Liebe Marina, eine Flexileine kommt mir nicht ins Haus 😄 Vielen Dank für deine Tipps, aber wenn du Ambra kennen würdest, wüsstest du, warum das mit dem Fragen ihrerseits vor Hundekontakten aktuell utopisch ist. Wir arbeiten aber daran! Was ich komplett anders sehe: Ein Hund muss an der Leine mitten in der Stadt nicht mit anderen Hunden Kontakt haben. So etwas hat nichts mit Qualität zu tun - Qualität haben Begegnungen und Spiele mit Hunden, die sie kennt und mag.
Schon mal sehr gut, das dir keine Flexi ins Haus kommt!! 👍
Meistens haben Hundeanfänger mit neuen Hunden aber zu kurze Leinen. Im Fachhandel gibt's 3m lange Führleinen. Die würde ich nehmen.
Das mit dem Blickkontakt geht bei jedem Hund... du musst zuhause damit anfangen, z. B. beim Futter geben
draußen schon das Zucken der Augen in deine Richtung mit Freigabe belohnen (an Schleppleine versteht sich)
man dehnt die Dauer des Augenkontakts immer länger aus.
Das baut man halt auf.. 😉
Leider haben viele Hundehalter dieselbe Einstellung wie du: Ende vom Lied: sie haben einen unentspannten Hund, der weiter an der Leine zieht...
Bei Tieren muss man MIT deren Energie arbeiten, nicht gegen sie.
Wenn du kleine, leicht zu erfüllende Aufgaben stellst, den Hund dann damit belohnt, was er möchte(nämlich zu anderen Hunden) ersparst du dir letztendlich jede Menge Stress.
Ich hab so gechillte Hunde, die kümmerts auch nicht, wenn sie n Leinenpöbler ankeift,
wenn ich keinen Kontakt mit einem Hund wünsche, gibts bei uns das Kommando "weiter"... das klappt an der Leine, das klappt ohne Leine zu Fuß oder am Rad.
Sowas muss man halt richtig aufbauen, indem man mit der Energie der Hunde arbeitet, nicht gegen sie.
Deine Vorstellung ist zwar schön, auch in sich logisch, aber leider aus Hundesicht völlig falsch! 😉