Ich hoffe ich kann der Antwort gerecht werden, bis Katrin antwortet. Ich habe mich lange und intensiv mit dem Thema "Qualzucht" beschäftigt und bin auch sehr in diesem Thema drin. Mein Manko ist aber leider, dass ich mir oft nur die Informationen merke und nicht die Hintergründe oder Quellen dazu. Es ist aber tatsächlich so (den Grund habe ich leider vergessen), dass sich das bis zum 4-6 Lebensjahr noch ändern kann. Ebenfalls mögliche Probleme mit der Speiseröhre, etc. können erst später auftreten. Das Problem ist jetzt im speziellen Fall des "freiatmens" aber, dass das quasi unmöglich ist, auf Grund der kurzen Schnauze - lange Schnauzen bei Franz. Bulldoggen sind da leider auch nicht ausgeschlossen von, weil die inneren Teile trotzdem noch diese "Fehlbildung" beinhalten und diese Merkmale trotz der längeren Nase, etc. bleiben, auch wenn es von außen anders aussieht. Durch die kurze Nase gibt es keine Möglichkeit, dass der Hund vollständig frei atmet. Es kann lediglich sein, dass er dadurch keine Probleme entwickelt. Manche haben dadurch einfach mehr und andere weniger bis kaum Probleme, sodass diese nicht auffällig werden. Wenn der Hund nun untersucht wurde und der Tierarzt sagte, dass es keine Auffälligkeiten gibt, kann das darauf bezogen sein, dass es "für eine Franz. Bulldogge" keine schlimme Atmung ist, diese im Vergleich zu anderen Hunden trotzdem schlechter ist. Wenn es aber untersucht wurde und diese Diagnose gestellt wurde, würde ich mir da keine allzu großen Sorgen machen und das einfach weiter im Blick behalten. Manche Bulldoggen haben einfach "Glück" und haben woanders Baustellen oder schaffen es durchs Leben ohne große Baustellen durch die Qualzuchtmerkmale/Rassebedingten Eigenschaften. Warum Hunde im Welpenalter aber in der Regel alle nicht auffällig sind, kann ich leider nicht erklären, da ich dazu ebenfalls die Hintergründe nicht mehr vor Augen habe.