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Romina
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Anzahl der Antworten 75
zuletzt 30. Juni

Pumi außer Kontrolle

Hallo euch allen. Meine Oma hat sich einen Welpen geholt der jetzt 6 Monate ist, allerdings ist er unser Problemkind. Er hört relativ schlecht, bellt meine Oma und ihren Lebensgefährten an wenn sie mit ihm schimpfen oder die Spritzflasche mit Wasser in die Hand nehmen, zudem beißt er mich und meinen Freund im Vorbeigehen und tut das was er möchte. Mit anderen Hunden kommt er gar nicht klar, er verbellt sie eher was sich meine kleine nicht gefallen lässt und zurück bellt. Ich möchte ihr helfen und deswegen habe ich die frage ob mit jemand Tipps feben kann, wir haben es mit der Sprühflasche probiert aus der er das Wasser inzwischen trinkt und mit gebell gegen die Flasche vorgeht, in die Leine beißt er immer sobald er sie sieht und beißt auch meine Oma und ihren Lebensgefährten, ich kann meine Hündin leider nicht mit zu ihr bringen da wir befürchten dass es einen Kampf geben wird. Ich hoffe es kann mit jemand Tipps geben wie ich meiner Oma helfen könnte mit dem Hund klarzukommen. Vielen dank schonmal.
 
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Jessica
14. Juli 02:49
Deine Oma und ihr solltet ein schnellen crashkurs machen bzw. anfangen wirklich ernsthaft zu überlegen wie ihr ihm Grenzen setzt und zwar schnell in den ersten 6 Monaten muss man eigentlich Vollgas geben mit der Erziehung dann spart man sich ganz schnell ganz viele nervige Dinge jetzt mit 6 Monaten ist natürlich noch fast alles machbar aber das muss jetzt ganz schnell gehen
6 Monate war der Pumi vor 2 Monaten! 😉 Nur zur Info. 😇
 
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Dogorama-Mitglied
14. Juli 08:13
Bei Arbeitshunden, mit denen nicht wirklich gearbeitet wird, weil sie als Familienhund "funktionieren" sollen, ist es nicht so leicht zu unterscheiden, ob der Hund über- oder unterfordert ist. Man kennt es ja: Nach müde komm doof und es folgen Übersprungshandlungen. Aber bei Unterforderung gibt es auch Symptome, rassespezifisch dann ausgeführt. Meinem Labrador aus der Arbeitslinie hatte ich anfangs (da wir etwas Zeit in der Erziehung aufholen mussten, 2nd Hand) auch einen straffen Plan zukommen lassen. Abends drehte er regelmäßig auf. Das war zuviel des Guten. Mit viel Ruhezeiten, geregelten Abläufen, Strukturen und eindeutige Ansagen, sehr viel Übungen zu Geduld und Frustrationstoleranz und einigen klaren Regeln – immer in Ruhe ausgeführt – wurde es besser. Als ich mal 3 bis 4 Wochen wegen einer Verletzung an Krücken gehen musste und es wirklich nur das absolute Minimalprogrann gab, war er aber eindeutig unterfordert. Er forderte und bettelte nach Aktivität und wurde dann auch kreativ im nerven... 😂 Beides ist blöd und daher muss man sehr genau das Verhalten des Hundes beobachten und abhängig davon das richtige Level herausfinden. Die richtige Gratwanderung machen. Entweder bekommt man das selber hin oder braucht nen Trainer, "der das sieht". Einen aktiven Hund, der seinem eigentlichen Job nicht nachkommen kann, sollte viel Ruhe lernen. Zu langweilig darf es aber auch nicht sein. Sonst sucht sich der Hund selber was und schließlich kommt es irgendwann zu Depressionen und Resignation.... Und das ist traurig. Als ich den Thread anfangs gelesen habe dachte ich reflexartig auch: WAAAAAS, ein PUMI bei SENIOREN? Der gehört da nicht hin, klassisches Beispiel von "Falsche Rasse bei den falschen Leuten". Und so verhält er sich auch... Er massregelt deine Grosseltern, weil er wohl denkt, die kommen nicht klar. Er ist ohne Anleitung und Führung und tut, was seine Genetik ihm sagt. Er handelt eigenständig, wie es ein Hüter eben tut. Dazu die falsche Erziehung, da könnte auch eine gehörige Portion Rebellion drin stecken und schon einiges an Schaden entstanden sein. Jedenfalls machen deine Omi und Opi den Hund kirre und er hat null Respekt. Da du selbst mit deinem Hund klarkommst, bemerkt er deine "andere" Ausstrahlung und merkt: Da gibt es nichts zu Hüten oder zu massregeln, deswegen war er cool, nett und entspannt bei euch, als ihr alleine wart. Jedenfalls ist das so meine Ferndiagnose. Mit viel Arbeit und einer grundlegenden Verhaltensänderung deiner Grosseltern unter Anleitung, kann das noch klappen. Wenn der Willen oder die Kraft oder Sonstwas nicht da sind, hat er es woanders vielleicht wirklich besser... Ich drücke die Daumen 👍
kann ich nur zustimmen

