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Nicole
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 21. Nov.

Trinkverhalten

Hallöchen 🙋🏻‍♀️ Unsere Ally ist nun seit Dienstag da und ein Schatz. Sie schläft viel, ist neugierig, lernt gern und ist agil und bewegt sich gut. Frisst das Futter gern, schlingt auch nicht mehr so sehr wie die ersten beiden Tage. Mir ist aber nun aufgefallen dass sie meiner Meinung nach viel trinkt… Ich weiß das ist in dem Alter wichtig und auch da sie Trofu bekommt nötig! Ich empfinde sie als entspannt und aufgeweckt, sie kommt gut zur Ruhe und ich empfinde sie nicht als gestresst. Der Kot ist weich, grade noch so dass ich ihn aufnehmen kann. Manchmal denke ich sie trinkt aus Langeweile oder Gewohnheit. Theoretisch trinkt kein Hund aus Langeweile ich weiß, im Grunde, aber kommt das trotzdem vor? Es gibt keinen ersichtlichen Grund, so wie zb nach dem fressen oder spielen. Gewicht ist gut, Montag der Tierarzt war mit allem zufrieden. Die ist auch agil, jammert nicht oä Wie soll ich mich verhalten? Wasser etwas " strenger " einteilen? Kann das noch vom Vorbesitzer kommen? Ich denke da an Wasserneid durch die anderen Geschwister dort? Stress durch das neue zu Hause? Sie ist so sonst wirklich ein Traum aber so extrem kenn ich trinken nur wenn nicht genug vorhanden ist. Hier ist das nicht der Fall und vom Vorbesitzer weiß ich es nicht. Ob bei 8 Welpen immer der Napf voll war… Lg Nicole und Ally
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 07:51
Das hab ich mit einteilen gemeint. Habe das Gefühl wenn ich den Napf zur Hälfte fülle, trinkt sie in fast komplett leer, etwa 500ml Dachte auch in kleineren Portionen und dann immer füllen wenn sie wieder wach wird zb Oft trinkt die wenn wenig drin ist viel sobald er voll ist. Als hätte sie Angst nix zu bekommen 🫢
Hast du das Wasser tatsächlich abgemessen? Oder ist es eine Schätzung dass in den Napf 1,5 Liter passen ?
 
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Moni
19. Nov. 07:54
Hey… ich weiß dass bei Trofu mehr Wasser benötigt wird, das kenne ich ja. Nassfutter verträgt die nicht und auch unser TA ist kein Freund davon… mit strenger einteilen meine ich nicht weniger Wasser von der Menge um gottes Willen sondern wenn ich einen Napf Gülle und die ihn in eins leer macht, dann fülle ich auf und stell ihn nach einer Pause wieder hin. Nachts trinkt sie nicht. Zumindest die letzten zwei Nächte. Werde das Futter jetzt den Leckerli anpassen die Heizung runterführen und abmessen mal sehen wieviel sie tatsächlich trinkt 🙂🐕 Ah von eingeweichtem Futter bekommt die Blähungen. Das geb ich versucht. 🫢
Huhu,
das freut mich, bin nur erschrocken, weil ich tatsächlich schon mitbekam, das Leute einem Welpen extra wenig Wasser geben, damit er nicht reinpinkelt. 🙈

Wie es scheint, gibt es die Alternativen

Trockenfutter und viel Wasser trinken
oder
nasses Futter füttern.

Ich bin sicher, das könnte klappen, auch wenn sie jetzt erstmal Blähungen bekam.

War denn die ganze Portion auf einmal eingeweicht?

Dann könnte es helfen, wenn man das in ganz kleinen Schritten umstellt.

Erst ein bisschen was einweichen und den Rest trocken füttern.

Nach und nach mehr Eingeweichtes und weniger Trockenes.

Es heißt ja, über 7 Tage soll man Futter langsam umstellen.

