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Ramona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 3. Okt.

Retriever Leine

Hallo zusammen Vielleicht mag mir jemand seine Erfahrungen mit einer Retriever Leine erzählen. Ich habe jetzt so viel darüber gelesen, positives wie negatives, von die sind super, zu das ist Tierquälerei. Meine Bedenken wären tatsächlich, dass mein Labbi schon immer wieder in die Leine springt (wenn er gerne zu einem Menschen wollen würde z.b.) und ich ihn dann ja nicht gurgeln möchte, ja das passiert bei einem normalen Halsband auch, deshalb haben wir momentan die Leine am Geschirr 😅 ich habe aber das Gefühl mit Halsband bzw Retriever Leine hätte ich mehr Verbindung zum Hund 🐕 Oder habe ich das falsch verstanden und die Leine ist eher für Stückchen des Spaziergangs und ich leine ihn um wenn ich in eine Situation komme, in welcher er in die Leine springt? Aber dann bringe ich ja auch wieder Unruhe rein 🤔 Vielleicht könnt ihr mich ja ein bisschen aufschlauen ☺️
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
2. Okt. 08:00
Wir haben eine, nutze die aber so gut wie gar nicht im Alltag. Die Leine macht dann Sinn wenn der Hund ohne Halsband/Geschirr seinen Job machen soll (Sport, durch Unterholz) oder wenn wir unterwegs sind zum Playdate/schwimmen. Für die normalen Gassirunden finde ich die persönlich unpraktisch. Für einen Hund der noch ab und an in die Leine geht ist die nicht empfehlenswert.
 
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Lisa-Eileen
2. Okt. 07:25
Das ist ganz individuell.
Ne Retrieverleine eignet sich gut bei Hunden mit viel Hals wo ein normales Halsband zb leicht drüberrutschen würde.
Retriever Leinen und Zugstop Halsbänder haben ja nen Stopper wo du einstellen kannst wie doll es sich zuziehen kann damit der Hund eben nicht sich erwürgt.
Hab aber gehört man sollte es erst bei gut erzogenen Hunden nutzen da es auch Schlaubis gibt die lernen wie sie sich rauswinden können.
Also für so Frechdachse oder Angsthunde oä die versuchen sich rauszuwinden und abzuhauen oder auch Hunde die angreifen wollen würden wäre es nicht geeignet.
Wie bei allen Sachen muss man damit umgehen können und es kommt ja auch drauf an mit was man am besten klarkommt und was man für Bedürfnisse hat.
Für mich wärs nichts, weil ist die Leine ab hat man ja garnix am Hund um ihn mal schnell zu sichern.
Ich hab ne stabile Leder Führleine mit passendem breiten Halsband.
Dadurch das es so stabil und breit ist ist es auch nicht so gefährlich wenn er mal reingesprungen ist, sowas haben wir mittlerweile aber auch nicht mehr weil er entsprechend erzogen ist.
Ich hatte anfangs auch lange n Geschirr benutzt weil einem immer eingeredet wurde es wäre besser und Halsbänder wären ja sooo böse und gefährlich, stimmt aber nicht unbedingt.
Es kommt halt aufs Halsband an, nimmst du ein stabiles breites ist die Verletzungsgefahr gering.
Bei nem schmalen sehr wabbeligen Halsband was nicht so formstabil ist kann der Hund sich zb gut einschnüren, sowas wär dann unpassend.
Am Halsband hast du bessere Kontrolle weil du über den Hals den Kopf kontrollieren kannst und den Hund so zb umwenden kannst usw, mit nem Halti geht das nochmal besser.
Das darf aber nur mit Halsband benutzt werden sonst kann man bei falscher Nutzung oder wenn der Hund reinbrettert ihm das Genick brechen.
Am Geschirr hast du halt schlechte Kontrolle und der Hund kann daran machen was er will weil er zu viel Spielraum hat, außerdem kann er daran zu viel Kraft aufbauen und grad Labbis haben ja auch ordentlich Gewicht schon was man ab der Pubertät dann schwer halten kann wenn die mal loslegen.
Daher ist ein Halsband meiner Meinung nach besser für die Erziehung.
Geschirre hab ich nur noch genutzt für die Schleppleine, ansonsten immer Halsband, das mochte Rocket auch viel lieber als Geschirre.
Und was das in die Leine springen angeht, da muss man eben auch aufpassen das man den Hund/ die Situation lernt so zu managen und zu händeln das das garnicht erst geht.
Da muss man halt auch das Timing lernen.
Erst als ich angefangen habe ihn zu begrenzen körpersprachlich wurde das alles auch viel besser.
Und da ist es egal was man für Ausrüstung drauf hat, also wenn du Geschirr oder Halsband lieber magst nimm das was für euch beide besser passt.
Ist ja jeder anders.
Von dem ganzen Umschnallen halte ich halt auch nix und das bringt dann auch viel Dynamik rein was bei nem Hund der eh schon dazu neigt super uncool ist, daher bin ich dann auch beim Halsband geblieben insofern ich keine Schleppi genutzt hab.
Also ich würde in deinem Fall n gutes stabiles Halsband nehmen, so ein taktisches mit Haltegriff wäre da sehr praktisch damit du da besser reingreifen kannst falls du mal eingreifen/ sichern musst.
Was du machst ist deine Sache, fühl mal rein was dein Gefühl dir sagt.
 
