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Clau
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Anzahl der Antworten 60
zuletzt 26. Juni

Schlafen in der geschlossen Box

Hallo zusammen , vor 1 1/2 Wochen ist bei uns der kleine Fred eingezogen ,er ist jetzt 12 Wochen alt Wir haben ein Problem mit dem alleine zur Ruhe kommen.Mit meinem Mann o.mir ist es kein Problem ,Körperkontakt .Ich weiß wir haben schon so einige Fehler gemacht u möchten es nicht noch schlimmer machen Faltbox schlafen ,nicht funktioniert ,Reißverschluss zerknabbert Mein Mann schläft nur noch auf der Couch u Fred daneben, auf der Couch .....Wecker stellen für Nachts raus Funktioniert auch ,nur noch 1x die Nacht Wir haben jetzt eine Gitterbox ,er geht auch rein ,amTag ,sobald wir aber das Türchen schließen möchten jault u bellt er Wir bekommen momentan wenn einer von uns alleine mit dem Kleinen ist nichts anderes mehr geregelt Muss er das aushalten können oder bekommt er dann eine ganz schlechte Erfahrung und wir machen es komplett falsch Wir fangen am Freitag mit der Hundeschule an wo wir der Trainerin diese Frage auch stellen möchten aber vielleicht hat einer von euch schon einen guten Ratschlag Danke Euch
 
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Nina
25. Juni 12:58
Von wegsperren ist hier keine Rede
Unsere Maus schläft Nachts immer in der Box, selbst Tagsüber geht sie da rein wenn sie Ruhe will. Wir haben die Box als sie kleine war auch neben dem Bett stehen gehabt. Vorne war sie zu oben offen damit sie wusste das ich da bin. Tagsüber haben wir immer Leckerlis reingelegt und das Wort Box gesagt. Sie wusste schnell das wenn ich Box sage sie da rein soll und das ist bis heute so geblieben.
 
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Clau
25. Juni 13:03
Vorsicht in der Welpenschule! User hud wurde gleich in der 1. Stunde im Alter non 3 Monaten von einem größeren gejagt und ist heute noch ängstlich mit anderen Hunden, obwohl wir die Schule gewechselt haben
🫣
 
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Nicole
25. Juni 13:07
Das implementieren von Routinen ist das a und o. Das gilt auch für die Einschlafroutine. Sich daneben setzen und zum Beispiel ein Hörbuch anzuschalten oder tatsächlich was in gleichmäßiger und eintöniger Stimme vorzulesen kann klappen. Es ist definitiv kein Fehler sich erstmal in der Nähe aufzuhalten, natürlich stehen die meisten Welpen auf Körperkontakt aber es ist genauso wichtig nicht beim ersten pipsen direkt nachzugeben, manch einer beruhigt sich recht schnell nachdem er gemerkt hat, das Frauchen oder Herrchen jetzt gerade mit was anderem beschäftigt sind, aber anwesend. Euer Welpe hat schließlich auch noch andere Sinne und weiß sehr wohl dass ihr nicht weg seid. Die Waage zu finden zwischen Abnabelung und das eingehen einer Bindung ist nicht immer so ganz leicht. Vielen Welpen hilft ein Herzschlagteddy und ein von euch getragenes Shirt. falls die Möglichkeit bei euch besteht, dann stellt die Box erhöht auf eure Kopfhöhe. Eure gleichmäßigen Atemzüge kann der kleine so besser wahrnehmen und manchmal reicht dann auch schon die Hand am Gitter statt drin aus. Besser wie Türe einfach schließen ist übrigens auch erstmal Körpersprachlich zu begrenzen und dann abzuwarten bis Akzeptanz eintritt bevor man so eine Türe schließt. Der Welpe soll ja in erster Linie Akzeptanz und Begrenzung lernen und nicht einfach eingesperrt werden. In der Box selbst hilft auch was zum lecken oder Kauen zur sog. Selbstberuhigung anzubieten. Ich weiß auch nicht wieso alle immer so gerne zweimal kaufen bei diesen Stoff Dingern reicht ja schon aus wenn der Welpe einmal mit dem scharfen Krallen dran kratzt. Ihr könntet auch anstatt eine Box ein Gehege nehmen, falls das Platztechnisch geht. (Die meisten Welpen kennen das bereits aus dem Züchterhaushalt) und es bietet ein wenig mehr Möglichkeiten. Man kann das so machen mit dem Wecker, man kann aber auch einfach erstmal schauen wie lange es funktioniert und den eigenen Schlafrythmus erstmal verkürzen. Bei uns z.b. klappt die Routine 0-0.30 letztes lösen und 5.30 hoch bei fast allen Welpen ohne Zwischenfall in der Nacht. Und he selbst wenn mal ein Malheur passiert, es gibt nix was sich nicht mit nem Wischer beheben lässt und ihr braucht euch da auch keine Sorgen machen, bezüglich Stubenreinheit. Die dauert ohnehin so lange es halt dauert bis Blasenkontrolle ausreichend entwickelt ist. Ja Welpen können zu weilen ganz schön fordernd sein. Babys/Kinder übrigens noch mehr und wesentlich länger 🤫🤣 Versucht selber entspannt zu bleiben und nehmt bei euch Druck raus. Perfektion ist nix erstrebenswertes. Euer Welpe soll sehen, dass er entspannte Welpenbesitzer hat. Das ist für beide Seiten am aller Besten!
 
