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Ciri
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 17. Jan.

Stark beschütz vom Hund

Hallo Ihr Lieben, Ich habe wohl werden der welpen Zeit viel falsch gemacht ich weiß es nicht genau. Ich habe seit ca 4 Monaten einen aussi der mittlerweile mir ,in der Wohnung überall hin folgt, mich beschütz vor allem . Sei es mein Mann der mir nur liebevoll am Kopf streichelt und vor meiner Tochter. Oder wenn mein Mann michnim Arm nicht ,bei meiner Tochter genauso ,geht er dazwichen ,bellt und verwucht zwischen uns zu kommen.Klingenden besucht verbellt er. Mit Tranierin bin ich in Kontakt aber vielleicht habt ihr auch Ideen was man machen kann. Intensive Deckentraning bin ich bei und eingrenzen auch . Und versuche zu ignorieren. Liebe grüße miriam
 
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Steffi
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14. Jan. 22:51
Klingt, als wäre dein Hund überfordert und als würde er evtl. beschwichtigen wollen. Mein Tipp wäre, die Kommunikation von Hunden etwas besser lesen zu lernen :) Da gibt es tolle Bücher zu und unter "Sprich Hund" auch eine gute Website.
 
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Steffi
14. Jan. 22:51
Klingt, als wäre dein Hund überfordert und als würde er evtl. beschwichtigen wollen. Mein Tipp wäre, die Kommunikation von Hunden etwas besser lesen zu lernen :) Da gibt es tolle Bücher zu und unter "Sprich Hund" auch eine gute Website.
 
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Mona
15. Jan. 08:20
Ich würde auf jeden Fall, bis es sich gelegt hat, jede Tür immer hinter dir schließen, wenn du rausgehst. Ein Abbruchsignal (bei uns zB „Schluss!“) ist bekannt? Das würde ich stark nutzen. Ansonsten würde ich sehr viel Impulskontrolle üben, also Aushalten lernen. Bei einem Hüti, vor allem in dem Alter, müsstest du zu 100% konsequent sein und zwar immer und ohne Ausnahme. Halte durch, er wird dir ein toller Begleiter sein, sobald du ihm gezeigt hast, was seine Aufgaben sind und was nicht. Zum Bellen an der Tür: Aussies sind meistens Fremden gegenüber erst einmal skeptisch. Es ist immer einfacher, zu etwas hin statt von etwas weg zu trainieren. Wir handhaben das zB so: wenn es klingelt bellt Mila auch, das liegt aber zu einem Teil auch in ihrer Natur (Schutztrieb). Wir gehen dann zur Tür, sagen ihr „ist ok“ - sie hört auf zu bellen, legt sich in ihr Bett und wartet, während wir Post annehmen, Besuch empfangen, o. Ä. Üben üben üben 😊
 
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Tatiana
15. Jan. 08:21
Viele Hunde gehen dazwischen wenn man sich Menschen "zu Nahe" kommen. Meistens tun sie das um einen sich anbahnenden Konflikt zu beschwichtigen. Dein Hund ist ja noch sehr jung und muss erst lernen euch zu "lesen". Du kannst mal unter "Splitting Hund" googlen und schauen ob das passt für euch. Da würde ich nicht unbedingt auf die Decke schicken. Das bellen beim Klingeln ist wohl der Klassiker. Da ist halt die Frage, ob er klären will, sich auf Besuch freut, die Aufregung der Familie mitnimmt etc. Da finde ich Deckentraining oder im Sitz hinter einem Warten tatsächlich sinnvoll. Ich glaube, ein Trainer ist immer toll weil man selbst soviel lernt über sein Tier. Die meisten Interpretation über hündisches Verhalten sind schlichtweg falsch! Das macht Halter und Tier eigentlich nur unnötig Stress und Sorge. Es gibt viel weniger "kontrollierende Hunde" als immer behauptet wird.Ich würde auch dazu raten Dir Fachwissen anzueignen. Da braucht man ja auch kein Experte werden. Aber es schützt halt alle vor falschen Entscheidungen und Verstärken der Probleme.
 
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Jens
15. Jan. 09:23
Immer wieder in eine sitz oder Platz Position schicken und mit kurzen Berührungen mit dem Kind oder Partner üben zeigen das es nichts schlimmes ist. Wenn er nichts macht und ruhig bleibt mit Leckerlis oder spielerisch belohnen. Aber nicht gleich übertreiben mit den Übungen. Aber so die Gesten des Hundes kennenlernen find ich auch wichtig. Es ist halt ursprünglich ein Hütehund. Bei Unterforderung können sie auch unerwünschte Eigenschaften entwickeln und als ersten Hund, wenn man keine Erfahrung hat, finde ich solche Rassen auch schwierig zu händeln. Aber eure Trainerin wird sich freuen.
 