Na, es wird sich schon alles einpendeln und in einen entspannten Alltag münden, das klingt ja alles ganz toll! 🤗

Die erste Zeit ist ja immer mit Aufregung und Unruhe verbunden, gell.
Und vom Bauernhof ist es extra nochmal eine andere Hausnummer (wenn es bei dem Hof von Ally so ist wie ich es von anderen Höfen kenne)

Aber wie auch immer: das wird schon 👍🏻

Alles Liebe 🍀
 
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Susanne
19. Nov. 08:29
Ja vllt ist es das Gesamtpaket hier aus allem. Stress Umzug bzw Einzug, Wohnung mit Heizung, anderes Futter. Ich beobachte das mal. Sie ist ein Goldschatz, agil aber nicht überdreht lernbereit bewegt sich gerne und schläft auch gut. Ich hab nicht den Eindruck das ihr was fehlt aber manche Dinge bemerkt man so ja nicht. Ich beobachte und dann wenn nötig frage ich den TA Danke dir 😊
Ja ich denk auch, sie ist ja noch nicht lange da. Mein Hund trinkt auch wie ein verrückter, wenn wir woanders sind. Und da er Trockenfutter bekommt, sowieso reichlich, was ja auch gut ist. Nach der Eingewöhnung kannst du ja tatsächlich mal abmessen, man kann sich da auch tauschen, gerade wenn man wenig Trinker gewohnt ist.
 
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Moni
19. Nov. 08:35
PS:
Nich ganz kurz dazu, das der Tierarzt Nassfutter nicht so gut findet.

Da bekomme ich, ehrlich gesagt, Magenschmerzen. Denn es gibt keinen vernünftigen negativen Aspekt bei Nassfutter.

Mein Verdacht wäre da leider, dass auch dein Tierarzt (so wie die meisten, die ich kenne, außer zum Glück meiner aktuellen Tierärztin) Royal Canin Futter verkaufen, da können sie ja schlecht sagen, dass Nassfutter gut ist.

Bei einem Tierarzt musste ich mal warten, da kamen 7 Patienten vor mit raus und ALLE, ob Hund oder Katzenbeaitzer, hatten eine Tüte Trockenfutter in der Hand. Alle.

Ich dachte erst naiverweise, dass er die Beutel als Probe an alle verschenkt. Haha!
Das ist einfach ein Zusatz Geschäft und bringt sie natürlich in die Lage, dann auch das Entsprechende zu erzählen.

So sehr ich dir wünsche, dass dein Tierarzt des Vertrauens das auch verdient, habe ich da leider meine Zweifel, aufgrund meiner Erlebnisse.

Aber vielleicht täusche ich mich ja auch, und er hat vernünftige Gründe, hoffentlich. 🍀
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 08:43
Etwa 1,5 Liter…
Du könntest das Trinkwasser vorher mit einem Messbecher oder einer Flasche abmessen.
Dann weißt Du genauer wieviel Sie trinkt und evtl notieren für mehrere Tage.
Ich spreche nicht von portionieren,sondern um die genaue Menge herauszufinden.
Dann evtl mit einem TA besprechen. Lieben Gruß an euch
 
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Sarah
19. Nov. 08:45
Habe mir jetzt ehrlich gesagt nicht alle Kommentare zu dem Thread durchgelesen, aber ich erinnere mich, dass das bei unserer Hündin die ersten Wochen auch so war und ich mich wunderte, dass sie so viel säuft- habe dann mit dem Züchter gesprochen und er hat mich gefragt ob sie denn viel hechelt etc.. und so war es: für Maja war es anfangs so aufregend und alles neu, dass sie körperlich etwas Stress hatte, viel gehechelt hat (auch beim einschlafen übrigens) und das ‚Schwitzen’ auch über das Trinkverhalten kompensiert hat. Beim Züchter hatte sie das nicht, da sie die Umgebung und alles ja kannte- er kannte das aber von manchen Welpen. Wir haben es dann einfach als Gelegenheit genutzt um sie schnell sauber zu kriegen und sie nach dem ‚Viel-Trinken‘ immer rausgebracht und hatten damit Erfolg.
Das hat sich mittlerweile gelegt- Maja trinkt normal.

