezogen auf deinen letzten Absatz

Ich hatte ohne Erziehung noch nie einen ausgewechselten und sich selbst erzogenen Hund.

Mach ich was falsch ?

Aus wie viel Erfahrungswerten sprichst du ?
Und in Jahren gesprochen was bedeutet dieses Aussage?
Und sind dann nach deiner Erfahrung sämtliche Begegnungen entspannt mit lockerer Leine ?
 
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Cris Tina
14. März 12:42
Immer wieder lese ich Das ist normal ....das wird besser....das ist nicht schlimm.... Es wird entschuldigt und kommt immer häufiger vor. Grundsätzlich macht jeder einigermaßen selbstbewusste Rüde irgendwann die Ansage "mein Revier" Das ist richtig. Je nach Art des Hundes ist es anfänglich ein Wuff und aufgeregt sein oder gleich in die vollen. Was bedeutet dieses Verhalten für einen gut erzogen aber selbstbewussten Hund wenn er so einem Pöbler entgegenlaufen muss ? Ausweichen ist ja nicht immer möglich. Es ist eine richtige Unverschämtheit was sich so ein Junghund heraus nimmt. Das Verhalten wäre ganz schnell erledigt, wenn Altrüden und Jungrüde gleiche Gewichtsklasse haben. Leinen los und der junge Hund würde innerhalb von sec. ganz ganz kleine Brötchen backen. Beim ersten knurren und steif werden vom Althund, wäre der junge nur noch halb so groß, der Kopf wäre gesenkt, Blick abgewandt und Rute weit unten. Er hätte sofort verstanden, dass sein Verhalten nicht richtig ist. Jetzt haben wir einen pöbelnden Junghund und Besitzer die nicht regeln können oder wollen, sondern lediglich managen. Gleichzeitig die innere Haltung dem Junghund noch Recht gibt. Und aus diesem Verhalten Hund/Mensch entwickeln sich diverse Probleme. Abgesehen davon, dass die Pöbler unheimlich viel Stress in solchen Situationen haben und ihr mit. Wenn es gar nicht anders geht, bevor was passiert, klar, ausweichen .... Aaaber die Hunde müssen erzogen werden, von euch, mit der korrekten Einstellung. Je schneller mit den ersten Anzeichen gegen gelenkt wird, desto einfacher und angenehmer wird das Zusammenleben. Ich finde Isa R hat es auch sehr gut beschrieben. Ein solches Verhalten schön zu reden ist die Machtlosigkeit und leider bemerken das eure Hunde. Und Rüden über 15 kg, kann es dann durchaus auch gefährlich werden.
Im.Grunde gebe ich Dir recht. Aber üben und regeln geht nur, wenn der/die andere Halter auch angemessen mit dem eigenen Hund umgeht. Wenn der andere Hund in letzter Minute in die Flexi rasen darf oder der andere Halter eine Panikatracke kriegt, weil sein frecher Hund eine Ansage kriegt, dann bringt das alles nix. Da weiche ich lieber aus . Kenne übrigens viele Hundehalter, die immer Hunde hatten nun aber möglichst "antizyklisch" unterwegs sind, weil kein Bock auf solche Begegnungen. Dann sind die Begegnungen meist angemessen und so entstehen manchmal auch neue Hundebekanntschaften.

Und damit gebe ich Dir im Grunde nochmals recht. Würden alle Hunde erzogen müsste man auch nicht ausweichen.
 
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Cris Tina
14. März 12:49
Vll ein Spielzeug einsetzen ggf auch eins was Geräusche macht um den Hund abzulenken, nach jeder Hundebegegnung damit etwas spielen: die Bewegung baut den entstandenen Stress ab, falls alles nicht funktioniert einfach in die entgegengesetzte Richtung gehen und deinen Hund ignorieren läuft er wieder normal (schaut nicht mehr hinter sich zu den Hunden) ihn loben und kurz danach wieder auf die Hunde zugehen das solange machen bis ihr einigermaßen ordentlich an dem anderen Hund vorbeigehen könnt, dabei können dir die Gedanken und Blicke anderer Gestohlenbleiben. Dein Hund macht allerdings gerade auch eine schwierige Phase durch vermeide einfach erst einmal weitestgehend hundebegegnungen nach der Pupertät sind die Hunde quasi ausgewechselt ggf hat er es sogar wieder vergessen, er darf nur nicht denken das andere Hunde durch seine Pöbeleien weitergehen.
Ich finde das Vorgehen richtig. Ohne Übung kein Meister. Ob Puber-Tier oder Hund aus Tierschutz müssen die Hunde ja erst die für sie sn sich wenig natürliche Begegnung an Leine und dass der komische Zweibeiner das regelt lernen. Gerade erwachsene ehemalige Streuner hatten andere, autonome Strategien
 
