Home / Forum / Welpen & Junghunde / Selbstbeschäftigung

Verfasser-Bild
Stephanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 25. Apr.

Selbstbeschäftigung

Liebe Alle, meine Junghündin lebt seit etwa zwei Wochen bei mir und kann sich noch absolut nicht selbst beschäftigen. Sie wird körperlich und geistig ausreichend gefordert, doch nach zwei, drei Stunden ruhen ist es aus mit der Entspannung. Kauen ist aktuell das Einzige, woran sie auch alleine Spaß hat, nimmt hier aber in der Regel nur abends einen Ziemer und fängt abseits dessen an, auf allem zu kauen, was ihr in die Quere kommt. Ich weiß dann nicht, was ich machen soll, außer, sie auf ihren Platz zu schicken. Leider kommt sie generell schlecht zu Ruhe. Kennt ihr das von euren Fellnasen und was macht ihr in diesen Fällen?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kerstin
Beliebteste Antwort
25. Apr. 19:54
Wenn sie generell schlecht zur Ruhe kommt, würde ich eher daran arbeiten. Was machst du denn mit ihr zur Auslastung? Es scheinen viele zu meinen, dass ein Hund hibbelig ist, wenn er nicht ausgelastet ist. Meist ist das ja eher Überforderung. Abgesehen davon ist sie erst kurz bei die und wahrscheinlich noch nicht mal richtig angekommen. Lass ihr Zeit und übe mit ihr Ruhe, vor allem wenn sie irgendwann mal mit ins Büro soll.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Laura
25. Apr. 16:17
Huhu, das war bei unserer anfangs auch so. Mittlerweile haben wir Lavendeltraining gemacht mit ihr und immer, wenn sie hochdreht, wird sie auf ihren Platz geschickt und bekommt das Tuch mit Lavendelöl um, das assoziiert sie mit Ruhe und Entspannung. Zur Beschäftigung bekommt sie ihren Teddy, Kauwurzel oder Knabberzeug zum kauen. Sobald sie aufsteht, bekommt sie das Tuch abgenommen. Vllt hilft es euch ja auch. Lg
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Apr. 16:25
Hallo. Ich hätte vielleicht noch als ideen zur Beschäftigung einen Kong zum befüllen, eine leckmatte oder so eine snackschlange. Ansonsten habe ich leider keine Tipps, tut mir leid. Lg😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
25. Apr. 16:32
Huhu, das war bei unserer anfangs auch so. Mittlerweile haben wir Lavendeltraining gemacht mit ihr und immer, wenn sie hochdreht, wird sie auf ihren Platz geschickt und bekommt das Tuch mit Lavendelöl um, das assoziiert sie mit Ruhe und Entspannung. Zur Beschäftigung bekommt sie ihren Teddy, Kauwurzel oder Knabberzeug zum kauen. Sobald sie aufsteht, bekommt sie das Tuch abgenommen. Vllt hilft es euch ja auch. Lg
Liebe Laura, das Lavendelöl teste ich gerne mal, muss ich dabei irgendwas beachten? Ziemer sollen ja aufgrund des hohen Proteingehalts nicht so oft gegeben werden, sie nimmt aber keinen "unnatürlichen" Ersatz an, wie Kauspielzeug. Was ist denn eine Kauwurzel? Vielen Dank und viele liebe Grüße
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
25. Apr. 16:34
Hallo. Ich hätte vielleicht noch als ideen zur Beschäftigung einen Kong zum befüllen, eine leckmatte oder so eine snackschlange. Ansonsten habe ich leider keine Tipps, tut mir leid. Lg😊
Liebe Michelle, der klassische Kong kommt Mitte der Woche, ich hoffe, das klappt. Der Wobbler ist leider nichts für sie... Generell verliert sie recht schnell das Interesse. Vielen Dank und viele liebe Grüße
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Coskun
25. Apr. 16:41
Mach dir eher Sorgen wenn es nicht so ist, wie es ist 😉 was hast du denn erwartet wenn ich mal fragen darf ???
