Home / Forum / Welpen & Junghunde / Tipps und Tricks für alle Erst-Welpenbesitzer

Verfasser-Bild
Nicole
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 288
zuletzt 26. Juli

Tipps und Tricks für alle Erst-Welpenbesitzer

Eins vorweg, egal wo euer Hund herkommt Seriöse Zucht oder seriöser Tierschutz oder oder oder. Im Prinzip ticken alle Welpen relativ ähnlich. Ich möchte versuchen euch mit dieser kleinen Anleitung eine erste Hilfe an die Hand zu geben bzw. Helfen eventuell schon im Vorfeld Probleme zu verhindern. Grundsätzlich gilt immer: bei Zweifeln oder Fragen raus damit und zögert niemals euch Hilfe zu holen, wenn ihr das Gefühl habt ihr stoßt an eure Grenzen. Dafür gibt es eine Fülle an kompetenten Trainern und erste Anlaufstelle kann auch sicher immer der Züchter eures Hundes oder der Vermittler eures Hundes sein. Puppy Gebrauchsanweisung 1. Fütterungsempfehlung Fütterung 3-4 mal am Tag, 15 Minuten, danach das Futter entfernen, eventuelle Reste zur nächsten Mahlzeit wieder anbieten. Beispiel: 07.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 11.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 17.00 Uhr Trockenfutter/Nassfutter/Barf 23.00 Uhr Snack (kann auch weggelassen werden) 2. Schlafen und Ruhen WICHTIG: auf Ruhezeiten achten !! Der Welpe sollte zwischen 18 – 22 Stunden am Tag schlafen/dösen. Ähnlich wie bei kleinen Kindern werden auch Welpen überdreht und doof, wenn sie zu wenig Schlaf haben. Beruhigen Sie ihren Welpen indem Sie mit ihm irgendwo Platz nehmen halten Sie ihn etwas beide Hände liegen Unterhalb vom Halsansatz und streicheln Sie in langen ruhigen Bewegungen wie in Zeitlupe oder geben Sie ihm einen Kauartikel zur Beschäftigung. Kauen ist anstrengend und macht Welpen in der Regel müde. In der Nacht schläft der Welpe idealerweise auf dem für ihn vorgesehenen Platz. Da der Welpe in der Regel alleine schlafen wird, denken Sie daran, dass der Welpe versuchen wird Sie unter Einsatz seiner Stimme vom Gegenteil zu überzeugen. Jetzt liegt es an Ihnen mit der Situation umzugehen: Variante 1 Sie reagieren in dem Sie den Welpen aus seiner Schlafstätte/Käfig entlassen und er wird die nächsten 15 Jahre in Ihrem Schlafzimmer und/oder in Ihrem Bett schlafen. Variante 2 Sie sind vorbereitet, der Welpe hat einen Kauartikel zur Beruhigung, der Wassernapf steht bereit und der Toilettengang ist erfolgreich erledigt. Der Welpe wird stimmlich, Sie ignorieren dies im wesentlichen halten eventuell mal die Hand runter und der Welpe wird sich nach einiger Zeit beruhigen. Bleiben Sie konstant und spätestens nach einer Woche haben es 95% aller Welpen verstanden und bringen sich auch schon selbst zu Bett, wenn Sie regelmäßig zur selben Zeit zu Bett gehen. (Natürlich lässt sich auch später etwas wieder abtrainieren oder umtrainieren, aber einfacher ist es von Anfang an strukturiert vorzugehen) Seien sie darauf eingestellt, dass ihre ersten Nächte kurz und von Unterbrechungen durchzogen sein können. Jedoch schaffen die meisten Welpen 5-6 Stunden ohne Toilettengang während der Nacht. 3. Regel: Nach einem aktiven, ereignisreichen Tag folgt ein Ruhetag!!! Gönnen Sie dem Kleinen Geist eine Pause zum Verarbeiten der vielen neuen Eindrücke, meines Erachtens ist das mitunter eine der wichtigsten Regeln und kann bei vielen Welpen das Stadium der akuten Reizüberflutung verhindern. 