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Maria
2. Okt. 07:43
Ich finde die leine ist Situationsbedingt begrenzt sehr gut nutzbar.

Hundesport - Wenn man nur kurz absichern möchte von a nach b z.b. und der hund im trainingsgelände kein halsband tragen soll. Oder für zughundesport, wenn halsband da hinderlich ist.

Ich nutze sie völlig banal für minni nachts - lösespaziergänge oder im urlaub. Nicht für gesamte gassigänge.

Eine sicher praktische leine, die aber einen gut erzogenen Hund voraussetzt, sonst besteht Verletzungsgefahr! (herauswinden, in die leine gehen und selber "strangulieren"...)

Solange der hund in die leine geht bzw. Reinspringt fände ich die leine überhaupt nicht geeignet. Da ist ein gut sitzendes Geschirr und passende Erziehung schon der richtige Weg.

Für mehr Kontrolle könnte man eine doppelführung empfehlen (mache ich auch heute noch manchmal)
Ein Karabiner an das Geschirr (abfangen von starken Sprüngen in die leine, starkes ziehen, das der hund z.b. situationsbedingt gerade nicht abstellen kann) und einer am halsband für bessere Führung. (Dies sollte aber natürlich auch geübt werden)
 
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Ramona
2. Okt. 07:49
Das ist ganz individuell. Ne Retrieverleine eignet sich gut bei Hunden mit viel Hals wo ein normales Halsband zb leicht drüberrutschen würde. Retriever Leinen und Zugstop Halsbänder haben ja nen Stopper wo du einstellen kannst wie doll es sich zuziehen kann damit der Hund eben nicht sich erwürgt. Hab aber gehört man sollte es erst bei gut erzogenen Hunden nutzen da es auch Schlaubis gibt die lernen wie sie sich rauswinden können. Also für so Frechdachse oder Angsthunde oä die versuchen sich rauszuwinden und abzuhauen oder auch Hunde die angreifen wollen würden wäre es nicht geeignet. Wie bei allen Sachen muss man damit umgehen können und es kommt ja auch drauf an mit was man am besten klarkommt und was man für Bedürfnisse hat. Für mich wärs nichts, weil ist die Leine ab hat man ja garnix am Hund um ihn mal schnell zu sichern. Ich hab ne stabile Leder Führleine mit passendem breiten Halsband. Dadurch das es so stabil und breit ist ist es auch nicht so gefährlich wenn er mal reingesprungen ist, sowas haben wir mittlerweile aber auch nicht mehr weil er entsprechend erzogen ist. Ich hatte anfangs auch lange n Geschirr benutzt weil einem immer eingeredet wurde es wäre besser und Halsbänder wären ja sooo böse und gefährlich, stimmt aber nicht unbedingt. Es kommt halt aufs Halsband an, nimmst du ein stabiles breites ist die Verletzungsgefahr gering. Bei nem schmalen sehr wabbeligen Halsband was nicht so formstabil ist kann der Hund sich zb gut einschnüren, sowas wär dann unpassend. Am Halsband hast du bessere Kontrolle weil du über den Hals den Kopf kontrollieren kannst und den Hund so zb umwenden kannst usw, mit nem Halti geht das nochmal besser. Das darf aber nur mit Halsband benutzt werden sonst kann man bei falscher Nutzung oder wenn der Hund reinbrettert ihm das Genick brechen. Am Geschirr hast du halt schlechte Kontrolle und der Hund kann daran machen was er will weil er zu viel Spielraum hat, außerdem kann er daran zu