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Stephanie
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Anzahl der Antworten 119
zuletzt 12. Juli

Täglicher Kampf

Liebe Alle, ich liebe meine Junghündin aus dem Tierschutz sehr, aber irgendwie ist aktuell jeder Tag ein Kampf. Sie ist so aufgekratzt - draußen wie drinnen. Wie habe eine Trainerin und arbeiten hart daran, aber bitte sagt mir, dass ihr solche Phasen auch kennt und es irgendwann besser wird! PS: Sie ist auch erst acht Wochen bei mir. Ich weiß, dass braucht alles Zeit, aber da ich "alleinerziehend" bin, ist es oft, gerade neben der Arbeit, heftiger als gedacht...
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 11:21
Zum Trost 😁ja wir kennen diese Phasen auch und es wird besser! 😉
 
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Claudia
26. Mai 11:58
Du könntest euch mal Auf den Proteingehalt deines Futter gucken. Proteine sind Energie und wenn viel Energie rein geht, muss diese auch raus kommen. Vergleichbar mit Kinder, die Zucker essen, diese Kinder sind danach eventuell auch sehr aufgedreht. Aber Welpen sind nunmal sehr aktiv und die Ruhe muss man ihnen erst beibringen :)
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 19:05
Hallo, das wird besser. Das war bei meiner auch so. Ich kann dir nur den Tip geben, lasse sie so häufig wie möglich mit anderen Hunden spielen. Das hat bei meiner sehr viel gebracht. ☺️
 
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Markus
28. Mai 21:07
Unserer kam aus Griechenland. Er kannte nichts. Stand immer unter Strom. Ruhe kannte er nicht. Wir haben immer an ihn geglaubt. Waren aber die einzigen. Uns wurde alles prophezeit, nur nicht das wir unseren Hund jemals in den Griff bekommen. Allen Unkenrufen zum Trotz, hat er sich 👍entwickelt. Er ist ein wunderbarer, lebenslustiger, fröhlicher junger Hund. Hat allerdings 1 Jahr gedauert.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 16:32
Hallo 👋 weißt Du die Rassen die in Deinem Mischling aus dem Tierschutz ist? Was meinst Du mit aufgekratzt? Kommt sie drinnen nicht zur Ruhe? Läuft sie hin und her oder verfolgt Sie Dich? Bräuchte da mal mehr input 😀 Lg
 
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Dogorama-Mitglied
29. Mai 16:42
Hallo Stephanie, hab mir mal Dein Hundebild angeschaut! Weniger ist manchmal mehr! Wenn Ihr raus geht solltest Du Deinen Hund „Kopf“ mäßig mehr auslasten. Die verbreitete Meinung ist das ein Jacky oder ähnliches (Loki ist ein Jacky/Berger Blanc Swiss 😀) müssen extrem viel bewegt und ausgepowert werden, dem ist nicht so, weniger ist manchmal mehr! Also draußen bisschen laufen, spielen, schnüffeln lassen! Suchspiele z.B. Wurst irgendwo an ne Baumrinde klemmen und Hund suchen lassen! 15 Min. Kopfarbeit sind besser als 2 Stunden Gassi gehen. Wenn Du dann Heim kommst sollte Dein Hund mit einem konsequenten Körbchen oder Boxentraining lernen das zu Hause „ruhe“ herrscht und er/sie dir auch nicht ständig folgen soll! Nach ein paar Tagen wird dann mehr Ruhe eintreten! Ich habe bei allen meinen Hunden damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Körbchentraining immer Wortlos und am Besten mit Hausleine! Das Körbchen soll ja keine Strafe sein sondern mit Leckerchen schmackhaft gemacht werden! Lieben Gruß
 