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Dogorama-Mitglied
14. März 13:10
Im.Grunde gebe ich Dir recht. Aber üben und regeln geht nur, wenn der/die andere Halter auch angemessen mit dem eigenen Hund umgeht. Wenn der andere Hund in letzter Minute in die Flexi rasen darf oder der andere Halter eine Panikatracke kriegt, weil sein frecher Hund eine Ansage kriegt, dann bringt das alles nix. Da weiche ich lieber aus . Kenne übrigens viele Hundehalter, die immer Hunde hatten nun aber möglichst "antizyklisch" unterwegs sind, weil kein Bock auf solche Begegnungen. Dann sind die Begegnungen meist angemessen und so entstehen manchmal auch neue Hundebekanntschaften. Und damit gebe ich Dir im Grunde nochmals recht. Würden alle Hunde erzogen müsste man auch nicht ausweichen.
Andere kannst du nicht Erziehen aber deinen eigenen Hund und das begegnet uns täglich von Freilauf tut nix Hunden oder Flexikönigen auch unerwartete aus dem fahrenden Auto springer haben wir hier auch damit müssen wir und unser Hund zurecht kommen. Und der freche Hund der euch begrenzen wollte bekam eine Grenze das ist laut dessen halter Unerhört wenn aber sein Hund das bei euch macht ist das Ok? Befreit euch von dem schlechten Gewissen! Der andere sollte sich für diese unhöflichkeit seines Hundes schämen und es ist in Ordnung unbehelligt seiner Wege gehen zu wollen solang man andere auch in Ruhe lässt. Du lässt dich in der Uhrzeit deinem Tagesrythmus begrenzen aber unserem Hund wollen wir wegen irgendwelcher Fremden diese Grenze nicht setzten und Fremden die uns eine setzen dürfen wir auch nicht begrenzen sie uns aber schon? Verkehrte Welt.
Und jeder Streuner kann Sachen klären wäre aber dankbar wenn er es nicht muss.
 
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Dogorama-Mitglied
14. März 14:42
Hallo Birgit,
Ich selbst habe schon drei Hunde erfolgreich durch die Pupertät gebracht, in meinem vorangegangen Text sprach ich auch nicht davon das der Hund nach der Pupertät ein
Klasse erzogene Hund ist, ohne Training geht das auch meines Wissens nicht, aber während der Pupertät stellt sich im Gehirn des Hundes so viel um das er nichtmehr so aufnahmefähig ist, in der zeitbrauch man sich nicht wundern wenn bereits gelernte aufeinmal vergessen wird!
Der Hund ist aber insoweit ausgewechselt das er einige Gewohnheiten ablegt und stattdessen neue aufnimmt, wenn der Hund als Welpe super sozialverträglich war kann es sein das er in der Pupertät seine Grenzen austestet, er fühlt sich jetzt erwachsen und meint andere Hunde anpöbel zu müssen, solche Ticks legen sich nach der Pupertät, aber wenn der Hund jetzt lernt durch Pöbeln vertreibt er andere Hunde, dann zeigt er dieses Verhalten immer. So habe ich es zumindest behalten, das ist aber auch schon einige Jahre her, es kann sein das sich da in der Zeit sich etwas geändert hat, ich glaube aber nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
14. März 14:42
Entschuldigung ich hatte deine letzte Frage etwas überlesen: Nein, danach laufen die Hundebegegnungen nicht immer endspand ab, das hängt vom Charakter des Hundes ab, aber viele Hunde sind, wenn sie vorher keine schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht haben, sprich Mobbing, Beißereien usw. eigentlich wieder okay bei Hundebegegnungen an der Leine, aber wie gesagt kommt auf den Typ hund an: für manche kann schon ein herranlaufener, bellener Hund zu einem Trauma führen, für andere halt nicht.