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Manuela
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Anzahl der Antworten 27
zuletzt 2. Apr.

Spielgruppe/Freilauf

Die Hundeschule, bei der wir im Welpenkurs waren, bietet auch 1x pro Woche eine Freilaufstunde auf eingezäunter Wiese an. Zwei Hundetrainer sind dabei passive Beobachter und geben nur ab und zu einen Hinweis. Da unser Kleinpudel (10 Monate) kaum Hundekontakt hat, war ich mit ihm in der vergangenen Woche das erste Mal dabei. Es waren 12 Hunde und unser Teddy ist mit Windhunden um die Wette gerannt. Er hat sich aber auch 2 "Opfer" gesucht, d.h. Hunde, die er lecker fand und denen er nicht von der Pelle gerückt ist. Von keinem der Hunde wurde er mal in die Schranken gewiesen. Er war komplett in seinem Film und hat sich von mir nicht abrufen lassen, obwohl das sonst schon gut klappt. Am Ende war er fix und alle und noch eine Weile ziemlich aufgeregt. Ich stelle mir nun die Frage, ob das für ihn förderlich ist. Wir möchten einen Hund haben, den wir überall mit hinnehmen können, der leinenführig ist und im Freilauf von uns abrufbar ist. Er soll Hundekontakt haben, aber nicht bei jedem Hund, dem er begegnet, lostoben wollen. Ich hoffe, ich habe meine Gedanken richtig ausdrücken können. Was ratet ihr mir? Spielgruppe ja oder nein? Oder ist er noch zu jung für derartige Treffen (die anderen Hunde waren alle älter)?
 
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Dogorama-Mitglied
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1. Apr. 14:28
Ich finde das auch eine gute Sache aber nur wenn die Trainer auch einschreiten wenn nötig, euch die Hundesprache und Signale erklären. So haben es unsere Trainer gemacht und ich habe sehr viel dabei gelernt meinen und andere Hunde zu lesen. Ebenso wann ich mich einschalte und wann nicht. Ebenfalls haben wir immer wieder zwischendurch unsere Hunde abrufen sollen, damit sie es lernen. Anfangs haben wir sie in ruhigen Momenten abgerufen mit richtig super tollen Leckerlis. Damit sie erst mal wissen das es sich lohnt das Spiel zu unterbrechen. Wichtig sie durften dann gleich wieder spielen. Damit sie nicht denken immer wenn wir rufen ist das Spiel vorbei. Jetzt können wir aus dem vollen Lauf das Spiel unterbrechen. Also Übung macht den Meister 👍👍👍
 
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Karin
1. Apr. 14:19
Ich persönlich finde so etwas eigentlich ganz gut. Super ist ja auch das Trainer vor Ort sind und du selbst davon ziemlich viel lernen kannst. Die Hundekommunikation ist sehr wichtig und wird es immer bleiben. Das ein Hund nicht von Anfang an auf dein Rückruf hört ist auch klar. Aber daran lohnt es sich ja zu üben und mit der Zeit wird es ja sicherlich besser.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Apr. 14:28
Ich finde das auch eine gute Sache aber nur wenn die Trainer auch einschreiten wenn nötig, euch die Hundesprache und Signale erklären. So haben es unsere Trainer gemacht und ich habe sehr viel dabei gelernt meinen und andere Hunde zu lesen. Ebenso wann ich mich einschalte und wann nicht. Ebenfalls haben wir immer wieder zwischendurch unsere Hunde abrufen sollen, damit sie es lernen. Anfangs haben wir sie in ruhigen Momenten abgerufen mit richtig super tollen Leckerlis. Damit sie erst mal wissen das es sich lohnt das Spiel zu unterbrechen. Wichtig sie durften dann gleich wieder spielen. Damit sie nicht denken immer wenn wir rufen ist das Spiel vorbei. Jetzt können wir aus dem vollen Lauf das Spiel unterbrechen. Also Übung macht den Meister 👍👍👍
 
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Tatjana
1. Apr. 14:45
Ich muss Heiner recht geben. Ich finde das Spiel der Hunde wichtig. Unsere Emms ist fast 2 Jahre alt und will beim Spaziergang auch ständig zu anderen Hunden. Wir üben gerade an anderen Hunden mit Leine vorbeigehen als wären sie nicht da. Nur ohne Leine darf sie zu anderen Hunden. Klappt immer besser.
 