4. Sauberkeit: Pottytraining Anatomisches vorweg: Welpen haben keine bis wenig Kontrolle über Ihre Blase, bewusste Kontrolle haben sie erst zwischen dem 6/7 Lebensmonat. Unfälle passieren und sind kein Grund für Besorgnis. Das wichtigste ist wie fast bei allem Ihr Timing. Beobachten Sie Ihren Welpen gut. vermehrtes Schnüffeln, im Kreis drehen, Breitbeiniger Gang, hecheln, fiepen und Rücken aufkrümmen sind Indikatoren, dass ihr Welpe auf die Toilette muss. Sofort (!!!) nach dem Schlafen/Fressen/Spielen etc. die Möglichkeit zum Lösen geben. Immer im zum angestrebten Löseplatz bringen. Am besten den Welpen hochnehmen und selber hinbringen. Dies verhindert unnötige Unfälle im Haus. Seien Sie präpariert und stellen Sie sich Schlüpfschuhe, Jacke und Haustürschlüssel bereit, denn jede Sekunde zählt. Es dauert eben solange es dauert bis ihr Welpe stubenrein ist. Beharrlich und Geduldig sollten sie bleiben. Es ist erstmal normal, dass ihr Welpe sich in vorrangig möglichst sicherer Umgebung und ohne große Ablenkung lösen möchte. Daher müssen Sie gerade in der Großstadt eventuell auch eine extra Portion Geduld mit ihrem Welpen mitbringen und wenn Sie kein eigenes Grundstück bzw. Oder einen sicher Eingezäunten Garten haben, wo der Welpe die Chance hat sich auch ohne Halsband/Geschirr und Leine völlig frei lösen kann. Verbinden Sie ein draußen verrichtetes Geschäft immer mit einem Lob eventuell nutzen sie auch gleich ein Kommando wie ‚go potty‘. Ignorieren Sie ein drin verrichtetes Geschäft oder inflagranti ernutzt, hey, den Hund unterbrechen und ebenfalls wieder rausbringen. 5. Fellpflege Bürsten Sie Ihren Welpen gelegentlich mit einer weichen Bürste (Babybedarf) oder gönnen Sie ihm gelegentlich eine Massage mit einem Noppengummihandschuhe (Pferdebedarf). Besorgen Sie sich bei langhaarigen Rassen das richtige Handwerkszeug. Einschlägige Shops beraten Sie dahingehend gerne. Hin und wieder schadet auch ein Bad mit einem für Hunde geeigneten Shampoo nicht. 6. Kinder & Freunde/Bekannte Spielen immer unter Aufsicht. Beim Hochheben des Welpen sollten Kinder sitzen um Sturzgefahr zu vermindern. Der Welpe darf nicht an Kindern/Personen knabbern! Achtung Kinderspielzug wegräumen, Kleinteile können verschluckt werden. Uns ist klar, dass Freunde und Bekannte sofort Ihren neuen Hund sehen wollen, raten aber dies eine Woche zurückzustellen damit der Welpe sich zuerst an sein neues Heim und die Bezugspersonen (Sie!!) gewöhnen kann. Wenn der Welpe frisst oder schläft ist das seine Auszeit/Ruhephase die respektiert werden muss!! 7. Bewegung Faustregel 5min/Lebensmonat/Tag (Bsp: 6 Monate alt = 30 Minuten täglich) Bitte beachten Sie hierbei handelt es sich lediglich um eine Faustregel und gerade die erste Woche reichen völlig reine Lösespaziergänge aus. Es geht hierbei auch weniger um die Bewegung an sich es geht um Konzentrationsfähigkeit und dem aussetzen von Reizen. 8. Treppen zeigen Sie ihrem Welpen Treppen und wie man diese rauf und runter geht. Langsam!!! In Maßen!!! Kein Jagen rauf und runter um Schäden an der Patella zu vermeiden 9. Regeln und Grenzen Machen Sie vom ersten Tag an alles so wie Sie es künftig haben möchten. Es ist ihr Haus und es gelten ihre Regeln und es wird ihr Hund für die nächsten X Jahre. Das wichtigste Kommando für Ihren Hund ist ein ,No‘. Sie werden es am häufigsten von allen Kommandos verwenden und im Zweifel kann es ihm das Leben retten. Die Mutterhündin würde ihrem Welpen eine Grenze setzen, indem Sie Ihr Maul um seinen Fang legt und dabei eventuell knurrt bis der Welpe sein Verhalten stoppt Wir Menschen können dieses Verhalten imitieren durch unsere Hand, legen Sie diese von oben über den Fang ihres Welpen ,halten’ Sie für 1-3 Sekunden und sagen sie ihr Kommando: No In der Regel kapieren das Welpen relativ schnell und nach kurzer Zeit reicht das Kommando völlig aus. Belesen Sie sich zum Thema Beisshemmung trainieren und bieten Sie ihrem Welpen erst gar nicht Hände und Füße zum kauen an. Also einfach gar nicht! Nehmen Sie sich Zeit und bleiben Sie entspannt. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. In den ersten Tagen muss ihr Hund lediglich seinen neuen Namen lernen und weiter an seinem Sauberkeitstraining arbeiten. Geben Sie ihm/ oder ihr die Gelegenheit die Welt in Ruhe zu erfahren. Setzen sie sich z.B. auf eine Parkbank und lassen Sie die Parkbesucher an sich vorbeiziehen. Ihr Welpe bekommt dadurch die Gelegenheit die Welt erstmal für sich selbst zu bewerten, während Sie der gelassene Ruhepol an seiner Seite sind. Ihr Welpe lernt durchs beobachten auch indem er Sie und ihre Reaktionen beobachtet. 10. Geeignete Spielpartner bedenken Sie die Gewichtsklasse ihres Hundes. Geeignete Spielpartner sind bestenfalls in seiner oder ähnlicher Größe. Selbstverständlich sollte auch ein kleiner Welpe Große Hunde kennenlernen, aber diese sollten souverän und kontrollierbar sein. Ein 30-50 kg schwerer, stürmischer Hund ist kein geeigneter Spielgefährte für einen Welpen mit 3 oder 15 Kilo. Ein Auflegen der Pfote kann Ihren Welpen bereits verletzen! 11. Impfungen und Entwurmungen diese hat ihr Welpe bereits erhalten und mit 12 Wochen muss die Folgeimpfung erfolgen incl. Tollwut. Eventuell eine Woche vorher Kotuntersuchung auf Würmer und ggfs nochmals entwurmen 12. Zecken und Zeckenschutz Welpen regelmäßig auf Zecken untersuchen und diese entfernen. Lassen Sie sich von Ihrem TA bezüglich medikamentösen Zeckenschutz beraten, es gibt verschiedene Präparate (Tabs, Spot-ons, Pflanzliches) 13. Krallenpflege regelmäßige Kontrolle der Krallen auf Länge! Je nach Rasse gibt es hier unterschiede, ich für meinen Teil, würde das gerade in Welpenalter machen denn nie wieder lernt es sich so leicht wie jetzt. Darum rate ich dazu kürzen Sie einmal die Woche lediglich die vordersten Spitzen der Krallen. Nutzen Sie einen elektrischen Dremel oder eine scharfe Krallenzange. Sie werden sich fragen warum so oft? Nie wieder lernt ihr Hund einfacher und sehr häufig, kenne Welpen das bereits aus dem Züchterhaushalt. Der Welpe wird früher oder später testen ob Sie hier nachgiebig werden. Bleiben Sie beharrlich und einmal begonnen brechen Sie die Krallenpflege nicht ab! Nach Kampf erfolgt immer Aufgabe. Warten Sie einfach ab und halten Sie Ihren Welpen bis er aufhört zu zappeln und schneiden/dremmeln Sie erst dann weiter verbunden mit einem Lob. Noch eine Anmerkung zum Schluss Welpen sind nicht immer brav, es geht auch mal was zu Bruch und sie testen ihre Grenzen aus. Bleiben Sie ruhig und beharrlich und für ihren Welpen klar lesbar. Dieses kleine Regelwerk soll lediglich eine Stütze darstellen und beruht allein auf meinen Erfahrungen als Mehrhundehalter und Züchterin. Habt ihr noch weitere Vorschläge die ihr für wichtig haltet? PS: in den Kommentaren finden sich zum Teil weiterführende Erklärungen, lesen lohnt sich!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
10. Feb. 11:55
Einige Welpen Besitzer können oder wollen ja - aus was für Gründen auch immer - kein Welpen oder Junior Futter geben. Ohne das jetzt groß diskutieren zu wollen: Nicole, hast du Lust und Zeit, in deinem Text evtl. kurz drauf einzugehen und vielleicht sogar für solche (hoffentlich seltenen) Fälle ein paar Vorschläge einzufügen, um ein adult-Futter zumindest halbwegs an den Bedarf von Welpen anzupassen?
