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Nicole
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 1. Okt.

Tipps und Tricks für alle Erst-Welpenbesitzer

Eins vorweg, egal wo euer Hund herkommt Seriöse Zucht oder seriöser Tierschutz oder oder oder. Im Prinzip ticken alle Welpen relativ ähnlich. Ich möchte versuchen euch mit dieser kleinen Anleitung eine erste Hilfe an die Hand zu geben bzw. Helfen eventuell schon im Vorfeld Probleme zu verhindern. Grundsätzlich gilt immer: bei Zweifeln oder Fragen raus damit und zögert niemals euch Hilfe zu holen, wenn ihr das Gefühl habt ihr stoßt an eure Grenzen. Dafür gibt es eine Fülle an kompetenten Trainern und erste Anlaufstelle kann auch sicher immer der Züchter eures Hundes oder der Vermittler eures Hundes sein. Puppy Gebrauchsanweisung 1. Fütterungsempfehlung Fütterung 3-4 mal am Tag, 15 Minuten, danach das Futter entfernen, eventuelle Reste zur nächsten Mahlzeit wieder anbieten. Beispiel: 07.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 11.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 17.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 23.00 Uhr Snack (kann auch weggelassen werden) 2. Schlafen und Ruhen WICHTIG: auf Ruhezeiten achten !! Der Welpe sollte zwischen 18 – 22 Stunden am Tag schlafen/dösen. Ähnlich wie bei kleinen Kindern werden auch Welpen überdreht und doof, wenn sie zu wenig Schlaf haben. Beruhigen Sie ihren Welpen indem Sie mit ihm irgendwo Platz nehmen halten Sie ihn etwas beide Hände liegen Unterhalb vom Halsansatz und streicheln Sie in langen ruhigen Bewegungen wie in Zeitlupe oder geben Sie ihm einen Kauartikel zur Beschäftigung. Kauen ist anstrengend und macht Welpen in der Regel müde. In der Nacht schläft der Welpe idealerweise auf dem für ihn vorgesehenen Platz. Da der Welpe in der Regel alleine schlafen wird, denken Sie daran, dass der Welpe versuchen wird Sie unter Einsatz seiner Stimme vom Gegenteil zu überzeugen. Jetzt liegt es an Ihnen mit der Situation umzugehen: Variante 1 Sie reagieren in dem Sie den Welpen aus seiner Schlafstätte/Käfig entlassen und er wird die nächsten 15 Jahre in Ihrem Schlafzimmer und/oder in Ihrem Bett schlafen. Variante 2 Sie sind vorbereitet, der Welpe hat einen Kauartikel zur Beruhigung, der Wassernapf steht bereit und der Toilettengang ist erfolgreich erledigt. Der Welpe wird stimmlich, Sie ignorieren dies im wesentlichen halten eventuell mal die Hand runter und der Welpe wird sich nach einiger Zeit beruhigen. Bleiben Sie konstant und spätestens nach einer Woche haben es 95% aller Welpen verstanden und bringen sich auch schon selbst zu Bett, wenn Sie regelmäßig zur selben Zeit zu Bett gehen. (Natürlich lässt sich auch später etwas wieder abtrainieren oder umtrainieren, aber einfacher ist es von Anfang an strukturiert vorzugehen) Seien sie darauf eingestellt, dass ihre ersten Nächte kurz und von Unterbrechungen durchzogen sein können. Jedoch schaffen die meisten Welpen 5-6 Stunden ohne Toilettengang während der Nacht. 3. Regel: Nach einem aktiven, ereignisreichen Tag folgt ein Ruhetag!!! Gönnen Sie dem Kleinen Geist eine Pause zum Verarbeiten der vielen neuen Eindrücke, meines Erachtens ist das mitunter eine der wichtigsten Regeln und kann bei vielen Welpen das Stadium der akuten Reizüberflutung verhindern. 4. Sauberkeit: Pottytraining Anatomisches vorweg: Welpen haben keine bis wenig Kontrolle über Ihre Blase, bewusste Kontrolle haben sie erst zwischen dem 6/7 Lebensmonat. Unfälle passieren und sind kein Grund für Besorgnis. Das wichtigste ist wie fast bei allem Ihr Timing. Beobachten Sie Ihren Welpen gut. vermehrtes Schnüffeln, im Kreis drehen, Breitbeiniger Gang, hecheln, fiepen und Rücken aufkrümmen sind Indikatoren, dass ihr Welpe auf die Toilette muss. Sofort (!!!) nach dem Schlafen/Fressen/Spielen etc. die Möglichkeit zum Lösen geben. Immer im zum angestrebten Löseplatz bringen. Am besten den Welpen hochnehmen und selber hinbringen. Dies verhindert unnötige Unfälle im Haus. Seien Sie präpariert und stellen Sie sich Schlüpfschuhe, Jacke und Haustürschlüssel bereit, denn jede Sekunde zählt. Es dauert eben solange es dauert bis ihr Welpe stubenrein ist. Beharrlich und Geduldig sollten sie bleiben. Es ist erstmal normal, dass ihr Welpe sich in vorrangig möglichst sicherer Umgebung und ohne große Ablenkung lösen möchte. Daher müssen Sie gerade in der Großstadt eventuell auch eine extra Portion Geduld mit ihrem Welpen mitbringen und wenn Sie kein eigenes Grundstück bzw. Oder einen sicher Eingezäunten Garten haben, wo der Welpe die Chance hat sich auch ohne Halsband/Geschirr und Leine völlig frei lösen kann. Verbinden Sie ein draußen verrichtetes Geschäft immer mit einem Lob eventuell nutzen sie auch gleich ein Kommando wie ‚go potty‘. Ignorieren Sie ein drin verrichtetes Geschäft oder inflagranti ernutzt, hey, den Hund unterbrechen und ebenfalls wieder rausbringen. 