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Melissa
1. Apr. 15:47
Ich finde auch das eine kontrollierte Spielgruppe gut ist. Ich Frage mich in welchen Situationen ihr versucht habt ihn anzurufen und wie viel Distanz ihr zu ihm habt? Wenn der andere Hund spannender ist ist es doch klar daß er nicht kommt. Außerdem Frage ich nicht ob die Trainer euch gute Ratschläge geben wenn ihr nicht genau wisst was ihr machen sollt. Natürlich ist dein Hund mit 10 Monaten voll in der Pubertät und will seine Sexualität kennen lernen. Entweder müsst ihr dann einschreiten und es ihm verbieten oder Kontakt zu souveränen Hunden wählen die auch Mal ansagen machen.
 
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N.
1. Apr. 16:08
Wurde euch erklärt wie ihr das unterbinden könnt?? Und wenn er so aufdringlich ist finde ich den Umgang mit Erwachsenen souveränen Hunden den Umgang besser, so lernt er seine Grenzen. Was gerade in der Pubertät sehr wichtig ist
 
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Ursula
1. Apr. 16:17
Wurde euch erklärt wie ihr das unterbinden könnt?? Und wenn er so aufdringlich ist finde ich den Umgang mit Erwachsenen souveränen Hunden den Umgang besser, so lernt er seine Grenzen. Was gerade in der Pubertät sehr wichtig ist
Da muss ich N.D recht geben ,er ist ja schon 10 Monate alt,da würde ich ihn auch lieber mit Erwachsene Hunde den Umgang lernen denn er ist ja kein Welpe mehr,dann lern er auch wo Grenzen sind für ihn.Und wie schon geschrieben wurde,man kann auch ihn aus solche Situationen raus nehmen ,da mit er lernt wo genug ist.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Apr. 16:20
Sie schrieb ja das die anderen Hunde alle älter sind in der Gruppe.
 
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Susanne
1. Apr. 16:25
Ich muss sagen, dass ich diese jundhund-welpen Gruppen von Grund auf nicht verstehe. Junghunde lernen von souveränen, Erwachsenen Hunden. Wie sollen Welpen sich gegenseitig etwas beibringen? Funktioniert nicht. Meine hat letztends eine junge Schäferhündin unter ihre Fittiche genommen, hat ihr den hundekontakt gezeigt, während junghund daneben lag und beobachtete. Zuhause hat laila sie dann auf einen Platz verwiesen und zur Ruhe gebracht. Gekuschelt wurde erst nach respektvollen verhalten. Das kann keine welpe
 
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Dogorama-Mitglied
1. Apr. 16:30
Ich muss sagen, dass ich diese jundhund-welpen Gruppen von Grund auf nicht verstehe. Junghunde lernen von souveränen, Erwachsenen Hunden. Wie sollen Welpen sich gegenseitig etwas beibringen? Funktioniert nicht. Meine hat letztends eine junge Schäferhündin unter ihre Fittiche genommen, hat ihr den hundekontakt gezeigt, während junghund daneben lag und beobachtete. Zuhause hat laila sie dann auf einen Platz verwiesen und zur Ruhe gebracht. Gekuschelt wurde erst nach respektvollen verhalten. Das kann keine welpe
Bei uns war das keine Spielgruppe an sich sondern Hundeschule. Hier haben wir gelernt weniger die Hunde. Es ging dabei mehr darum den Hund zu lesen und mit dem Hund gemeinsam Dinge zu bewältigen. Ebenso verschiedene Untergründe kennenzulernen und konzentriert ohne zum anderen Hund hinzu rennen etwas mit uns zu trainieren.
 
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N.
1. Apr. 16:33
Ich muss sagen, dass ich diese jundhund-welpen Gruppen von Grund auf nicht verstehe. Junghunde lernen von souveränen, Erwachsenen Hunden. Wie sollen Welpen sich gegenseitig etwas beibringen? Funktioniert nicht. Meine hat letztends eine junge Schäferhündin unter ihre Fittiche genommen, hat ihr den hundekontakt gezeigt, während junghund daneben lag und beobachtete. Zuhause hat laila sie dann auf einen Platz verwiesen und zur Ruhe gebracht. Gekuschelt wurde erst nach respektvollen verhalten. Das kann keine welpe
🙏🙏 Mit 10 Monaten ist er ein junghund in der Entwicklung und da sind die Ohren auf Durchzug und das er respektlos ist hängt damit zusammen das er nie gelernt hat wo Grenzen sind