Ich bin zwar nicht Nicole ... aber ... ein adult Futter für einen Welpen , das sollte man nicht machen , der Welpe benötigt ganz andere Zusammensetzungen an Vitaminen , Mineralien usw , welche er für ein gesundes Wachstum benötigt . Das Futter ist auf das Alter und die Größe des Hundes und den Bedarf an Zusatzstoffen und Mineralien abgestimmt ... ein adult Futter für einen Welpen ist nicht gesund ... ebenso auch für die kleinen Milchzähne , es ist zu hart , zu groß ...
man schadet seinem Welpen damit und am Ende gibt es nur Probleme

Ich glaube nicht das man ein adult Futter welpengerecht ummogeln könnte
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
10. Feb. 12:06
Ich bin zwar nicht Nicole ... aber ... ein adult Futter für einen Welpen , das sollte man nicht machen , der Welpe benötigt ganz andere Zusammensetzungen an Vitaminen , Mineralien usw , welche er für ein gesundes Wachstum benötigt . Das Futter ist auf das Alter und die Größe des Hundes und den Bedarf an Zusatzstoffen und Mineralien abgestimmt ... ein adult Futter für einen Welpen ist nicht gesund ... ebenso auch für die kleinen Milchzähne , es ist zu hart , zu groß ... man schadet seinem Welpen damit und am Ende gibt es nur Probleme Ich glaube nicht das man ein adult Futter welpengerecht ummogeln könnte
Darüber gibt es nichts zu diskutieren, wir sind uns da einig. Es war mir nur ein Anliegen, dass Nicole vielleicht in ihrem schönen "Manual" ein paar Worte dazu verliert anstatt du oder ich oder irgendwer anders "nur" als eine von vielen Antworten im Thread.
Einfach, weil es dann auf jeden Fall mit gesehen wird und vor allem wohl auch mehr Gewicht hat bei den Lesenden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stella
10. Feb. 12:15
Darüber gibt es nichts zu diskutieren, wir sind uns da einig. Es war mir nur ein Anliegen, dass Nicole vielleicht in ihrem schönen "Manual" ein paar Worte dazu verliert anstatt du oder ich oder irgendwer anders "nur" als eine von vielen Antworten im Thread. Einfach, weil es dann auf jeden Fall mit gesehen wird und vor allem wohl auch mehr Gewicht hat bei den Lesenden.
Gut möglich , man kann es versuchen ... zum Wohle des Welpen 👍🍀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
10. Feb. 13:18
Ich finde diesen Artikel ganz gut und empfehle ihn bis zum Ende zu lesen.

https://www.drhoelter.de/tierarzt/ernaehrungsinfos/die-beste-ernaehrung-fuer-hunde-im-wachstum.html

Jetzt unabhängig von den Hersteller Empfehlungen, finde ich die kleingedruckten Dinge und extra Kästen recht einprägsam.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
ines
10. Feb. 13:38
Vielen Dank für diese tollen Ratschläge unser Welpe zieht erst am 25.2. ein und bin nun viel am lesen und bin Dankbar für so wertvolle Tipps
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
10. Feb. 13:48
Vielen Dank für diese tollen Ratschläge unser Welpe zieht erst am 25.2. ein und bin nun viel am lesen und bin Dankbar für so wertvolle Tipps
Gern geschehen! Ich wünsche viel Freude beim großziehen!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anita
10. März 14:30
Was für eine großartige Zusammenstellung an Tipps! Mir fehlt nur ein Hinweis - ich wäre so froh gewesen, wenn uns das jemand gesagt hätte ... Nämlich, dass es sinnvoll sein kann, nicht alles Mögliche an Proteinquellen durchzuprobieren. Wir hatten große Freude daran, unterschiedliche Leckerchen zu geben. Bruno kennt bestimmt schon 8 verschiedene Fleischsorten. Da wir nun wissen, dass er allergiegefährdet ist, bleiben wir zukünftig bei unseren aktuellen 2 Proteinquellen. Wenn er mal eine Allergie entwickeln sollte, gibt es zumindest noch 1 Sorte Fleisch, die er noch nie gefressen hat.
