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Clau
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zuletzt 26. Juni

Schlafen in der geschlossen Box

Hallo zusammen , vor 1 1/2 Wochen ist bei uns der kleine Fred eingezogen ,er ist jetzt 12 Wochen alt Wir haben ein Problem mit dem alleine zur Ruhe kommen.Mit meinem Mann o.mir ist es kein Problem ,Körperkontakt .Ich weiß wir haben schon so einige Fehler gemacht u möchten es nicht noch schlimmer machen Faltbox schlafen ,nicht funktioniert ,Reißverschluss zerknabbert Mein Mann schläft nur noch auf der Couch u Fred daneben, auf der Couch .....Wecker stellen für Nachts raus Funktioniert auch ,nur noch 1x die Nacht Wir haben jetzt eine Gitterbox ,er geht auch rein ,amTag ,sobald wir aber das Türchen schließen möchten jault u bellt er Wir bekommen momentan wenn einer von uns alleine mit dem Kleinen ist nichts anderes mehr geregelt Muss er das aushalten können oder bekommt er dann eine ganz schlechte Erfahrung und wir machen es komplett falsch Wir fangen am Freitag mit der Hundeschule an wo wir der Trainerin diese Frage auch stellen möchten aber vielleicht hat einer von euch schon einen guten Ratschlag Danke Euch
 
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Clau
25. Juni 15:09
Arbeitet Ihr denn daran, dass er vor größeren Hunden keine Angst haben muss? Meiner Meinung nach sind Welpenschulen genau dafür da, dass Hunde lernen, mit jeglichen anderen Hunden gut auszukommen. Die Rüpel werden ausgebremst (was natürlich auch ein Lernprozess ist) und die Ängstlichen lernen, dass andere Hunde ihnen nichts Böses wollen bzw. dass sie von ihren Halter*innen vor Rüpeln beschützt werden. Die Halter*innen lernen in einer guten Hundeschule, wie das geht.
Wir haben uns in einer Hundeschule angemeldet ,die von mehreren Bekannten schon besucht wurde und uns empfohlen wurden ist .Wir haben Treffen in der Schule und Einzelstunden . Der Kontakt zu anderen Hunden u Rassen ist für den Hund wichtig u man kann Schritt für Schritt lernen Fred sowie Wir
 
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Uta
25. Juni 15:17
Arbeitet Ihr denn daran, dass er vor größeren Hunden keine Angst haben muss? Meiner Meinung nach sind Welpenschulen genau dafür da, dass Hunde lernen, mit jeglichen anderen Hunden gut auszukommen. Die Rüpel werden ausgebremst (was natürlich auch ein Lernprozess ist) und die Ängstlichen lernen, dass andere Hunde ihnen nichts Böses wollen bzw. dass sie von ihren Halter*innen vor Rüpeln beschützt werden. Die Halter*innen lernen in einer guten Hundeschule, wie das geht.
Ja, deshalb haben wir gewechselt und langsam wird es besser
 
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Clau
25. Juni 15:28
Ja, deshalb haben wir gewechselt und langsam wird es besser
☺️Das freut mich für euch
 
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Christa
25. Juni 15:41
Vorsicht in der Welpenschule! User hud wurde gleich in der 1. Stunde im Alter non 3 Monaten von einem größeren gejagt und ist heute noch ängstlich mit anderen Hunden, obwohl wir die Schule gewechselt haben
Was ist das für ein HT der sowas zulässt 🙄
 
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Sonja
25. Juni 17:02
Wir haben uns in einer Hundeschule angemeldet ,die von mehreren Bekannten schon besucht wurde und uns empfohlen wurden ist .Wir haben Treffen in der Schule und Einzelstunden . Der Kontakt zu anderen Hunden u Rassen ist für den Hund wichtig u man kann Schritt für Schritt lernen Fred sowie Wir
Meine Frage ging an Uta. Ich mag diese pauschale Warnung vor Welpenschulen nicht.
 
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Julia und
25. Juni 17:37
Meine Frage ging an Uta. Ich mag diese pauschale Warnung vor Welpenschulen nicht.
Ich finde den Hinweis durchaus angebracht. Pauschal verteufeln sollte man natürlich nicht, aber Vorsicht ist in einer ungeregelten Branche immer notwendig (leider hört man nicht selten von chaotischen und unkontrollierten Welpenstunden). Gerade Ersthundehalter vertrauen oftmals blind der Autorität eines Hundetrainers, obwohl man bereits ein schlechtes Bauchgefühl hat. Also, wenn sich etwas nicht gut oder komisch anfühlt, abbrechen und andere Hundeschule suchen. Ich erinnere gerne an das Video, in dem um die 15 Personen ihre Hunde über/in offene Flammen springen ließen, weil der Trainer das gesagt hat ..... Hab übrigens auch selber in der ersten Hundeschule Shit mitgemacht, den ich nicht gut fand und ich im Nachhinein bereue. Bsp. Hund anbinden und bellen lassen.
 
