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Verfasser
Sonja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 13. Juni

Mischling verhält sich komisch

Unser Mischling ist 10 Monate alt. Er ist sehr kuschelbedürftig. In der Wohnung fühlt er sich sehr wohl, ist ausgeglichen und möchte toben und spielen. Wenn wir dann draußen sind, ist er eher vorsichtig, mag überhaupt nicht spielen und/oder toben und er kann auch sehr stur sein. 2x hat er schon ins Bad gemacht (💩 + Urin). Habt ihr irgendwelche Tipps?
 
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Franziska
12. Juni 15:01
Ich würde mir einen Trainer holen. Euer Hund ist seit keinen zwei Wochen bei euch. Ich verstehe, dass man da den Hund noch nicht kennt und bestimmt auch gewisse Unsicherheiten hat. Daher würde ich natürlich Literatur lesen und mir einen Trainer holen, um euch zu erklären wie ein Hund tickt und was euer Hund benötigt.
 
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Karin
12. Juni 15:37
Hi, euer Hund muss sich erst mal an alles gewöhnen. Es braucht Routine , Sicherheit und Vertrauen und das kommt nicht von heute auf morgen. Roxy hat es sehr geholfen das ich zu anfangs so ca. 4x täglich immer die gleiche kleine Runde gegangen bin. So konnte sie sich an die Begebenheiten, an meine Stimme und vorgehen zum Gassigang gewöhnen und die Gegend draußen war ihr bald nicht mehr fremd. Sie wurde mit jedem Spaziergang sicherer und mutiger. Lass ihn draußen erstmal in seinem Tempo schlendern, viel schnüffeln und bestärke ihn durch Lob. Das wird sicherlich bald besser werden. Passiert in der Wohnung mal ein Malheur, so mach es einfach ohne zu schimpfen weg und desinfiziere es gut. Er kann da keine Verknüpfung zu einem falsch herstellen und kann einfach nicht anders. Er wird es ganz einstellen wenn er draußen sicherer geworden ist. 👋
 
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R
12. Juni 17:54
Ja, wir haben ihn seit 31. Mai. Meistens macht er sein Geschäft draußen. Bis jetzt ist es 2x vorgekommen, dass er ins Bad sein Geschäft gemacht hat.
bei mir wurde bei Malheur immer ein flauscheteppich aufgesucht 🙈✌️ bei anderen geht's sogar ins Bett... Ich finde mit dem Bad ist er ja schon fast ein Genie 😄 auch wenn man einfach nichts dazu äußern sollte, einfach weg und versuchen auch geruchsneutral zu bekommen. Er macht ja vor allem draußen, das ist schon stubenrein.
 
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an
12. Juni 19:39
Mein Tip wäre auch Geduld und Vertrauen dass der Hund das schon hinkriegt, sich Sorgen machen bringt nix😉 Brandlbracken sind Jagd- bzw. Spürhunde, gell? Da müsst ihr euch dann später ganz schön anstrengen um den auszulasten, da kann euch ein Trainer oder Coach sicher auch gute Tips geben wie man das auf eine gute Art macht👍
 
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yvonne
12. Juni 22:11
Das ist eigentlich ganz normales Verhalten er ist noch nicht so lange bei euch und muss sich erstmal richtig Eingewöhnen
 
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Andre
13. Juni 06:31
Setzt euch bitte mit den besonderen Bedürfnissen von Tierheim- und Tierschutzhunden auseinander. Sie sind oft nicht so zu führen und zu erziehen wie behütet aufgewachsene Welpen. Die Frage macht mich irgendwie unglaublich traurig.
Fühl ich total. Es ist super erschreckend wie unbedarft Tierheime einfach ihre Tiere abgeben inzwischen. Hauptsache vermittelt und weg. Die Frage impliziert soviel und lässt echt tief Blicken… :(
 
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Dogorama-Mitglied
13. Juni 08:24
Hi, euer Hund muss sich erst mal an alles gewöhnen. Es braucht Routine , Sicherheit und Vertrauen und das kommt nicht von heute auf morgen. Roxy hat es sehr geholfen das ich zu anfangs so ca. 4x täglich immer die gleiche kleine Runde gegangen bin. So konnte sie sich an die Begebenheiten, an meine Stimme und vorgehen zum Gassigang gewöhnen und die Gegend draußen war ihr bald nicht mehr fremd. Sie wurde mit jedem Spaziergang sicherer und mutiger. Lass ihn draußen erstmal in seinem Tempo schlendern, viel schnüffeln und bestärke ihn durch Lob. Das wird sicherlich bald besser werden. Passiert in der Wohnung mal ein Malheur, so mach es einfach ohne zu schimpfen weg und desinfiziere es gut. Er kann da keine Verknüpfung zu einem falsch herstellen und kann einfach nicht anders. Er wird es ganz einstellen wenn er draußen sicherer geworden ist. 👋
Sehr guter Beitrag, der Hund muss nicht unbedingt in wenigen Wochen die ganze Welt kennenlernen.