viel Kraft aufbauen und grad Labbis haben ja auch ordentlich Gewicht schon was man ab der Pubertät dann schwer halten kann wenn die mal loslegen. Daher ist ein Halsband meiner Meinung nach besser für die Erziehung. Geschirre hab ich nur noch genutzt für die Schleppleine, ansonsten immer Halsband, das mochte Rocket auch viel lieber als Geschirre. Und was das in die Leine springen angeht, da muss man eben auch aufpassen das man den Hund/ die Situation lernt so zu managen und zu händeln das das garnicht erst geht. Da muss man halt auch das Timing lernen. Erst als ich angefangen habe ihn zu begrenzen körpersprachlich wurde das alles auch viel besser. Und da ist es egal was man für Ausrüstung drauf hat, also wenn du Geschirr oder Halsband lieber magst nimm das was für euch beide besser passt. Ist ja jeder anders. Von dem ganzen Umschnallen halte ich halt auch nix und das bringt dann auch viel Dynamik rein was bei nem Hund der eh schon dazu neigt super uncool ist, daher bin ich dann auch beim Halsband geblieben insofern ich keine Schleppi genutzt hab. Also ich würde in deinem Fall n gutes stabiles Halsband nehmen, so ein taktisches mit Haltegriff wäre da sehr praktisch damit du da besser reingreifen kannst falls du mal eingreifen/ sichern musst. Was du machst ist deine Sache, fühl mal rein was dein Gefühl dir sagt.
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort mega lieb 😍

Wir haben auch ein Halsband tatsächlich auch ein breites, das hat er immer an (mein Freund geht tatsächlich auch mehr mit ihm mit Halsband 🙈)
Aber du bestätigst mir bisschen mein Gefühl, das ich noch mehr das Timing lernen muss und dann managen, da wird auch die Retriever Leine kein Wundermittel sein 😁
 
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Ramona
2. Okt. 07:52
Ich finde die leine ist Situationsbedingt begrenzt sehr gut nutzbar. Hundesport - Wenn man nur kurz absichern möchte von a nach b z.b. und der hund im trainingsgelände kein halsband tragen soll. Oder für zughundesport, wenn halsband da hinderlich ist. Ich nutze sie völlig banal für minni nachts - lösespaziergänge oder im urlaub. Nicht für gesamte gassigänge. Eine sicher praktische leine, die aber einen gut erzogenen Hund voraussetzt, sonst besteht Verletzungsgefahr! (herauswinden, in die leine gehen und selber "strangulieren"...) Solange der hund in die leine geht bzw. Reinspringt fände ich die leine überhaupt nicht geeignet. Da ist ein gut sitzendes Geschirr und passende Erziehung schon der richtige Weg. Für mehr Kontrolle könnte man eine doppelführung empfehlen (mache ich auch heute noch manchmal) Ein Karabiner an das Geschirr (abfangen von starken Sprüngen in die leine, starkes ziehen, das der hund z.b. situationsbedingt gerade nicht abstellen kann) und einer am halsband für bessere Führung. (Dies sollte aber natürlich auch geübt werden)
Den Gedanken hatte ich auch schon mit der Doppelführung 🤔

Mega lieb, dass du mir deine Einschätzung gibst, ich denke auch dass er bzw wir noch nicht so weit sind für solch eine Leine. Er möchte zu jedem Menschen den er sieht, daran arbeiten wir gerade noch, aber ich möchte ihn ja nicht verletzen oder in Gefahr bringen
 