5. Fellpflege Bürsten Sie Ihren Welpen gelegentlich mit einer weichen Bürste (Babybedarf) oder gönnen Sie ihm gelegentlich eine Massage mit einem Noppengummihandschuhe (Pferdebedarf). Besorgen Sie sich bei langhaarigen Rassen das richtige Handwerkszeug. Einschlägige Shops beraten Sie dahingehend gerne. Hin und wieder schadet auch ein Bad mit einem für Hunde geeigneten Shampoo nicht. 6. Kinder & Freunde/Bekannte Spielen immer unter Aufsicht. Beim Hochheben des Welpen sollten Kinder sitzen um Sturzgefahr zu vermindern. Der Welpe darf nicht an Kindern/Personen knabbern! Achtung Kinderspielzug wegräumen, Kleinteile können verschluckt werden. Uns ist klar, dass Freunde und Bekannte sofort Ihren neuen Hund sehen wollen, raten aber dies eine Woche zurückzustellen damit der Welpe sich zuerst an sein neues Heim und die Bezugspersonen (Sie!!) gewöhnen kann. Wenn der Welpe frisst oder schläft ist das seine Auszeit/Ruhephase die respektiert werden muss!! 7. Bewegung Faustregel 5min/Lebensmonat/Tag (Bsp: 6 Monate alt = 30 Minuten täglich) Bitte beachten Sie hierbei handelt es sich lediglich um eine Faustregel und gerade die erste Woche reichen völlig reine Lösespaziergänge aus. Es geht hierbei auch weniger um die Bewegung an sich es geht um Konzentrationsfähigkeit und dem aussetzen von Reizen. 8. Treppen zeigen Sie ihrem Welpen Treppen und wie man diese rauf und runter geht. Langsam!!! In Maßen!!! Kein Jagen rauf und runter um Schäden an der Patella zu vermeiden 9. Regeln und Grenzen Machen Sie vom ersten Tag an alles so wie Sie es künftig haben möchten. Es ist ihr Haus und es gelten ihre Regeln und es wird ihr Hund für die nächsten X Jahre. Das wichtigste Kommando für Ihren Hund ist ein ,No‘. Sie werden es am häufigsten von allen Kommandos verwenden und im Zweifel kann es ihm das Leben retten. Die Mutterhündin würde ihrem Welpen eine Grenze setzen, indem Sie Ihr Maul um seinen Fang legt und dabei eventuell knurrt bis der Welpe sein Verhalten stoppt Wir Menschen können dieses Verhalten imitieren durch unsere Hand, legen Sie diese von oben über den Fang ihres Welpen ,halten’ Sie für 1-3 Sekunden und sagen sie ihr Kommando: No In der Regel kapieren das Welpen relativ schnell und nach kurzer Zeit reicht das Kommando völlig aus. Belesen Sie sich zum Thema Beisshemmung trainieren und bieten Sie ihrem Welpen erst gar nicht Hände und Füße zum kauen an. Also einfach gar nicht! Nehmen Sie sich Zeit und bleiben Sie entspannt. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. In den ersten Tagen muss ihr Hund lediglich seinen neuen Namen lernen und weiter an seinem Sauberkeitstraining arbeiten. Geben Sie ihm/ oder ihr die Gelegenheit die Welt in Ruhe zu erfahren. Setzen sie sich z.B. auf eine Parkbank und lassen Sie die Parkbesucher an sich vorbeiziehen. Ihr Welpe bekommt dadurch die Gelegenheit die Welt erstmal für sich selbst zu bewerten, während Sie der gelassene Ruhepol an seiner Seite sind. Ihr Welpe lernt durchs beobachten auch indem er Sie und ihre Reaktionen beobachtet. 10. Geeignete Spielpartner bedenken Sie die Gewichtsklasse ihres Hundes. Geeignete Spielpartner sind bestenfalls in seiner oder ähnlicher Größe. Selbstverständlich sollte auch ein kleiner Welpe Große Hunde kennenlernen, aber diese sollten souverän und kontrollierbar sein. Ein 30-50 kg schwerer, stürmischer Hund ist kein geeigneter Spielgefährte für einen Welpen mit 3 oder 15 Kilo. Ein Auflegen der Pfote kann Ihren Welpen bereits verletzen! 11. Impfungen und Entwurmungen diese hat ihr Welpe bereits erhalten und mit 12 Wochen muss die Folgeimpfung erfolgen incl. Tollwut. Eventuell eine Woche vorher Kotuntersuchung auf Würmer und ggfs nochmals entwurmen 12. Zecken und Zeckenschutz Welpen regelmäßig auf Zecken untersuchen und diese entfernen. Lassen Sie sich von Ihrem TA bezüglich medikamentösen Zeckenschutz beraten, es gibt verschiedene Präparate (Tabs, Spot-ons, Pflanzliches) 13. Krallenpflege regelmäßige Kontrolle der Krallen auf Länge! Je nach Rasse gibt es hier unterschiede, ich für meinen Teil, würde das gerade in Welpenalter machen denn nie wieder lernt es sich so leicht wie jetzt. Darum rate ich dazu kürzen Sie einmal die Woche lediglich die vordersten Spitzen der Krallen. Nutzen Sie einen elektrischen Dremel oder eine scharfe Krallenzange. Sie werden sich fragen warum so oft? Nie wieder lernt ihr Hund einfacher und sehr häufig, kenne Welpen das bereits aus dem Züchterhaushalt. Der Welpe wird früher oder später testen ob Sie hier nachgiebig werden. Bleiben Sie beharrlich und einmal begonnen brechen Sie die Krallenpflege nicht ab! Nach Kampf erfolgt immer Aufgabe. Warten Sie einfach ab und halten Sie Ihren Welpen bis er aufhört zu zappeln und schneiden/dremmeln Sie erst dann weiter verbunden mit einem Lob. Noch eine Anmerkung zum Schluss Welpen sind nicht immer brav, es geht auch mal was zu Bruch und sie testen ihre Grenzen aus. Bleiben Sie ruhig und beharrlich und für ihren Welpen klar lesbar. Dieses kleine Regelwerk soll lediglich eine Stütze darstellen und beruht allein auf meinen Erfahrungen als Mehrhundehalter und Züchterin. Habt ihr noch weitere Vorschläge die ihr für wichtig haltet? PS: in den Kommentaren finden sich zum Teil weiterführende Erklärungen, lesen lohnt sich!
 