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Jenny
25. Juni 17:41
Mein Rat: Auf keinen Fall soll er es aushalten müssen! Ihr habt einen Junghund, für den es völlig normal ist im Rudel zu leben und seinem Rudel zu folgen. Mein Hund kam aus dem Tierschutz, hat mich auf Schritt und Tritt in der Wohnung verfolgt. Ich habe es durch Deckentraining hin bekommen. Ihn klar auf eine Decke beschränken, erst wenn ihr mit im Raum seit, dann auch ohne. Dann kurz mal in die Küche, wieder zurück etc. Ihn immer wieder loben, wenn er es geschafft hat. Sobald er von der Decke will ein kurzes "Hey" und ihn völlig ruhig wieder zur Decke zurück führen. Eine Hundebox empfiehlt meine Hundetrainerin zb gar nicht. Und fürs längere allein sein üben: Klassisches Türe schließen, zunächst in der Wohnung aufhalten, nach einer Minute wieder kommen, etc.. es einfach zur Normalität werden lassen. Und es ganz langsam steigern. Das etwas längere weg sein auch immer mit was positivem verbinden: Ich nutze gerne einen Schnüffelteppich mit Leckerlies, Schleckmatten, Knochen etc.
 
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Melanie
25. Juni 18:12
Hey, also hab jetzt schon meinen 3 Tierschutz Welpen ...aktuell 5 Monate alt und ist seit 2 Wochen bei mir. Ich würde mit Decken/Box Training anfangen ...Leckerli rein schmeißen mit Kommando und dann auflösen das mehrmals kurz üben ohne die Box zu schließen...es soll positive verknüpft werden ... desweiteren Gassi runde auslasten spielen etc. Dann runter kommen lassen....Hund ignorieren und einfach Mal die Wohnung/ Haus verlassen für 5 min ...wieder Kommentarlos rein und völlig ignorieren bis euer Hund zur Ruhe gekommen ist dann streicheln und Belohnen ...das häufig wiederholen am Tag ...wenn die 5 min relaxt sind dann steigern ...Er lernt schnell das ihr immer wieder kommt und das allein sein kein Thema ist ..und fängt an in der Zeit zu relaxen ....Meine bleibt mittlerweile bis zu 2-3 Stunden alleine und schläft dann tiefenentspannt. Dann klappen auch die Nächte. Ruhe ist das a und o ...was für euch normal und stressfrei ist vermittelt ihr auch eurem Hund
 
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Carola
25. Juni 18:14
Euer Fred ist noch ein Baby und natürlich sucht er eure Nähe! Die Box oder das Gitter sollte man langsam trainieren. Grundsätzlich ist es ja kein Problem dass der Hund lernt eine gewisse Zeit"aus dem Verkehr gezogen" zu werden. Ich habe zu Beginn die Box immer offen gelassen und rein zufällig fand mein Hund darin immer irgendwie attraktive Leckerlis. Irgendwann ging sie aus Neugier dort rein und legte sich auch hin. Dann erst habe ich angefangen die Tür für einen kurzen Moment zu schließen. Inzwischen ist die Box für meine Hunde eine Selbstverständlichkeit und sie schlafen auch darin. Meistens ist die Box offen und manchmal halt geschlossen. Für die Besorgten: es sind keine kleinen Transportboxen! Jetzt wo die Hunde älter sind nehmen Sie die Box gerne als Rückzugsort an.
 
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Babs
25. Juni 18:15
Dankeschön :-) Ja wir stellen uns glaube ich ganz schön unter Druck da wir alles (natürlich nicht Möglich ) richtig machen möchten
Hallöchen, erst mal herzlichen Glückwunsch zu Eurem süßen Familienzuwachs 🥰. Genießt die Zeit. Die Kleinen werden so schnell groß. Hört auf Euer Bauchgefühl und reagiert intuitiv. Lernt Euch kennen. Fred ist da schon fleißig bei 😉. Unternehmt was gemeinsam wie einen 5 Minütigen Baumarktbesuch. Setzt ihn in den Einkaufswagen und schiebt ihn mal, dann lasst ihr ihn mal über verschiedene Untergründe laufen (Teppich, Fliesen, Gitter ...), schlagt Ketten gegeneinander... der Baumarkt ist super, um viele Geräusche zu hören. Lasst ihn die Welt erkunden 😉. 5- 10 Minuten reichen und dann wird geschlafen, damit er das auch alles gut verarbeiten kann. Das ist soooo wichtig. Aber es ist auch genauso wichtig, dem Kleinen Grenzen zu setzen. Wenn er weiß was er darf und was nicht, gibt ihm das Sicherheit. Wir hatten ein Welpengehege neben dem Bett, indem Newtons Bettchen rein passte und ganz wichtig ... Zugang zu Wasser. Von der Züchterin hatte ich ein Tuch mit dem Geruch der Mutter mitbekommen. Das hat ihm geholfen zur Ruhe zu kommen. Er hatte das schnell verstanden. Wenn ich ihm das gab, dass dann Ruhezeit war. Ich wünsche Euch viel Freude mit Eurem Fred und manchmal auch starke Nerven 🤣.