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Melanie
29. Mai 17:05
Hallo, wir haben unsere "Süße" praktisch von Anfang an, es fehlte ihr an nichts und wir haben die Erziehung so weit recht gut gemeistert. Letztens wurde sie routinemäßig durchgecheckt, Gelenke, Schilddrüse, alles gut. Trotzdem hatten wir Phasen in denen sie nicht nur komplett aufgekratzt, sondern auch nicht ansprechbar war, egal wie wenig oder viel mit ihr gemacht wurde. Es waren einfach schlimme Phasen. Wichtig war nur: wir kamen meist besser raus, als wir rein gerutscht sind. Ob die Phase nun Wochen, Tage, Stunden dauerte... gib nicht auf, denk an die schönen Momente, ihr packt das :)
 
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Stephanie
30. Mai 15:23
Hallo, wir haben unsere "Süße" praktisch von Anfang an, es fehlte ihr an nichts und wir haben die Erziehung so weit recht gut gemeistert. Letztens wurde sie routinemäßig durchgecheckt, Gelenke, Schilddrüse, alles gut. Trotzdem hatten wir Phasen in denen sie nicht nur komplett aufgekratzt, sondern auch nicht ansprechbar war, egal wie wenig oder viel mit ihr gemacht wurde. Es waren einfach schlimme Phasen. Wichtig war nur: wir kamen meist besser raus, als wir rein gerutscht sind. Ob die Phase nun Wochen, Tage, Stunden dauerte... gib nicht auf, denk an die schönen Momente, ihr packt das :)
Danke dir sehr für die lieben Worte!
 
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Stephanie
30. Mai 15:25
Hallo Stephanie, hab mir mal Dein Hundebild angeschaut! Weniger ist manchmal mehr! Wenn Ihr raus geht solltest Du Deinen Hund „Kopf“ mäßig mehr auslasten. Die verbreitete Meinung ist das ein Jacky oder ähnliches (Loki ist ein Jacky/Berger Blanc Swiss 😀) müssen extrem viel bewegt und ausgepowert werden, dem ist nicht so, weniger ist manchmal mehr! Also draußen bisschen laufen, spielen, schnüffeln lassen! Suchspiele z.B. Wurst irgendwo an ne Baumrinde klemmen und Hund suchen lassen! 15 Min. Kopfarbeit sind besser als 2 Stunden Gassi gehen. Wenn Du dann Heim kommst sollte Dein Hund mit einem konsequenten Körbchen oder Boxentraining lernen das zu Hause „ruhe“ herrscht und er/sie dir auch nicht ständig folgen soll! Nach ein paar Tagen wird dann mehr Ruhe eintreten! Ich habe bei allen meinen Hunden damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Körbchentraining immer Wortlos und am Besten mit Hausleine! Das Körbchen soll ja keine Strafe sein sondern mit Leckerchen schmackhaft gemacht werden! Lieben Gruß
Das beruhigt mich in so fern sehr, als das ich das schon seit anderthalb Wochen so handhabe, zumindest versuche ich das. Die Box nimmt sie zum Glück sehr gut an, fängt nur irgendwann an, an der Decke zu knabbern. Die Idee mit der Baumrinde ist super!
 
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Stephanie
30. Mai 15:27
Hallo 👋 weißt Du die Rassen die in Deinem Mischling aus dem Tierschutz ist? Was meinst Du mit aufgekratzt? Kommt sie drinnen nicht zur Ruhe? Läuft sie hin und her oder verfolgt Sie Dich? Bräuchte da mal mehr input 😀 Lg
Keine Ahnung, ganz viel Terrier nehme ich an... Sie hat jetzt seit anderthalb Wochen ein Kennel, das hilft schon mal sehr. Mir, weil es mir Freiheit gibt, ihr, weil sie ruhen lernt. Draußen ist leider im Prenzlauer Berg sehr viel los, in jeder Hinsicht, warum ich aktuell sehr früh aufstehe, um gut mit ihr zu einer Grünfläche zu kommen und mittags bzw abends gibt nur noch weniger Bewegung in einem großen Hof.