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Nicole
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Anzahl der Antworten 55
zuletzt 12. Nov.

Rückzugsort

Hallöchen… nun dauert es noch eine Woche bis unsere Maus einzieht. Alle meine Hunde hatten eine Decke als ihren „ Platz „ das hat funktioniert und eigentlich gereicht. Nun kann man in den letzten Monaten ja vermehrt lesen, der Hund braucht eine Box, Hütte, eingefasten Platz ( Gehege ) wo er seinen Platz hat zum ausruhen schlafen mit dem Futter und als Rückzugsort… bei uns in der Wohnung könnte ich so einen Bereich abgrenzen, die Frage ist, ja nein vielleicht 🤨🫣 Wie macht ihr das so?
 
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Sandra
11. Nov. 16:34
Mir auch🙏 Ich bin nie von der "alten Linie" abgewichen, hab trotz aller "neuen" Erkenntnisse (heißt noch lange nicht, dass die gut sein müssen)meinen Erziehungsstil nie geändert. Box? Nie gehabt, nie benötigt. Unsere Hunde können liegen, wo se wollen. Auch als Welpen durften sie das. Und wenn mal ein Malheur passiert....so what. Lass dich nicht verrückt machen, vergiss Boxen, Hausleinen etc. Wirst du bei deiner gesunden Einstellung nicht brauchen.
👍🏻👍🏻 genau. Bei Teppich nen guten Nasssauger, so hatten wir das früher mal. Heute einfach aufnehmen, wischen, gut ist.

Aber was ist denn bitte eine Hausleine?
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 19:13
👍🏻👍🏻 genau. Bei Teppich nen guten Nasssauger, so hatten wir das früher mal. Heute einfach aufnehmen, wischen, gut ist. Aber was ist denn bitte eine Hausleine?
Zur Hausleine fragst du lieber mal in die Runde.
Habe das Wort hier zum 1. Mal gehört.😅
 
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Dogorama-Mitglied
11. Nov. 19:50
Bei meinem Angsthund aus dem Tierschutz hat war eine Box definitiv vom Vorteil. Wir haben aber zusätzlich noch eine Ruhedecke aufgebaut, damit wenn wir so wie jetzt z.B im Urlaub oder wenn wir woanders zu Besuch sind Luca eine Bereich hat wo er zur Ruhe kommen kann. Finde ich persönlich super praktisch. Meine Hündin hat Zuhause ein normales Körbchen als festen Ruheplatz, aber auch mit Ihr habe ich eine Ruhedecke aufgebaut. Man muss individuell auf den Hund schauen, aber ich finde persönlich schon wichtig das der Hund einen festen Platz hat wo er zur Ruhe kommen kann.
 
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S.W.🌸
11. Nov. 19:57
Meine hat im Flur in einer Nische eine Hütte bekommen ohne Tür wo sie sich zurück ziehen kann wenn sie möchte da wissen alle das sie dort nicht gestört werden darf .Nachts darf sie bei uns im Schlafzimmer schlafen damit wir mitbekommen wenn sie etwas hat
 
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L.🐾
11. Nov. 20:01
Lisa liebt ihr Kuschelbett Wolke 7 wir haben 2 davon und sie entspannt dort total.
 
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Nadine
11. Nov. 20:10
Zur Hausleine fragst du lieber mal in die Runde. Habe das Wort hier zum 1. Mal gehört.😅
Eine Hausleine ist eine dünne kurze Leine ohne Schlaufe, die auch in der Wohnung am Hund ist. Finde ich persönlich super praktisch für Tierschutzhunde, wenn sie anfangs ängstlich oder aggressiv reagieren (oder man sie einfach nicht einschätzen kann, aber fürs stubenreinheits-Training Zugriff auf den Hund braucht). Mein Hund hatte sie zb anfangs in der Betreuung dran, weil er sehr unsicher ist und bei zu viel Bedrängen nach vorne geht. War bei uns einfach eine Vorsichtsmaßnahme, um Konflikte nicht körperlich klären zu müssen, sondern einfach die Leine greifen zu können, und hat hauptsächlich der Betreuung viel Sicherheit gegeben. Gebraucht hat sie die Leine nie und nach dem ersten Mal haben wir sie auch weg gelassen. Zuhause trägt er sie nur bei Besuch (alternativ zum Maulkorb), damit wir gegebenenfalls schneller eingreifen können. Wenn wir alleine zu Hause waren, hatte er sie nie dran.