Romina, so fiese, wie es klingt, aber am meisten würdest du wahrscheinlich allen Beteiligten helfen, wenn du den Hund zu dir nimmst. Oma dann anbieten, sie regelmässig mit dem Hund zu besuchen.. 🙂
 
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Peter
14. Juli 09:22
kann ich nur zustimmen Romina, so fiese, wie es klingt, aber am meisten würdest du wahrscheinlich allen Beteiligten helfen, wenn du den Hund zu dir nimmst. Oma dann anbieten, sie regelmässig mit dem Hund zu besuchen.. 🙂
Die Idee oder Lösung ist vielleicht: Hundetausch!
Deine Grosseltern nehmen deinen Frenchie, viel einfacher zu handlen und überschaubar in Größe und scheinbar schon etwas erzogen und generell etwas chilliger bzw weniger anspruchsvoll und du nimmst den Pumi! Du kommst besser mit ihm klar und bist viel aktiver. So würden beide Hunde bekommen, was sie brauchen und in der Familie bleiben. Ihr könntet euch beliebig oft sehen. Und wenn der Pumi ausgelastet und erzogen ist, sollte es auch unter den Hunden klappen. Ui, da würde ich mal gründlich drüber nachdenken. Sympathie und Wollen natürlich vorausgesetzt...
 
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Dennis
14. Juli 09:25
6 Monate war der Pumi vor 2 Monaten! 😉 Nur zur Info. 😇
das macht die Situation ja nicht wirklich besser tut mir leid..

Aber echt ich mach’s jetzt mal wie meine gehassten Lehrer immer zu mir gesagt haben
Ich mach das nicht um zu schikanieren 😂
Ihr müsst euch da reinhängen
 
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Andreas
14. Juli 09:30
Hallo Romina was für eine Rasse ist dein Hund
 
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Peter
14. Juli 09:32
das macht die Situation ja nicht wirklich besser tut mir leid.. Aber echt ich mach’s jetzt mal wie meine gehassten Lehrer immer zu mir gesagt haben Ich mach das nicht um zu schikanieren 😂 Ihr müsst euch da reinhängen
Zumal Romina zuletzt vor 2 Monaten geantwortet hat, wenn ich das richtig sehe.
Vielleicht hat sich das Thema erledigt? Jedenfalls könnte man in 2 Monaten was bewerkstelligen.
 
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Peter
14. Juli 09:33
Hallo Romina was für eine Rasse ist dein Hund
Andreas, ein Pumi, wie im Titel, Text und Beiträgen erwähnt. 😉
 
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Andreas
14. Juli 09:35
Er ist ein Pumi, müsste eine art Hütehund sein.
Hütehunde müssen laufen raus und beschäftigt werden die wollen lernen sowie labrador wie meiner
 
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Dennis
14. Juli 19:51
Andreas, ein Pumi, wie im Titel, Text und Beiträgen erwähnt. 😉
Oha klingt aber anspruchsvoll scheint sehr laut zu sein

Sieht aus wie ein Pudel aber ist wohl ziemlich energisch 😂
 
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Lena
21. Juli 19:01
Oha klingt aber anspruchsvoll scheint sehr laut zu sein Sieht aus wie ein Pudel aber ist wohl ziemlich energisch 😂
Sieht nicht wirklich aus wie ein Pudel... 🤔 Anspruchsvoll sind Pumis eigentlich auch nicht, sie möchten beschäftigt werden, das muss aber nix großartiges sein, auf Spaziergängen kann es schon als Aufgabe reichen etwas zu tragen. Hauptsache sie haben eine Aufgabe... Meine liegt aber auch ruhig schlafend 8 Stunden bei mir im Büro, alles eine Frage der Übung 😊