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Liz
2. Okt. 07:52
Hey, also wenn deiner gerne mal in die Leine springt, würde ich an deiner Stelle definitiv (!) das Geschirr lassen. Was du aber machen kannst, ist Leinenführigkeit üben am Halsband. Erst ohne Ablenkung, dann, wenn das perfekt sitzt, in langsamen Schritten weitere Ablenkung einbauen. Und auch nur kurze Strecken für den Anfang. Wenn du merkst, da kommt eine Anlenkung im Training (möglichst noch vor dem Hund), dann umhängen an Geschirr, bestenfalls mit Signalwörtern für Geschirr und Halsband. Oder auch ohne Ablenkung, wenn eh keine kommt, dass es nämlich für den Anfang nicht zu lange ist und er den Unterschied gut merkt. Irgendwann, bei konsequentem Training, musst du dieses Umhängen auch gar nicht mehr machen, oder zumindest nicht mehr oft.
Die Retrieverleine würde ich dann einsetzen, wenn es am Halsband gut sitzt, da eben in der Halsgegend ein Risiko dabei ist durch das in die Leine springen. Wenn du aber auch jetzt schon damit üben WILLST, dann kannst du sowohl Retrieverleine als auch Leine am Geschirr machen, d.h. zwei Leinen oder Doppelleine, und je nach Situation den Zug da oder da einsetzen.
Mehr Verbindung hast du da finde ich nicht, das ist nur eine Frage der Leinenführigkeit und eurer generellen Bindung, das kann man genauso gut am Geschirr trainieren oder mit Clicker zusätzlich etc.
Das wäre jedenfalls MEINE Vorgehensweise. Du bekommst sicher noch weitere Tipps.
Liebe Grüße von einem in die Leine springenden Husky 😹
(übrigens kenne ich tatsächlich zwei Hunde, die durch in die Leine springen am Halsband gestorben (!) sind 😭)
 
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Ramona
2. Okt. 07:54
Hey, also wenn deiner gerne mal in die Leine springt, würde ich an deiner Stelle definitiv (!) das Geschirr lassen. Was du aber machen kannst, ist Leinenführigkeit üben am Halsband. Erst ohne Ablenkung, dann, wenn das perfekt sitzt, in langsamen Schritten weitere Ablenkung einbauen. Und auch nur kurze Strecken für den Anfang. Wenn du merkst, da kommt eine Anlenkung im Training (möglichst noch vor dem Hund), dann umhängen an Geschirr, bestenfalls mit Signalwörtern für Geschirr und Halsband. Oder auch ohne Ablenkung, wenn eh keine kommt, dass es nämlich für den Anfang nicht zu lange ist und er den Unterschied gut merkt. Irgendwann, bei konsequentem Training, musst du dieses Umhängen auch gar nicht mehr machen, oder zumindest nicht mehr oft. Die Retrieverleine würde ich dann einsetzen, wenn es am Halsband gut sitzt, da eben in der Halsgegend ein Risiko dabei ist durch das in die Leine springen. Wenn du aber auch jetzt schon damit üben WILLST, dann kannst du sowohl Retrieverleine als auch Leine am Geschirr machen, d.h. zwei Leinen oder Doppelleine, und je nach Situation den Zug da oder da einsetzen. Mehr Verbindung hast du da finde ich nicht, das ist nur eine Frage der Leinenführigkeit und eurer generellen Bindung, das kann man genauso gut am Geschirr trainieren oder mit Clicker zusätzlich etc. Das wäre jedenfalls MEINE Vorgehensweise. Du bekommst sicher noch weitere Tipps. Liebe Grüße von einem in die Leine springenden Husky 😹 (übrigens kenne ich tatsächlich zwei Hunde, die durch in die Leine springen am Halsband gestorben (!) sind 😭)
Dankeschön 😊

Unser Trainer hat uns die Leine mal gezeigt, vielleicht frag ich ihn einfach mal ob er das mal mit uns trainieren mag 😊 dann bin ich auf der sicheren Seite
 