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Selina
30. März 18:45
Es passt nicht so ganz in diesen Beitrag aber irgendwie doch. Kennt jemand ein gutes Buch, in dem es um die Auswahl von einem guten Züchter und dem richtigen Hund geht? Eine Freundin sucht aktuell vor allem bei ebay Kleinanzeigen und ich rede langsam aber sicher gegen eine Wand, wenn ich versuche zu erklären, warum das nicht der ideale Ort ist und warum sie darauf achten sollte, dass die Eltern untersucht sind usw. Und Nicole, darf man deinen Text kopieren und weitergeben?
Ohweh, Ebay...Ich schaue öfter mal aus Neugier in die Anzeigen und bin entsetzt wie viel das seit Corona geworden ist. Welche Rasse sucht deine Freundin? Das "Problem" mit den guten Züchtern -man muss oft warten und das wollen die wenigsten. Fällt die Entscheidung einen Hund zu adoptieren, dann soll der Hund lieber gestern her als morgen. Auf Ebay hat man in wenigen Klicks einen Hund. Ich hoffe du kannst die Freundin noch überzeugen. Es gibt so viele Punkte, warum eine gute Zucht das A und O ist. -Krankheiten Verpaart man zwei Hunde gleicher oder ähnlicher Rasse sollten die typischen Rassekrankheiten ausgeschlossen sein. Wenn zwei Träger verpaart werden, ist die Chance, dass der Hund im Laufe des Lebens krank wird hoch. Auch darf kein Merle Träger mit einem anderen Merle Träger Verpaart werden. Nicht immer ist das Merle Gen sichtbar, daher ist der Stammbaum oder ein Test sehr wichtig -Charakter Der Charakter der Mutterhündin ist enorm wichtig, sie prägt und erzieht die kleinen. Zwingerhaltung oder Zuchten, bei denen die Mutter zu früh von den Welpen getrennt wird, können enorme Entwicklungsschäden für die Kleinen haben. Gute Züchter bestehen auf einen persönlichen Besuch und man selbst sollte mehrere Züchter besuchen und vergleichen. Ein guter Züchter kennt seine Welpen und kann am besten einschätzen welcher Hund in welche Familie passt. Die Hunde müssen gesund aussehen und es empfiehlt sich auch mal eine Runde mit der erwachsenen Hunden Gassi zu gehen und zu gucken, wie sich die Hunde und auch wie sich die Züchter den Hunden gegenüber verhalten. - ein guter Züchter prüft auch ob die potenziellen Besitzer der Rasse gerecht werden und stellt Fragen -Er hat Kurse belegt und wird die Welpen bestmöglichst sozialisieren -Er ist auch bei Problemen nach Abgabe mit Rat und Hilfe da und nimmt den Hund im schlimmsten Fall zurück -Er spricht offen über Rassekrankheiten und was in seiner Zucht schon mal vorgekommen ist Ich habe damals 9 Züchter besucht und nur 2 sind in Frage gekommen. Einer war fast tierschutzwidrig, er konnte nicht mal sagen, welcher Rüde seine Hündin gedeckt hatte und überall im Haus war hingepinkelt. Sag deiner Freundin, einen Vierbeinigen Partner für hoffentlich viele Jahre ins Leben zu holen bedeutet auch Verantwortung. Diese Verantwortung heißt auch bestmöglichst zu suchen wo der Welpe herkommt und gegebenenfalls auch eine gewisse Zeit zu warten. Ich habe ein Dreiviertel Jahr auf meinen Sheltie gewartet und habe es keine Sekunde bereut. Ich drücke die Daumen, dass der richtige Welpe den Weg zu ihr findet, am liebsten aus einer verantwortungsvollen Zucht.
 
