Ich verstehe diese totale Ablehnung der Matten nicht wirklich. Wir fanden die ganz praktisch. Wir haben geschaut, wo der Hund hin macht, haben da Matten ausgelegt. Dann haben wir die Matten sukzessive reduziert, bis nur noch die an der Terrassentür übrig war. Dadurch wussten wir, wann der Hund muss und sie hat gleichzeitig gelernt, wenn sie mal muss, geht sie zur Terrassentür. Dadurch waren wir nach zwei bis drei Wochen mit dem Thema durch.
Und ja, wir sind auch jedes Mal nach dem Spielen, fressen, trinken, etc. mit ihr raus gegangen und kleinere Unfälle, vor allem wegen Dünnpfiff oder einem spontanen Pipi während des Spielens gab es auch noch nach den drei Wochen.
Wir haben sie mit neun Wochen zu uns geholt und mit zwölf Wochen hat sie nach den Möglichkeiten ihrer körperlichen Fähigkeiten uns angezeigt wann sie raus muss.
Wir haben es ähnlich gemacht. Callisto hat, nachdem sie 3 Tage bei uns war, eine schwere Blasenentzündung bekommen. D.h. die Matten lagen überall, wir waren froh, dass es sie gibt, ansonsten hätten wir unser Parkett rausreißen können. Sie hat nie woanders hingemacht, nur auf die Matten und es musste schnell gehen. Wir haben dann die Mattenplätze nach und nach reduziert und die Letzte lag vor der Türe. Auch diese konnten wir nach einiger Zeit weglassen. Uns haben sie sehr geholfen.