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Ciri
16. Jan. 09:22
Ich würde auf jeden Fall, bis es sich gelegt hat, jede Tür immer hinter dir schließen, wenn du rausgehst. Ein Abbruchsignal (bei uns zB „Schluss!“) ist bekannt? Das würde ich stark nutzen. Ansonsten würde ich sehr viel Impulskontrolle üben, also Aushalten lernen. Bei einem Hüti, vor allem in dem Alter, müsstest du zu 100% konsequent sein und zwar immer und ohne Ausnahme. Halte durch, er wird dir ein toller Begleiter sein, sobald du ihm gezeigt hast, was seine Aufgaben sind und was nicht. Zum Bellen an der Tür: Aussies sind meistens Fremden gegenüber erst einmal skeptisch. Es ist immer einfacher, zu etwas hin statt von etwas weg zu trainieren. Wir handhaben das zB so: wenn es klingelt bellt Mila auch, das liegt aber zu einem Teil auch in ihrer Natur (Schutztrieb). Wir gehen dann zur Tür, sagen ihr „ist ok“ - sie hört auf zu bellen, legt sich in ihr Bett und wartet, während wir Post annehmen, Besuch empfangen, o. Ä. Üben üben üben 😊
Danke für die Motivation.
 
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Nici
16. Jan. 13:51
Immer wieder in eine sitz oder Platz Position schicken und mit kurzen Berührungen mit dem Kind oder Partner üben zeigen das es nichts schlimmes ist. Wenn er nichts macht und ruhig bleibt mit Leckerlis oder spielerisch belohnen. Aber nicht gleich übertreiben mit den Übungen. Aber so die Gesten des Hundes kennenlernen find ich auch wichtig. Es ist halt ursprünglich ein Hütehund. Bei Unterforderung können sie auch unerwünschte Eigenschaften entwickeln und als ersten Hund, wenn man keine Erfahrung hat, finde ich solche Rassen auch schwierig zu händeln. Aber eure Trainerin wird sich freuen.
Das macht fast jeder von uns durch der einen Herder und , oder einen Hütehund hat ! Ich dachte es war klar wenn man sich diese rasse zulegt das man sich auch damit auseinander setzt ! . 😬
 
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Michele
16. Jan. 14:36
Ich habe bei meiner Schäferhund Muschlungshündin früh gestellte Situationen geübt, wo man sich begrüßt, umarmt und richtig eskaliert (wenn man es nach und nach steigert natürlich), damit es für sie normal wird das Menschen einen so begrüßen. Wichtig ist es bei einem Hund wie deinem, liest sich so, genau jetzt zu handeln. Das kannst du noch alles hinbekommen, Deckentraining machst du ja schon, spiele auch das mit Begrüßungen durch, Hund muss auf decke bleiben, mann umarmt dich, sollte Hund kommen wieder auf die Decke. So kann man auch alle Reiße langsam heranführen, denn solche Rassen, hab ja selber Hütehund, tendenzieren dazu ihre Familie zu beschützen und zum Kontroletti zu werden. Aber du formst den Hund und gibst die Richtung an, kannst auch mal im Ton richtig anschauen, wenn der Hund frech dazwischen geht, außer nur alternativ zu trainieren, damit du siehst, wie auf bewusst tiefer Stimme und deiner Körpersprache gehört wird. Ich wünsche dir viel Erfolg 👍
 
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Vanessa
16. Jan. 15:18
Wenn das Deckentraining sich schwierig gestaltet, würde ich mit einer Leine trainieren.
 
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Jens
16. Jan. 21:53
Das macht fast jeder von uns durch der einen Herder und , oder einen Hütehund hat ! Ich dachte es war klar wenn man sich diese rasse zulegt das man sich auch damit auseinander setzt ! . 😬
Um jetzt mal nicht in nen Fettnäpfchen zutreten oder falsch verstanden zu werden, schreib ich da jetzt nichts weiter dazu.😅
 
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Ciri
17. Jan. 05:47
Das macht fast jeder von uns durch der einen Herder und , oder einen Hütehund hat ! Ich dachte es war klar wenn man sich diese rasse zulegt das man sich auch damit auseinander setzt ! . 😬
Die Antwort kann ich nicht gebrauchen, ja vielleicht hab ich 10 % weniger mich über die Rasse informiert. Aber ich wusste worauf ich mich einlassen ubd muss selber noch viel lernen. Ich liebe meine fellnase und möchte einfach nur das wir zusammen wachsen. Und bin froh hier Motivation Anregungen Tipps und vielleicht noch den bösen Finger zu bekommen weil man doch vielleicht was falsch macht.