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Tom
30. März 19:01
Es passt nicht so ganz in diesen Beitrag aber irgendwie doch. Kennt jemand ein gutes Buch, in dem es um die Auswahl von einem guten Züchter und dem richtigen Hund geht? Eine Freundin sucht aktuell vor allem bei ebay Kleinanzeigen und ich rede langsam aber sicher gegen eine Wand, wenn ich versuche zu erklären, warum das nicht der ideale Ort ist und warum sie darauf achten sollte, dass die Eltern untersucht sind usw. Und Nicole, darf man deinen Text kopieren und weitergeben?
Sucht deine Freundin einen Züchter und/oder einen Rassehund? Dann würde ich da mitgehen, was du sagst. Wenn es um einen Mix oder Hund aus der Rettung geht, hätte ich zumindest erstmal kein prinzipielles Problem damit. Ist nicht die ideale Plattform, aber: Erstens inserieren auch inzwischen viele seriöse Rettungsorganisationen bei ebay kleinanzeigen, weil man dort halt die breite Masse erreicht und zweitens habe ich selbst zum Beispiel meine Maus auch dort gefunden. Aus privater und völlig überforderter Hand nach vier Monaten von dieser Adresse als Problem-Hund abzugeben... . Meine Hündin konnte selbst sicherlich nichts dafür, dass sie über diesen Weg abgegeben wurde und ich selbst bin sehr froh, sie dort gefunden und jetzt bei mir zu haben. Ab und zu suchen auch Leute in Not (zb Hinterbliebene wegen Trauerfall für den Hund von der Mama oder Oma... ) auf Facebook nach einem zukünftigen Halter. Die wissen es halt nicht anders, weil es nicht ihr Thema ist. Ich bin nicht sicher, ob ich das immer und überall zu 100% in jeder Situation verdammen würde.
 
