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Katharina
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Anzahl der Antworten 33
zuletzt 26. Jan.

Menschenbegegnungen

Hallo zusammen , Wir pfeilen weiter am Thema Menschenbegnungen , dort wo wir wohnen ist wenig los ..sobald Johnny jemand näher kommt bzw an uns vor bei geht springt er in die Leine ..da er Besuch auch anspringen würde sind wir da konsequent mit Deckentraining dran .Wir stellen uns auch mal da hin wo Menschen sind um da Ruhe zu traunieren ... mich würde interessieren ob es hier welche gibt wo es als Junghund genau das Thema gab und wie es jetzt im Erwachsenenalter ist ? Lg
 
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Karin
25. Jan. 13:55
Es gibt ja für jedes " Problem " nicht die ultimative Lösung. Wichtig ist das man sich dem Problem stellt und daran arbeitet. Bei uns ist das Problem ihre Unsicherheit und auch Überforderung. Bei uns war der Durchbruch das wir Roxy das zurück Bei gebracht haben. Wenn uns Personen entgegen kamen und der Abstand passte so war es okay, kamen die Leute aber immer näher so ist sie nach vorne gegangen. Wir sagten dann "zurück " und nahmen sie dann hinter uns. So nach dem Motto , ich regel das. Mittlerweile ist das draußen gar kein Thema mehr, ich sag bereits im Vorfeld zurück und wir laufen entweder entspannt vorbei oder ich kann stehen bleiben und mich unterhalten. Roxy befindet sich dann meist etwas schräg hinter mir. Bei Besucher klappt es besser wenn wir uns draußen treffen und dann gemeinsam rein gehen. Da sie sehr territorial reagiert ist das wirklich eine große Baustelle bei uns, aber händelbar.
 
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Tatiana
25. Jan. 14:01
Es gibt ja für jedes " Problem " nicht die ultimative Lösung. Wichtig ist das man sich dem Problem stellt und daran arbeitet. Bei uns ist das Problem ihre Unsicherheit und auch Überforderung. Bei uns war der Durchbruch das wir Roxy das zurück Bei gebracht haben. Wenn uns Personen entgegen kamen und der Abstand passte so war es okay, kamen die Leute aber immer näher so ist sie nach vorne gegangen. Wir sagten dann "zurück " und nahmen sie dann hinter uns. So nach dem Motto , ich regel das. Mittlerweile ist das draußen gar kein Thema mehr, ich sag bereits im Vorfeld zurück und wir laufen entweder entspannt vorbei oder ich kann stehen bleiben und mich unterhalten. Roxy befindet sich dann meist etwas schräg hinter mir. Bei Besucher klappt es besser wenn wir uns draußen treffen und dann gemeinsam rein gehen. Da sie sehr territorial reagiert ist das wirklich eine große Baustelle bei uns, aber händelbar.
Das ist eine wirklich kluge und wahre Aussage! Darum finde ich es auch immer wichtig nach der Ursache zu fragen.
 
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Katharina
25. Jan. 14:01
Dann würde ich auf jeden Fall nicht bewusst in Situationen mit vielen Menschen gehen. Meist wid es dann eher schlimmer als besser. Drinnen machst du das doch schon ganz gut, er bekommt einen Rückzugsraum und kann sich das von dort ansehen. Ich würde ihm noch was tolles dazu anbieten, damit er von selbst auf die Decke will. Vielleicht gibt es was besonders tolles zum kauen nur wenn Besuch kommt. Kannst du ihn draußen in solchen Situationen ablenken? Mit einem Zergel oder Leberwurst Tube? Vielen hilft Clickertraining. Ich finde es immer wichtig, dass der Hund eine Alternative lernen kann. Weil der Hund auf der Decke ruhig ist,heißt das nicht,er hat keinen Stress mehr. Grundsätzlich ist er noch ein junger Hund und ich glaube, es wird bestimmt besser wenn er Strategien lernen darf. Meine Trainerin meint immer,die ersten zwei Jahre sind hart!
Mit etwas zum kauen auf der Decke mach ich auch kommt drauf an wie lange der Besuch da ist .. ja das wird wohl so sein wahrscheinlich immer nur ganz kleinschrittig alles .. da haben wir noch eine strecke bis er zwei ist .. gibt auch natürlich sachen die er super macht Jeder hat wohl seine Baustellen 🙂
 
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Sonja
25. Jan. 14:02
Es gibt ja für jedes " Problem " nicht die ultimative Lösung. Wichtig ist das man sich dem Problem stellt und daran arbeitet. Bei uns ist das Problem ihre Unsicherheit und auch Überforderung. Bei uns war der Durchbruch das wir Roxy das zurück Bei gebracht haben. Wenn uns Personen entgegen kamen und der Abstand passte so war es okay, kamen die Leute aber immer näher so ist sie nach vorne gegangen. Wir sagten dann "zurück " und nahmen sie dann hinter uns. So nach dem Motto , ich regel das. Mittlerweile ist das draußen gar kein Thema mehr, ich sag bereits im Vorfeld zurück und wir laufen entweder entspannt vorbei oder ich kann stehen bleiben und mich unterhalten. Roxy befindet sich dann meist etwas schräg hinter mir. Bei Besucher klappt es besser wenn wir uns draußen treffen und dann gemeinsam rein gehen. Da sie sehr territorial reagiert ist das wirklich eine große Baustelle bei uns, aber händelbar.
Probleme lösen sich nur, wenn man ihnen nicht aus dem Weg geht. Die Grenze ist das, was man dem Hund zumuten kann. Häufige kurze Trainingseinheiten sind meistens am besten. Draußen machen wir es genauso wie Karin. Es ist sofort eine positive Wirkung da. Drinnen müssen die Hunde auf ihrem Platz auf die Freigabe warten, und werden dann einzeln dazu gerufen, aber nur, wer entspannt ist. Bei 5 Hunden ist die Akzeptanz der 3 Nicht-Regeln größer 😉😄
 