Hätte ich von Anfang an gewusst, dass man im Fall einer Allergie froh ist, wenn der Hund noch nicht jede Sorte Fleisch kennt, hätte ich die Leckerchen ganz anders ausgewählt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
10. März 15:19
Hi, ich wollte auch nochmal danke sagen. Ich hatte als ich das hier gefunden habe zwar schon alles zu den genannten Themen gelesen oder gesehen und mir notiert und überlegt aber das hat nochmal schon gezeigt daß ich nichts vergessen hab 🙈🙈🙈

Ich fand es total wichtig für mich und auch den kleinen (der noch ein Weilchen braucht aber in einigen Wochen einzieht) einen Plan zu haben bzw zu machen. Alles einmal durchzuspielen (was mache ich wenn) und auch verschiedene Meinungen zusammenzutragen.

Bei alledem haben mir diese Tipps nochmal geholfen ein klein bisschen ruhiger zu werden. Ich hab nämlich totale Angst irgendwas falsch zu machen oder an etwas nicht gedacht zu haben...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
10. März 15:27
Was für eine großartige Zusammenstellung an Tipps! Mir fehlt nur ein Hinweis - ich wäre so froh gewesen, wenn uns das jemand gesagt hätte ... Nämlich, dass es sinnvoll sein kann, nicht alles Mögliche an Proteinquellen durchzuprobieren. Wir hatten große Freude daran, unterschiedliche Leckerchen zu geben. Bruno kennt bestimmt schon 8 verschiedene Fleischsorten. Da wir nun wissen, dass er allergiegefährdet ist, bleiben wir zukünftig bei unseren aktuellen 2 Proteinquellen. Wenn er mal eine Allergie entwickeln sollte, gibt es zumindest noch 1 Sorte Fleisch, die er noch nie gefressen hat. Hätte ich von Anfang an gewusst, dass man im Fall einer Allergie froh ist, wenn der Hund noch nicht jede Sorte Fleisch kennt, hätte ich die Leckerchen ganz anders ausgewählt.
Hi Anita,
mach dich deswegen bloß nicht verrückt!
Da kannst du locker bleiben.
Neben den eh schon eher unüblichen tierischen Proteinträgern im Futter (Ziege, Dammhirsch, Kaninchen, Wildschwein, Strauss und allem aus Insekten) gibt es zusätzlich auch noch die richtig abgefahrenen Sachen wie Kamel, Wasserbüffel oder Känguru.
Falls ihr überhaupt jemals Bedarf an einer Ausschlussdiät habt, dann wird sich da bestimmt noch einiges finden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anita
10. März 18:24
Hi Anita, mach dich deswegen bloß nicht verrückt! Da kannst du locker bleiben. Neben den eh schon eher unüblichen tierischen Proteinträgern im Futter (Ziege, Dammhirsch, Kaninchen, Wildschwein, Strauss und allem aus Insekten) gibt es zusätzlich auch noch die richtig abgefahrenen Sachen wie Kamel, Wasserbüffel oder Känguru. Falls ihr überhaupt jemals Bedarf an einer Ausschlussdiät habt, dann wird sich da bestimmt noch einiges finden.
Danke! Ich merke schon, dass bei Hunde-Themen immer wieder locker bleiben angesagt ist. Man kann sich ja über vieles den Kopf zerbrechen. Am besten ist wohl der Mix aus gut überlegtem Handeln und einer Portion Gelassenheit.