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Selina
30. März 19:07
Sucht deine Freundin einen Züchter und/oder einen Rassehund? Dann würde ich da mitgehen, was du sagst. Wenn es um einen Mix oder Hund aus der Rettung geht, hätte ich zumindest erstmal kein prinzipielles Problem damit. Ist nicht die ideale Plattform, aber: Erstens inserieren auch inzwischen viele seriöse Rettungsorganisationen bei ebay kleinanzeigen, weil man dort halt die breite Masse erreicht und zweitens habe ich selbst zum Beispiel meine Maus auch dort gefunden. Aus privater und völlig überforderter Hand nach vier Monaten von dieser Adresse als Problem-Hund abzugeben... . Meine Hündin konnte selbst sicherlich nichts dafür, dass sie über diesen Weg abgegeben wurde und ich selbst bin sehr froh, sie dort gefunden und jetzt bei mir zu haben. Ab und zu suchen auch Leute in Not (zb Hinterbliebene wegen Trauerfall für den Hund von der Mama oder Oma... ) auf Facebook nach einem zukünftigen Halter. Die wissen es halt nicht anders, weil es nicht ihr Thema ist. Ich bin nicht sicher, ob ich das immer und überall zu 100% in jeder Situation verdammen würde.
Du hast recht, ich bin irgendwie automatisch bei Züchter von einem Welpen ausgegangen. Wenn es auch ein erwachsener Hund sein darf, dann sind Tierheim, Tierschutz oder auch Privatanzeigen natürlich eine Möglichkeit. Aber auch da sollte man sich vielleicht eine tierärztliche Untersuchung gerade bei Privatanzeigen geben lassen. Und wirklich öfter Gassi gehen, denn manche Hunde sind einfach aus Überforderung abzugeben und da sollte man schon sicher sein, dass man selbst mit diesen Problemen klarkommt oder daran arbeiten kann. Da mit den Corona Lockerungen wahrscheinlich noch mehr Abgabetiere kommen, ist es auch lobenswert so eine Seele bei sich aufzunehmen. Von Welpen würde ich allerdings immer abraten, denn absichtlich produzierte Mischlinge oder nicht untersuchte Rassehunde von Vermehrern sind meiner Meinung nach nicht zu unterstützen
 