Also meiner Meinung nach ein sinnvolles Hilfsmittel bei Hunden, die sich nicht anfassen lassen (oder eben eine Tendenz haben bei Konflikten ernsthaft nach vorne zu gehen). Aber für mich reines Management, gibt dem Menschen Sicherheit, und bei den allermeisten Hunden nicht nötig.
 
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Sandra
12. Nov. 10:30
Eine Hausleine ist eine dünne kurze Leine ohne Schlaufe, die auch in der Wohnung am Hund ist. Finde ich persönlich super praktisch für Tierschutzhunde, wenn sie anfangs ängstlich oder aggressiv reagieren (oder man sie einfach nicht einschätzen kann, aber fürs stubenreinheits-Training Zugriff auf den Hund braucht). Mein Hund hatte sie zb anfangs in der Betreuung dran, weil er sehr unsicher ist und bei zu viel Bedrängen nach vorne geht. War bei uns einfach eine Vorsichtsmaßnahme, um Konflikte nicht körperlich klären zu müssen, sondern einfach die Leine greifen zu können, und hat hauptsächlich der Betreuung viel Sicherheit gegeben. Gebraucht hat sie die Leine nie und nach dem ersten Mal haben wir sie auch weg gelassen. Zuhause trägt er sie nur bei Besuch (alternativ zum Maulkorb), damit wir gegebenenfalls schneller eingreifen können. Wenn wir alleine zu Hause waren, hatte er sie nie dran. Also meiner Meinung nach ein sinnvolles Hilfsmittel bei Hunden, die sich nicht anfassen lassen (oder eben eine Tendenz haben bei Konflikten ernsthaft nach vorne zu gehen). Aber für mich reines Management, gibt dem Menschen Sicherheit, und bei den allermeisten Hunden nicht nötig.
Danke für die Erklärung. 🙏🏻
In dieser Form brauchte ich sowas noch nicht. Mit Bonny hatte ich mal Haustür Training mit einer ganz normalen Leine gemacht. Das Kind hatte damals Probleme andere durch die Tür hinein zu lassen. Hat gut funktioniert, war zur Sicherheit damit sie niemanden verletzen kann. Irgendwann, mit Training, war es dann klar, dass nicht sie über die Haustür bestimmt sondern ich und dann war die Leine nicht mehr nötig.
 
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Nicole
12. Nov. 11:33
Mir auch🙏 Ich bin nie von der "alten Linie" abgewichen, hab trotz aller "neuen" Erkenntnisse (heißt noch lange nicht, dass die gut sein müssen)meinen Erziehungsstil nie geändert. Box? Nie gehabt, nie benötigt. Unsere Hunde können liegen, wo se wollen. Auch als Welpen durften sie das. Und wenn mal ein Malheur passiert....so what. Lass dich nicht verrückt machen, vergiss Boxen, Hausleinen etc. Wirst du bei deiner gesunden Einstellung nicht brauchen.
Danke schön 🥰
 
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Nicole
12. Nov. 11:34
👍🏻👍🏻 genau. Bei Teppich nen guten Nasssauger, so hatten wir das früher mal. Heute einfach aufnehmen, wischen, gut ist. Aber was ist denn bitte eine Hausleine?
Eine kurze Leine zum in der Wohnung führen. Für Deckentraining zum Beispiel… oh Gott warum weiß ich sowas…? 😂
 
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Dogorama-Mitglied
12. Nov. 11:47
Ich nehme meinen Hund mit zur Arbeit und dort hat er einen Softkennel sowohl als Rückzugsort, als auch um ihn kurzzeitig sicher zu verwahren wenn ich keine Ablenkung gebrauchen kann oder Personen die von Hunden verunsichert sind das Büro betreten.
Die Gewöhnung klappte quasi sofort mit ganz viel Leckerchen, er geht gerne von sich aus in den Kennel.
Weil das so gut geklappt hat, habe ich seit kurzem eine stabile Gitterbox für zu Hause, auch die nimmt er gut an. Stabiler sollte sie sein, weil er langsam ans allein bleiben gewöhnt werden soll und sie am Anfang kleine Frustattacken aushalten muss.
Mein Hund hat eine niedrige Reizschwelle und würde wenn er allein ist auf jedes Geräusch reagieren und wäre gestresst. Die Box gibt ihm Sicherheit und signalisiert: Ich darf mich entspannen.
Dementsprechend befürworte ich Boxen jeder Art (natürlich in ausreichender Größe), sie können vieles für Hund und Halter erleichtern.