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Katharina
25. Jan. 14:04
Es gibt ja für jedes " Problem " nicht die ultimative Lösung. Wichtig ist das man sich dem Problem stellt und daran arbeitet. Bei uns ist das Problem ihre Unsicherheit und auch Überforderung. Bei uns war der Durchbruch das wir Roxy das zurück Bei gebracht haben. Wenn uns Personen entgegen kamen und der Abstand passte so war es okay, kamen die Leute aber immer näher so ist sie nach vorne gegangen. Wir sagten dann "zurück " und nahmen sie dann hinter uns. So nach dem Motto , ich regel das. Mittlerweile ist das draußen gar kein Thema mehr, ich sag bereits im Vorfeld zurück und wir laufen entweder entspannt vorbei oder ich kann stehen bleiben und mich unterhalten. Roxy befindet sich dann meist etwas schräg hinter mir. Bei Besucher klappt es besser wenn wir uns draußen treffen und dann gemeinsam rein gehen. Da sie sehr territorial reagiert ist das wirklich eine große Baustelle bei uns, aber händelbar.
Das mit dem zurück hört sich super an .. ich muss sagen manchmal klappt es ganz gut wenn ich mich draussen unterhalte dann ist er zwar anfangs drüber aber ich bringe den dann in sitz und halte abstand zur person dann beruhigt er sich auch aber dann gibts natürlich auch die leute die die hand nach dem hund ausstrecken und so ist dann alles vorbei 😒
 
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Sonja
25. Jan. 14:05
Das ist eine wirklich kluge und wahre Aussage! Darum finde ich es auch immer wichtig nach der Ursache zu fragen.
In diesem Fall ist das Training unabhängig von der Ursache dasselbe. Einen ängstlichen Hund schirmt man ab. Einem Draufgänger sagt man, dass es nicht sein Job ist, und kümmert sich selber.
 
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Katharina
25. Jan. 14:10
In diesem Fall ist das Training unabhängig von der Ursache dasselbe. Einen ängstlichen Hund schirmt man ab. Einem Draufgänger sagt man, dass es nicht sein Job ist, und kümmert sich selber.
Danke, also ich würde ihn schon als neugierig und kleinen Draufgänger bezeichnen 😜
 
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Tatiana
25. Jan. 14:14
In diesem Fall ist das Training unabhängig von der Ursache dasselbe. Einen ängstlichen Hund schirmt man ab. Einem Draufgänger sagt man, dass es nicht sein Job ist, und kümmert sich selber.
Das stimmt! Mit einem ängstlichen Hund würde ich nur nicht unter viele Menschen zum trainieren gehen. Dem Draufgänger hilft das zu Beginn auch nicht, der wird aber nicht noch ängstlicher.
 
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Katharina
25. Jan. 14:17
Das stimmt! Mit einem ängstlichen Hund würde ich nur nicht unter viele Menschen zum trainieren gehen. Dem Draufgänger hilft das zu Beginn auch nicht, der wird aber nicht noch ängstlicher.
Das ist wohl wahr ..
 
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Claudia
25. Jan. 15:51
Wir haben auch große Schwierigkeiten mit Menschen. Gerade jetzt, wo es so windig ist, sind alle Menschen wieder potentielle Feinde. Die "besten" Menschen, sind die, die sich normal kleiden (keine wehenden Mäntel, nicht übermäßig vermummt...), die normal gehen (keine gehhilfen, gehfehler, dicke wackeln häufig, nicht schlurfen...) und nicht zu sehr bepackt, mit Taschen usw. sind. Außerdem dürfen sie nicht husten, lachen, plötzlich laut sprechen und Milla schon gar nicht ansehen. Direktes in unsere Richtung gehen (ja, geht auch auf einem breiten Bürgersteig 🙈) ist der absolute Trigger. Das bedeutet, dass 2 von 10 Begegnungen relativ easy laufen, die anderen sind Management 😬 Sie ist sehr unsicher, sie reagiert schon weit im voraus oder trotz allem guten Management und guten Voraussetzungen plötzlich blitzschnell. Es gibt gute Tage und jetzt bei Wind die weniger guten Tage. Im Freilauf ist sie übrigens toll, kommt ran, lässt sich von Hundemenschen streicheln... 🤷 Besuch haben wir nicht! Box kennt sie, nutzt sie gerne. Wie bekomme ich sie dazu, dass sie nicht bellt?? Alle schicken ihren Hund auf die Decke - ja und dann? Milla bellt weiter.... Draussen benutze ich mittlerweile das abruchsingnal nein, wenn sie schon laut bescheid gesagt hat. Das klappt ganz gut, weitergrummeln darf sie, ist ja schließlich gruselig für sie.