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Katja
2. Okt. 07:57
Ich finde die leine ist Situationsbedingt begrenzt sehr gut nutzbar. Hundesport - Wenn man nur kurz absichern möchte von a nach b z.b. und der hund im trainingsgelände kein halsband tragen soll. Oder für zughundesport, wenn halsband da hinderlich ist. Ich nutze sie völlig banal für minni nachts - lösespaziergänge oder im urlaub. Nicht für gesamte gassigänge. Eine sicher praktische leine, die aber einen gut erzogenen Hund voraussetzt, sonst besteht Verletzungsgefahr! (herauswinden, in die leine gehen und selber "strangulieren"...) Solange der hund in die leine geht bzw. Reinspringt fände ich die leine überhaupt nicht geeignet. Da ist ein gut sitzendes Geschirr und passende Erziehung schon der richtige Weg. Für mehr Kontrolle könnte man eine doppelführung empfehlen (mache ich auch heute noch manchmal) Ein Karabiner an das Geschirr (abfangen von starken Sprüngen in die leine, starkes ziehen, das der hund z.b. situationsbedingt gerade nicht abstellen kann) und einer am halsband für bessere Führung. (Dies sollte aber natürlich auch geübt werden)
So nutze ich die Retrieverleine auch: mal eben schnell irgendwo hin, aber trotzdem Leine dabeihaben, die man im Zweifelsfalle mal schnell über den Hund werfen kann!😀

Stimme aber den anderen auch zu: Wenn ich weiß, dass der Hund in die Leine geht, würde ich das nicht machen. In erster Linie, weil unsere Retriever-Leine aus unserem alten Kletterseil gemacht ist und daher eher dünn.

Ansonsten haben wir für den Alltag ein breites Zugstop-Halsband, mit dem ich definitiv eine bessere Verbindung zu Polli habe, als mit Geschirr!
Sie hat ja auch direkte Rückmeldung: lockere Leine, lockeres Halsband!😀

Wir haben aber durchaus auch schon kritische Begegnungen (Kaninchen im Käfig direkt neben unserer Haustüre!) gemeistert. Da muss man dann aber aufmerksam sein und die Leine wirklich kontinuierlich auf Zug halten. Einmal lockerlassen und der Hund ist draußen…
Wenn ich weiß, dass wir viele solche Situationen haben (z.B. Tierparkbesuch), kommt’s Geschirr auf den Hund. Ist dann auch für mich entspannter.
 
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Katrin
2. Okt. 08:00
Wir haben eine, nutze die aber so gut wie gar nicht im Alltag. Die Leine macht dann Sinn wenn der Hund ohne Halsband/Geschirr seinen Job machen soll (Sport, durch Unterholz) oder wenn wir unterwegs sind zum Playdate/schwimmen. Für die normalen Gassirunden finde ich die persönlich unpraktisch. Für einen Hund der noch ab und an in die Leine geht ist die nicht empfehlenswert.
 
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Vivi &
2. Okt. 11:55
Ich möchte hier im Plädoyer halten für meine Lieblingsleine, die Hunter Vario Freestyle. Früher hatte die einen Zugstopp-Halsband inklusive. Heute kauft man das getrennt und hängt es dann an. Warum ich die Leine so sehr mag? Auf der einen Seite ist ein Zugstopphslsband (klassische Retriever Leine), auf der anderen Seite ein normaler Karabiner, den ich entspannt ans Geschirr anhängen kann.

Wurde ja schon mehrfach gesagt, ein Retriever Halsband beziehungsweise eine Retrieverleine, haben nichts am Hund zu suchen, wenn der zieht.
Ich mag es wie fein ich über das Halsband kommunizieren kann, aber es birgt auch das potenzial den Hund dolle Schmerzen zuzufügen, oder noch schlimmer ihn zu verletzen. Eine Retrieverleine ist eine Leine für einen Hund der eigentlich keine Leine braucht.
 
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CAROL
2. Okt. 12:23
Also solange er in die Leine springt, wäre ein Halsband für mich absolut tabu. Unabhängig von der Leine, es tut dem Hund einfach weh und ist gesundheitlich schwer bedenklich. Gern mal reinhören hier https://good-vibrations-podcast.podigee.io/3-brustgeschirr-halsband