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Stefanie
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Anzahl der Antworten 3
zuletzt 21. Apr.

Spaziergang an der Leine

Hallo mein kleiner welpe möchte nicht im Dorf an der Leine gehen, bei uns auf dem Hof geht es ohne Probleme. Hat jemand vielleicht Tipps für mich was man machen kann. Viele Grüße
 
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Nicole
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21. Apr. 08:10
Welpen sind von Natur aus in der Regel irgendwann neugierig. Ich würde mich erstmal einfach nur vors Haus stellen und dem Hund Zeit zum akklimatisieren geben. Wenn der Hund die Umgebung für sich genug bewertet und als ungefährlich eingestuft hat bewegt er sich in der Regel und erkundet das Terrain. Alternativ würde ich ihn mal hundert Meter vom Haus weg tragen und dann zurück Richtung Haus laufen, das fällt Welpen in dem Alter häufig leichter. Mit 10 Wochen ist halt alles noch überwältigend und besonders in der Stadt sind die Reize, Gerüche und der Trubel einfach groß. Die nächste Variante ist, äußerst schnell mit Lob sein. Den Hund erstmal seitlich abdrängen und diesen halben seitlichen Schritt unmittelbar belohnen. Den Kleinen mit deiner Körpersprache und freundlich motivierter Ansprache eventuell auch mal mit einem Keks einladen dir zu folgen. Darauf achten, dass nicht zu viel Spannung auf der Leine ist.
 
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Ilona
21. Apr. 08:10
Guten Morgen Der ist ja noch klein. In dem Alter verlassen Wekpen nicht ihren heimischen Bau...daher lass ihm Zeit und arbeite dich Stück für Stück vor. Das war unsere Methode mit Yuna. Du kannst ihn aber auch in dein Auto setzen und ein Stück weg fahren und ihn dann laufen lassen. Das geht auch.
 
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Nicole
21. Apr. 08:10
Welpen sind von Natur aus in der Regel irgendwann neugierig. Ich würde mich erstmal einfach nur vors Haus stellen und dem Hund Zeit zum akklimatisieren geben. Wenn der Hund die Umgebung für sich genug bewertet und als ungefährlich eingestuft hat bewegt er sich in der Regel und erkundet das Terrain. Alternativ würde ich ihn mal hundert Meter vom Haus weg tragen und dann zurück Richtung Haus laufen, das fällt Welpen in dem Alter häufig leichter. Mit 10 Wochen ist halt alles noch überwältigend und besonders in der Stadt sind die Reize, Gerüche und der Trubel einfach groß. Die nächste Variante ist, äußerst schnell mit Lob sein. Den Hund erstmal seitlich abdrängen und diesen halben seitlichen Schritt unmittelbar belohnen. Den Kleinen mit deiner Körpersprache und freundlich motivierter Ansprache eventuell auch mal mit einem Keks einladen dir zu folgen. Darauf achten, dass nicht zu viel Spannung auf der Leine ist.
 
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Sonja
21. Apr. 09:14
Ich habe Rionnag langsam an den " alltagsrummel" gewöhnt indem ich ihn an einen Platz im Ort trug wo "bischen was los ist", Dort habe ich mit ihm einfach, auf eine Bank, Mauer etc. hingesetzt und ihn gucken lassen . Mit der Zeit sind wir an Orte wo mehr los war . Das Resultat ist das er bald schon "alltagsdinge" und Reize als nichts besonderes mehr empfand. (Auch Rollstuhl, Rolator, Scater, Nordic Walker etc...) . Oftmals ist laufen und dazu noch diese Dinge einfach zu viel für einen Welpen. Bei Rionnag brachte die genannte Methode Erfolg. Schon als Junghund kann/konnte (und auch jetzt) ich mit ihn z.b. auf Mittelaltermärkte, Outdoor-veranstaltungen besuchen oder auch einfach mit mit ihm Eis essen ohne das er gestresst war/ist. Was ja besonders für Wolfhunde nicht selbstverständlich ist. Wenn wir mal auf etwas Neues stoßen, zum Beispiel auch Tiere in Parks/Zoos etc. Lasse ich "ihm alle Zeit der Welt" damit er sich damit vertraut machen kann, das Resultat ist ein entspannter Hund....😉