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Melissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 121
zuletzt 24. Okt.

Mein Welpe ist eine Arschgeige 😄♥️

Mein Welpe ist eine Arschgeige 😄♥️ sie beißt, knurrt und ist manchmal wirklich anstrengend! Ich habe sie super lieb bin, aber sie bringt mich sehr oft an den Rand der Verzweiflung. Ich brauche Motivation 😮‍💨 wir sind fleißig am trainieren, aber Fortschritte sind langsam. Was sind eure Geschichten aus der Welpenzeit (oder jede andere Zeit wo euer Hund anstrengend war) die euch zur Verzweiflung gebracht haben, aber schlussendlich doch alles gut geworden ist? Gehts jemandem wie mir und hat Lust sich auszutauschen? Schönen Sonntag!
 
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Melanie
16. Sept. 11:28
Am 09.07.2023 ist meine Mayvi, ein Australian Cattle Dog, bei mir eingezogen. Die Zeit bis heute empfinde ich rückblickend als wunderschön und sehr lustig.
Ja, es gab natürlich anstrengende Momente (man möchte endlich schlafen gehen und der Welpe möchte genau jetzt spielen z.b.), doch die positiven Momente überwiegen erheblich.

Was mir über die richtig anstrengende Zeit geholfen hat und eben diese Zeit sehr schön gemacht hat, ist eine riesengroße Portion Humor!
Was auch immer der Terrorzwerg anstellt, lächle anstelle dich zu ärgern. Die kleinen wissen es noch nicht besser und verhalten sich einfach so, wie sie sich fühlen.
Humor hilft sehr. ;)
 
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Andrea
16. Sept. 19:08
Guten Morgen alle zusammen, wir haben vor 6 Tagen unsere kleine Moxxy, Rottweiler-Hovawart Hündin mit 10 wochen zu uns geholt, ja was soll man sagen🤯wir wussten das sie eine der fittesten im Wurf war...aber erzählen wir einfach mal etwas zu Moxxy...sie ist eine sehr aufgeweckte und aufgeschlossene, quirlige Welpin mit vielen Flausen im Kopf... Zuhause bekommt sie teilweise ihre 5 Minuten wo sie meint alles anzuknabbern und anzufallen, "nein" funktioniert bei ihr bedingt, manchmal besser manchmal garnicht, wenn man sie von etwas weg nehmen möchte kann es passieren das sie knurrt oder gleich in die Hände und Füße zwickt... Die beißhemmung ist auch so ein Thema bei ihr, egal ob "aua" "nein" weg drehen, ignoriert sie teils komplett und meint OK dann geh ich auf das nächste los, egal ob Boden, decken, Bett, Schrank, völlig durch drehen...wenn man sie in diesen Momenten hoch nehmen möchte oder sie anleinen will um frische Luft zu schnappen wird böse geknurrt und gebissen... Wir haben ihr ein Holz Block aus Olivenholz geholt, mit dem sie sich ein Moment ablenken kann... Zur Ruhe kommen und schlafen fällt ihr auch nicht so leicht, man weiß ja "nach müde, kommt nur noch doof" sie hält sich wach, knibbelt sich an den Pfoten, am Bettlaken oder Decke, oder an der Hand, dabei sutscht sie wie an Mamas Zitze...ich denke mal das es sie beruhigt aber manchmal wird sie dann immer aufgedrehter und will alles zerlegen🫣... Draußen ist alles aufregend und man ist immer abgelenkt, auf Menschen freut sie sich immer und möchte sofort hin und hallo sagten, bei Hunden ist sie teils Recht vorlaut, sie bellt die meisten Hunde erst Mal von weitem an und macht Halli Galli an der Leine, wenn ein großer dann mal schnuppert kann's passieren das sie jauelt als würde sie sterben, obwohl garnichts ist...auf Spielaufforderungen weiß sie auch noch nicht wie sie reagieren soll, aber möchte spielen, nur wie...(haben hier in dogorama auch schon eine such anzeige für ein Treffen mit anderen Hunden gestartet, vielleicht finden sich ein paar in ihrem Alter oder auch souveräne Erwachsene Hunde die schon mal Welpen Kontakt hatten) Immerhin Stubenrein ist sie vom ersten Tag an, gab zwar eins, zwei malöre aber das war eher unsere Schuld, da waren wir einfach nicht schnell genug... Wenn wir mit ihr üben ist sie super schlau, momentan im Übungsplan ist ihr Name, Nein, Sitz und Komm, was mit Futter oder Spielzeug Recht gut für die paar Tage klappt... Allgemein ist sie ein richtiger Dickschädel und man sieht es ihr richtig an das sie nachdenkt ob sie das jetzt macht oder nicht... Wenn sie nicht Grade ein kleiner Raffzahn ist, ist sie super lieb... Wir sind mit verschiedenen Hunden Rassen groß geworden, allerdings waren sie immer älter als wir sie bekommen haben (so ab 6 Monaten), sie ist also unser erster Welpe... Nun würde mich interessieren was ihr dazu sagt und ob jemand Anregungen hat was wir machen können, zb. um ihr spiele mit andern beizubringen, mal zur Ruhe kommen und am wichtigsten die beißhemmung, Eventuell spiele außer zerr, Kampf oder Jagd spiele? Suchen und Buddeln macht sie sehr gerne, einen schnüffel Teppich haben wir auch aber sie macht das anders😅 sie nimmt den ganzen Teppich und schüttelt alles raus 🤪 An alle die auch gerade in so einer Situation sind, wünsch ich viel Kraft und Durchhaltevermögen...unsere treibt uns teils regelrecht in den Wahnsinn aber wir lieben sie also schaffen wir das schon irgendwie 😅
Da sie an der Decke zutzelt: wann wurde sie denn von der Mutter getrennt? Bei Katzen ist das ein Zeichen, dass sie zu früh getrennt wurden, kann bei Hunden anders sein.