Was ich aber doch noch gelesen habe in diesem Thread bzgl Trockenfutter und einweichen - gutes Trockenfutter lässt sich nicht einweichen. Dann würde ich das Futter wechseln, man kann sich vorstellen was mit dem Trockenfutter im Magen passiert, wenn es in ner Schüssel schon so aufquillt. Deshalb kann ich Trockenfutter von Platinum empfehlen: da kannst du 5 Liter Wasser drauf kippen und das Futter behält seine Struktur ;-)
 
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Andreas
19. Nov. 09:23
1. Wasser nicht rationieren. Im Gegensatz zu den hier teilweise vertretenen Meinungen, die bereit gestellte Wassermenge „kleiner“ wirken zu lassen, würde ich eher einen riesigen Napf hinstellen um zu signalisieren, dass dies keine knappe Ressource ist, die ich reinschlappern muss, solange was da ist … 😁
Die tatsächliche Trinkmenge wirklich über einen längeren Zeitraum messen. Wobei unser Merlin damals gefühlt nur 10% getrunken hat, mit dem Rest hat er die Küche in die Everglades umgewandelt 😅 Kalle ist ein vorsichtiger/effizienter Schlabberer, da ist kaum was auf dem Boden/der Unterlage.

Wenn die Trinkmenge wirklich über einen längeren Zeitraum abnormal hoch ist, würde ich beim TA eine etwas umfassendere Diagnostik beauftragen, als nur „guter Allgemeinzustand“ vom angucken und abtasten. Es gibt nun mal leider Krankheiten, die (zunächst) relativ Symptom- und schmerzfrei und ohne sichtbare Einschränkungen des AZ bleiben und die eben mit vermehrtem Durst/Trinkdrang einher gehen. Aber wie gesagt, erstmal eine abgesicherte Beobachtung durchführen.

TroFu/NaFu oder eingeweichtes TroFu ist völlig powidl, der (gesunde) Hund trinkt schon bedarfsgerecht, wenn Zugang zu Wasser vorhanden ist.
 
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Nicole
19. Nov. 09:38
Beim Welpe das Futter Einweichen. Dann wird es schneller verdaut und er trinkt nicht so viel Und nicht jeden Tag was anderes machen. Der Magendarm muss sich da erst umstellen
Sie bekommt immer das selbe Futter. Nicht eingeweicht, das verträgt sie nicht 🙂
 
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Nicole
19. Nov. 09:39
Hast du das Wasser tatsächlich abgemessen? Oder ist es eine Schätzung dass in den Napf 1,5 Liter passen ?
Nein das war geschätzt anhand was ich nachfülle. Ich messe heute und morgen ab
 
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Nicole
19. Nov. 09:44
Huhu, das freut mich, bin nur erschrocken, weil ich tatsächlich schon mitbekam, das Leute einem Welpen extra wenig Wasser geben, damit er nicht reinpinkelt. 🙈 Wie es scheint, gibt es die Alternativen Trockenfutter und viel Wasser trinken oder nasses Futter füttern. Ich bin sicher, das könnte klappen, auch wenn sie jetzt erstmal Blähungen bekam. War denn die ganze Portion auf einmal eingeweicht? Dann könnte es helfen, wenn man das in ganz kleinen Schritten umstellt. Erst ein bisschen was einweichen und den Rest trocken füttern. Nach und nach mehr Eingeweichtes und weniger Trockenes. Es heißt ja, über 7 Tage soll man Futter langsam umstellen. Na, es wird sich schon alles einpendeln und in einen entspannten Alltag münden, das klingt ja alles ganz toll! 🤗 Die erste Zeit ist ja immer mit Aufregung und Unruhe verbunden, gell. Und vom Bauernhof ist es extra nochmal eine andere Hausnummer (wenn es bei dem Hof von Ally so ist wie ich es von anderen Höfen kenne) Aber wie auch immer: das wird schon 👍🏻 Alles Liebe 🍀
Nein kein oder nicht genug trinken ist Tierquälerei… das gibts hier nicht. Ich dachte immer Blähungen und Bauchweh vermeiden nicht aussitzen 🥺 portionieren könnte ich versuchen… im Moment gehts mit trinken, hab aber auch Heizung aus und das Futter reduziert ( wegen der Leckerli 😅) ich beobachte und bin dann froh je älter die wird 🙊 ich bin wahrscheinlicher einzige Mensch der Welpen nix abgewinnen kann ( Schande über mein Haupt ) 🫢 der Alltag ist trotz Stress sehr angenehm mit ihr das macht die wirklich toll 🥰