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Tom
30. März 19:17
Du hast recht, ich bin irgendwie automatisch bei Züchter von einem Welpen ausgegangen. Wenn es auch ein erwachsener Hund sein darf, dann sind Tierheim, Tierschutz oder auch Privatanzeigen natürlich eine Möglichkeit. Aber auch da sollte man sich vielleicht eine tierärztliche Untersuchung gerade bei Privatanzeigen geben lassen. Und wirklich öfter Gassi gehen, denn manche Hunde sind einfach aus Überforderung abzugeben und da sollte man schon sicher sein, dass man selbst mit diesen Problemen klarkommt oder daran arbeiten kann. Da mit den Corona Lockerungen wahrscheinlich noch mehr Abgabetiere kommen, ist es auch lobenswert so eine Seele bei sich aufzunehmen. Von Welpen würde ich allerdings immer abraten, denn absichtlich produzierte Mischlinge oder nicht untersuchte Rassehunde von Vermehrern sind meiner Meinung nach nicht zu unterstützen
Hi Selina, schöne Antwort, danke dafür. Was ich dazu noch zu sagen hätte, würde hier wahrscheinlich den Thread springen und vom Thema weg führen. Ich wollte nur kurz eine Lanze brechen für Hunde, die vielleicht auf etwas fragwürdigen Wegen abgegeben werden, aber selbst nichts dafür können und auch nicht zwangsläufig von halb-kriminellen Vermehren zum eigenen Profit auf den Markt geworfen wurden.
 
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Dogorama-Mitglied
30. März 22:48
Da ich hier nicht weitersprengen möchte, habe ich einen Thread eröffnet: https://dogorama.app/de-de/forum/Welpen_Junghunde/Argumente_fuer_die_kontrollierte_Zucht-KP6ZGNk7nIAQOJTZf8D9/
 
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Nicole
31. März 10:16
Liebe Welpenbesitzer, Bitte lasst euch nicht verschrecken. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Jeder neue Hund bietet Platz für Individualität. Wir können im Forum nur auf das geschriebene eingehen, sehen vielleicht noch minimale Videosequenzen. Das zeigt aber niemals einen all umfassenden Zustand oder aber woran es hapern könnte, wenn Probleme auftauchen. Darum ist es einfach wichtig, dass ihr euch dennoch auch Hilfe sucht die euch zusammen mit eurem Hund umfassend beraten und unterstützen kann in Live und in Farbe.
 
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Stephanie
4. Apr. 08:13
Da es hier um welpen geht, kann ich bestimmt mal fragen was am Anfang unbedingt im Haus haben soll. Bis jetzt haben wir 2 Näpfe, einen Kong, ein kauspielzeug und Leine, Halsband . Ein Körbchen für die ersten Tage bekommen wir von unserer Nachbarin.
 
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Nicole
4. Apr. 08:23
Da es hier um welpen geht, kann ich bestimmt mal fragen was am Anfang unbedingt im Haus haben soll. Bis jetzt haben wir 2 Näpfe, einen Kong, ein kauspielzeug und Leine, Halsband . Ein Körbchen für die ersten Tage bekommen wir von unserer Nachbarin.
Einen guten Reiniger und den Wischmop und sowie ausreichend Kacktütchen und Küchenrolle. Ich würde noch einen Plüschspielzeug dazu nehmen. Das reicht fürs erste. Je nach dem wo du deinen Hund herbekommst gibts ja Futter für die erste Zeit mit dazu. Das reicht erstmal.
 
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Stephanie
4. Apr. 08:37
Einen guten Reiniger und den Wischmop und sowie ausreichend Kacktütchen und Küchenrolle. Ich würde noch einen Plüschspielzeug dazu nehmen. Das reicht fürs erste. Je nach dem wo du deinen Hund herbekommst gibts ja Futter für die erste Zeit mit dazu. Das reicht erstmal.
Danke für die Antwort.😊 Die Tüten habe ich auch schon da.😅
 
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Katharina
3. Mai 09:32
Super hilfreich danke…🙈