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Bettina
25. Juni 13:10
Das implementieren von Routinen ist das a und o. Das gilt auch für die Einschlafroutine. Sich daneben setzen und zum Beispiel ein Hörbuch anzuschalten oder tatsächlich was in gleichmäßiger und eintöniger Stimme vorzulesen kann klappen. Es ist definitiv kein Fehler sich erstmal in der Nähe aufzuhalten, natürlich stehen die meisten Welpen auf Körperkontakt aber es ist genauso wichtig nicht beim ersten pipsen direkt nachzugeben, manch einer beruhigt sich recht schnell nachdem er gemerkt hat, das Frauchen oder Herrchen jetzt gerade mit was anderem beschäftigt sind, aber anwesend. Euer Welpe hat schließlich auch noch andere Sinne und weiß sehr wohl dass ihr nicht weg seid. Die Waage zu finden zwischen Abnabelung und das eingehen einer Bindung ist nicht immer so ganz leicht. Vielen Welpen hilft ein Herzschlagteddy und ein von euch getragenes Shirt. falls die Möglichkeit bei euch besteht, dann stellt die Box erhöht auf eure Kopfhöhe. Eure gleichmäßigen Atemzüge kann der kleine so besser wahrnehmen und manchmal reicht dann auch schon die Hand am Gitter statt drin aus. Besser wie Türe einfach schließen ist übrigens auch erstmal Körpersprachlich zu begrenzen und dann abzuwarten bis Akzeptanz eintritt bevor man so eine Türe schließt. Der Welpe soll ja in erster Linie Akzeptanz und Begrenzung lernen und nicht einfach eingesperrt werden. In der Box selbst hilft auch was zum lecken oder Kauen zur sog. Selbstberuhigung anzubieten. Ich weiß auch nicht wieso alle immer so gerne zweimal kaufen bei diesen Stoff Dingern reicht ja schon aus wenn der Welpe einmal mit dem scharfen Krallen dran kratzt. Ihr könntet auch anstatt eine Box ein Gehege nehmen, falls das Platztechnisch geht. (Die meisten Welpen kennen das bereits aus dem Züchterhaushalt) und es bietet ein wenig mehr Möglichkeiten. Man kann das so machen mit dem Wecker, man kann aber auch einfach erstmal schauen wie lange es funktioniert und den eigenen Schlafrythmus erstmal verkürzen. Bei uns z.b. klappt die Routine 0-0.30 letztes lösen und 5.30 hoch bei fast allen Welpen ohne Zwischenfall in der Nacht. Und he selbst wenn mal ein Malheur passiert, es gibt nix was sich nicht mit nem Wischer beheben lässt und ihr braucht euch da auch keine Sorgen machen, bezüglich Stubenreinheit. Die dauert ohnehin so lange es halt dauert bis Blasenkontrolle ausreichend entwickelt ist. Ja Welpen können zu weilen ganz schön fordernd sein. Babys/Kinder übrigens noch mehr und wesentlich länger 🤫🤣 Versucht selber entspannt zu bleiben und nehmt bei euch Druck raus. Perfektion ist nix erstrebenswertes. Euer Welpe soll sehen, dass er entspannte Welpenbesitzer hat. Das ist für beide Seiten am aller Besten!
Damit ist alles gesagt🙏
 
