Würdest du ihn dann nicht mehr in den Garten lassen?
Kommt darauf an, was ihr möchtet.
Wenn es für euch okay ist, dass der Garten ggf. dauerhaft Hundetoilette wird, warum verbieten?
Sicher wird Anton auch mit der Zeit Interesse entwickeln, draußen zu markieren etc., insofern glaube ich nicht, dass er auf ewig ein „Heimscheisser“ bleiben wird 😉 Das Thema sehe ich nicht als Hauptbaustelle.
Ich würde den Trainingsweg „Ruhe/Entspannung“ und „Sicherheit vermitteln „sowie „Selbstsicherheit steigern“ gehen.
Es hilft nichts, wenn andere schreiben, wie deren Hund in dem Alter war, du musst Anton von da abholen, wo er ist.
Für mich gehört aber auch dazu, dass ein Hund bestimmte Dinge aushalten muss und man nicht seine Unsicherheit durch zu viel Getue manifestiert.
Ich weiß, das scheint so die Standardempfehlung zu sein, aber letztlich halte ich es für sinnvoll, eine/n Trainer/in zu konsultieren. Nicht für ein „Boot Camp“, sondern einfach eine professionelle Einschätzung Antons Verhalten/Körpersprache/Konfliktbewältigungsstrategien und ein paar Tipps im täglichen Umgang.
Jetzt nicht wegen des piselns, sondern wegen der Unsicherheit.
Muss alles nicht tragisch sein, Kalle findet Geschirr anlegen auch komplett Sch… und sieht dann aus wie ein geprügelter Hund. Sobald das Teil angezogen ist, läuft er zur Tür und will Action 😁
Aber warum warten, bis sich vielleicht was falsch „eingeschliffen“ hat? Training hat für mich nichts mit verhaltensauffälligen Hunden zu tun. Ich sehe den Vorteil eben auf das Individuum abgestellte Erziehung und passende Beschäftigung zum Charakter.