Napf als Lösetrigger
Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für die ganzen hilfreichen Posts hier - hilft uns sehr!
Folgende Situation: unser Chewie ist seit 1 Woche bei uns. Von Stubenreinheit sind wir natürlich noch weit entfernt und das ist auch voll ok, heute ist mir aber eine interessante Sache aufgefallen.
Normalerweise kann er auf der Wiese hinterm Haus ohne Probleme, so lange es dunkel ist oder noch dämmert, z.B. vor dem Schlafengehen. Auch morgens nach dem aufstehen geht es gut, tagsüber hat aber immer irgendwas nicht gepasst, obwohl ich ihn direkt nach dem fressen oder trinken immer raussetze. Allerdings hat er immer direkt nach bzw. noch während (!) dem Fressen neben seinen Napf gemacht. Natürlich auch sonst ab und an mal zwischendurch irgendwohin weil Baby-Blase.
Mir ist dann mal die Idee gekommen, ihn einfach draußen zu füttern und zu schauen was passiert. Hund also auf die Wiese, Napf füllen, „Komm“-Kommando und los gehts. Und siehe da, er nimmt zwei Happen macht zwei Schritte zur Seite und löst sich groß!
Ich hab das dann nochmal probiert, allerdings diesmal nur mit Napf, ohne Inhalt. Und wieder: er geht hin, schleckt bisschen in den leeren Schälchen, setzt sich daneben und macht klein.
Ist euch so ein Verhalten schon mal untergekommen?
Es ist natürlich ein schöner Trick um ihn an die Wiese zu gewöhnen, da sind aber ein paar Sorgen die ich habe:
- Konditioniere ich ihn jetzt dauerhaft auf „wenn der Napf dasteht, löse dich?“, oder kann ich ihm so auch die Wiese schmackhaft machen?
- Es fühlt sich falsch an, dass er direkt neben seinem eigentlichen Futterort sein Geschäft verrichtet und das will ich ihm natürlich abgewöhnen. Denkt ihr das Problem löst sich mit einem neuen, anderen Indoor-Napf?
Vorab schon mal danke für jeden Gedanken dazu!