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Clau
25. Juni 14:51
Hi, wir hatten das gleiche Thema. Besonders tagsüber. Uns wurde gesagt der Hund muss das aushalten, wir haben das aber nicht übers Herz gebracht den Hund so lange jaulen zu lassen, kam uns nicht richtig vor. Wir haben das dann so gemacht, dass der Hund in die Box geht, und wir uns erstmal daneben gesetzt oder gelegt haben und eine Hand rein, weil ohne Körperkontakt ist sie auch nicht eingeschlafen. Später dann erst nur in der Nähe bleiben und das mit dem Körperkontakt wieder abbauen. Zusätzlich haben wir schrittweise bleiben in der Box oder auf dem Platz geübt unabhängig von schlafen. Keine Ahnung ob es so richtig war, hat lange gedauert, bis es jetzt auch ohne Einschlaf-Hilfe geht.
Danke für deine Antwort:-)
 
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Clau
25. Juni 14:51
Box neben das Bett, Hund rein und Körperkontakt ermöglichen. Meine Hand konnte immer in die Box greifen. Wecker hab ich nie gestellt. Wenn der Hund pennt einfach pennen lassen. Der wird unruhig und in der Gitterbox bekommt man das dann mit. Geschlossene Tür wurde beiläufig aufgebaut mit Hilfe von Kausnacks, Schleckplatten etc. Einsperren und jaulen lassen ist ein no go. Damit erschwert man sich das ganze unnötig.
Danke
 
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Clau
25. Juni 14:52
Ruhetraining ja, auf jeden Fall. Für den Rest finde ich ihn zu jung. Regeln durchsetzen reicht am Anfang, Training kommt später, in ein paar Wochen.
Danke
 
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Clau
25. Juni 14:53
Wir sind Momentan in der gleichen Situation ( unsere 2. Hündin Enie ist jetzt 13 Wochen jung). Ja, so ein Welpe stellt einem die Welt ganz schön auf den Kopf und ist anstrengend. Enie schläft in der Box. Die Box steht Nachts neben meinem Bett und tagsüber im Wohnzimmer. In der ersten Woche habe ich quasi halb mit auf dem Boden gelegen, da meine Hand immer in der Box war. Mittlerweile ist die Box Nachts geschlossen ( haben wir einpaar Tage geübt und es klappt zur Zeit nur Nachts), meine Hand aber immer an der Gittertür. Zusätzlich hat Enie nun ein Kauspielzeug in der Box und die Box ist mit einer Decke zugedeckt. Einen Wecker stelle ich mir auch nicht, da ich schon mitbekomme wann Enie unruhig wird und dann eben raus muss. Mittlerweile sind wir so weit das sie Nachts bereits etwa 6 Stunden durchschläft. Aber bei unserer 1. Hündin, habe ich mir auch immer einen Wecker gestellt. Im Nachhinein betrachtet, habe ich mich damit selbst zu sehr unter Druck gesetzt und Tessa wahrscheinlich auch noch unruhig gemacht dadurch das ich sie Schlussendlich durch das piepsen des Weckers und meine Reaktion unnötig geweckt habe. Sprüche und Tipps wie: Das muss er durchhalten/ aushalten können sind völlig daneben. Es sind Lebewesen mit individuellen Charakteren und Bedürfnissen. Was bei dem einem funktioniert, kann bei dem anderem alles andere als sinnvoll und toll sein.
Danke
 