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
25. Apr. 16:57
Mach dir eher Sorgen wenn es nicht so ist, wie es ist 😉 was hast du denn erwartet wenn ich mal fragen darf ???
Ich bin darauf angewiesen, dass sie nach der Pandemie mit ins Büro gehen kann und dort nicht die Kolleginnen stört - das heißt, sie muss zwei mal vier Stunden in Ruhe auf ihrem Platz liegen oder sich selbst beschäftigen können. In der Mittagspause gibt's natürlich artgerechte Action. Laut ExpertInnen sollte das generell bei Hunden ohne Probleme möglich sein, sie ist aber bisher von der Grundstimmung her sehr hibbelig und unentspannt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
G
25. Apr. 19:45
Sie ist seit zwei Wochen bei, natürlich kommt sie da noch nicht gut zur Ruhe. Außerdem steckt sie mitten in ihrer Pupertät, da spielen die Hormone verrückt. Natürlich können Hunde im Büro problemlos und entspannt liegen, aber das bedeutet Training und Arbeit. Außerdem hängt es auch vom Charakter des Hundes ab. Meine Hündin war erst mit 2,5 Jahren ruhig genug für's Büro, die meines Vaters konnte schon mit einem Jahr mit. Du kannst dann auch nicht erwarten dass der Hund, wenn er Zuhause ruhig ist, das auch im Büro so durchhält. Das ist dann wieder eine neue Situation, die langsam aufgebaut und trainiert werden muss.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kerstin
25. Apr. 19:54
Wenn sie generell schlecht zur Ruhe kommt, würde ich eher daran arbeiten. Was machst du denn mit ihr zur Auslastung? Es scheinen viele zu meinen, dass ein Hund hibbelig ist, wenn er nicht ausgelastet ist. Meist ist das ja eher Überforderung. Abgesehen davon ist sie erst kurz bei die und wahrscheinlich noch nicht mal richtig angekommen. Lass ihr Zeit und übe mit ihr Ruhe, vor allem wenn sie irgendwann mal mit ins Büro soll.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Coskun
25. Apr. 20:00
Ich bin darauf angewiesen, dass sie nach der Pandemie mit ins Büro gehen kann und dort nicht die Kolleginnen stört - das heißt, sie muss zwei mal vier Stunden in Ruhe auf ihrem Platz liegen oder sich selbst beschäftigen können. In der Mittagspause gibt's natürlich artgerechte Action. Laut ExpertInnen sollte das generell bei Hunden ohne Probleme möglich sein, sie ist aber bisher von der Grundstimmung her sehr hibbelig und unentspannt.
Seit 2 wochen erst bei dir... Und schon soll sie alles können ??? 🤔 o.k. Wenn das die "Expertin" sagt... Dann kann sie dir doch auch gleich Tips geben oder sie gleich Trainieren... Wie Jung ist sie überhaupt ? Ist sie ein Welpe, dann wäre sie ja erst 11-12 Wochen Jung. Wenn nicht, was hat sie für eine Vorgeschichte ?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Stephanie
25. Apr. 20:01
Sie ist seit zwei Wochen bei, natürlich kommt sie da noch nicht gut zur Ruhe. Außerdem steckt sie mitten in ihrer Pupertät, da spielen die Hormone verrückt. Natürlich können Hunde im Büro problemlos und entspannt liegen, aber das bedeutet Training und Arbeit. Außerdem hängt es auch vom Charakter des Hundes ab. Meine Hündin war erst mit 2,5 Jahren ruhig genug für's Büro, die meines Vaters konnte schon mit einem Jahr mit. Du kannst dann auch nicht erwarten dass der Hund, wenn er Zuhause ruhig ist, das auch im Büro so durchhält. Das ist dann wieder eine neue Situation, die langsam aufgebaut und trainiert werden muss.
Liebe/r GM, vielen Dank für die Hinweise - das ist mir allerdings bewusst, daher arbeiten wir auch mit einer Hundetrainerin. Über konstruktive Hinweise freue ich mich sehr. Viele liebe Grüße