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Clau
25. Juni 14:59
Das implementieren von Routinen ist das a und o. Das gilt auch für die Einschlafroutine. Sich daneben setzen und zum Beispiel ein Hörbuch anzuschalten oder tatsächlich was in gleichmäßiger und eintöniger Stimme vorzulesen kann klappen. Es ist definitiv kein Fehler sich erstmal in der Nähe aufzuhalten, natürlich stehen die meisten Welpen auf Körperkontakt aber es ist genauso wichtig nicht beim ersten pipsen direkt nachzugeben, manch einer beruhigt sich recht schnell nachdem er gemerkt hat, das Frauchen oder Herrchen jetzt gerade mit was anderem beschäftigt sind, aber anwesend. Euer Welpe hat schließlich auch noch andere Sinne und weiß sehr wohl dass ihr nicht weg seid. Die Waage zu finden zwischen Abnabelung und das eingehen einer Bindung ist nicht immer so ganz leicht. Vielen Welpen hilft ein Herzschlagteddy und ein von euch getragenes Shirt. falls die Möglichkeit bei euch besteht, dann stellt die Box erhöht auf eure Kopfhöhe. Eure gleichmäßigen Atemzüge kann der kleine so besser wahrnehmen und manchmal reicht dann auch schon die Hand am Gitter statt drin aus. Besser wie Türe einfach schließen ist übrigens auch erstmal Körpersprachlich zu begrenzen und dann abzuwarten bis Akzeptanz eintritt bevor man so eine Türe schließt. Der Welpe soll ja in erster Linie Akzeptanz und Begrenzung lernen und nicht einfach eingesperrt werden. In der Box selbst hilft auch was zum lecken oder Kauen zur sog. Selbstberuhigung anzubieten. Ich weiß auch nicht wieso alle immer so gerne zweimal kaufen bei diesen Stoff Dingern reicht ja schon aus wenn der Welpe einmal mit dem scharfen Krallen dran kratzt. Ihr könntet auch anstatt eine Box ein Gehege nehmen, falls das Platztechnisch geht. (Die meisten Welpen kennen das bereits aus dem Züchterhaushalt) und es bietet ein wenig mehr Möglichkeiten. Man kann das so machen mit dem Wecker, man kann aber auch einfach erstmal schauen wie lange es funktioniert und den eigenen Schlafrythmus erstmal verkürzen. Bei uns z.b. klappt die Routine 0-0.30 letztes lösen und 5.30 hoch bei fast allen Welpen ohne Zwischenfall in der Nacht. Und he selbst wenn mal ein Malheur passiert, es gibt nix was sich nicht mit nem Wischer beheben lässt und ihr braucht euch da auch keine Sorgen machen, bezüglich Stubenreinheit. Die dauert ohnehin so lange es halt dauert bis Blasenkontrolle ausreichend entwickelt ist. Ja Welpen können zu weilen ganz schön fordernd sein. Babys/Kinder übrigens noch mehr und wesentlich länger 🤫🤣 Versucht selber entspannt zu bleiben und nehmt bei euch Druck raus. Perfektion ist nix erstrebenswertes. Euer Welpe soll sehen, dass er entspannte Welpenbesitzer hat. Das ist für beide Seiten am aller Besten!
Dankeschön :-) Ja wir stellen uns glaube ich ganz schön unter Druck da wir alles (natürlich nicht Möglich ) richtig machen möchten
 
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Sonja
25. Juni 14:59
Vorsicht in der Welpenschule! User hud wurde gleich in der 1. Stunde im Alter non 3 Monaten von einem größeren gejagt und ist heute noch ängstlich mit anderen Hunden, obwohl wir die Schule gewechselt haben
Arbeitet Ihr denn daran, dass er vor größeren Hunden keine Angst haben muss? Meiner Meinung nach sind Welpenschulen genau dafür da, dass Hunde lernen, mit jeglichen anderen Hunden gut auszukommen. Die Rüpel werden ausgebremst (was natürlich auch ein Lernprozess ist) und die Ängstlichen lernen, dass andere Hunde ihnen nichts Böses wollen bzw. dass sie von ihren Halter*innen vor Rüpeln beschützt werden. Die Halter*innen lernen in einer guten Hundeschule, wie das geht.