Ich würde aber auf ihr Bedürfnis eingehen und eine Schleckmatte besorgen. Einfach mit Nassfutter oder Quark bestreichen und nach dem Spaziergang geben (nicht wenn sie gerade Terror macht!). Schlecken baut Stress ab und beruhigt. Kong könnt ihr auch versuchen, für uns funktionieren die Schleckmatten tatsächlich besser.

Bei uns war es auch sehr häufig so, dass sie hochgedreht hat und frustig wurde, wenn sie auf Toilette musste, aber wir es nicht erkannt haben. Das könnt ihr auch ausprobieren.

Außerdem würde ich Schnüffelspaziergänge empfehlen: sucht euch eine Strecke wo andere Hunde unterwegs sind, aber geht zu einer Zeit wo sonst niemand/wenige da ist. Und dann lasst sie einfach nach Herzenslust schnüffeln ohne Kommandos. Wenn ihr in einer Viertelstunde 10-20m schafft, ist das vollkommen ok.
Durch den Geruch kann sie quasi andere Hunde kennen und einschätzen lernen ohne dass diese vor Ort sein müssen. Außerdem ist schnüffeln ziemlich anstrengend.

Und vielleicht findet ihr eine Hundeschule, die kontrollierten Freilauf anbietet. Dann lernt ihr nochmal etwas Körpersprache und der Freilauf hat einen Schiedsrichter.

Bzgl Beißhemmung/Nein/allgemeine Grenzen hat uns ein Einzeltraining enorm geholfen, das wir jetzt auch wieder mit 7 Monaten auffrischen mussten (und das obwohl wir einen Labbi haben, die ja eigentlich super easy zu erziehen sind). Bei eurer Mischung und Temperament würde ich das auch empfehlen.

Wir haben ungefähr in dem Alter auch schon mit der Maulkorbgewöhnung angefangen und über Wochen mit einem billigen Maulkorb 1x am Tag nur "Maulkorb mit Leberwurst einschmieren, ablecken lassen, Maulkorb wieder weg" gemacht, damit sowohl der Korb an sich als auch das Gefühl etwas um die Schnauze zu haben positiv besetzt ist. Das könntet ihr auch schon anfangen. Für später wenn ihr den nächsten Schritt gehen wollt, aber unbedingt einen besseren Maulkorb besorgen.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Sept. 19:21
Guten Morgen alle zusammen, wir haben vor 6 Tagen unsere kleine Moxxy, Rottweiler-Hovawart Hündin mit 10 wochen zu uns geholt, ja was soll man sagen🤯wir wussten das sie eine der fittesten im Wurf war...aber erzählen wir einfach mal etwas zu Moxxy...sie ist eine sehr aufgeweckte und aufgeschlossene, quirlige Welpin mit vielen Flausen im Kopf... Zuhause bekommt sie teilweise ihre 5 Minuten wo sie meint alles anzuknabbern und anzufallen, "nein" funktioniert bei ihr bedingt, manchmal besser manchmal garnicht, wenn man sie von etwas weg nehmen möchte kann es passieren das sie knurrt oder gleich in die Hände und Füße zwickt... Die beißhemmung ist auch so ein Thema bei ihr, egal ob "aua" "nein" weg drehen, ignoriert sie teils komplett und meint OK dann geh ich auf das nächste los, egal ob Boden, decken, Bett, Schrank, völlig durch drehen...wenn man sie in diesen Momenten hoch nehmen möchte oder sie anleinen will um frische Luft zu schnappen wird böse geknurrt und gebissen... Wir haben ihr ein Holz Block aus Olivenholz geholt, mit dem sie sich ein Moment ablenken kann... Zur Ruhe kommen und schlafen fällt ihr auch nicht so leicht, man weiß ja "nach müde, kommt nur noch doof" sie hält sich wach, knibbelt sich an den Pfoten, am Bettlaken oder Decke, oder an der Hand, dabei sutscht sie wie an Mamas Zitze...ich denke mal das es sie beruhigt aber manchmal wird sie dann immer aufgedrehter und will alles zerlegen🫣... Draußen ist alles aufregend und man ist immer abgelenkt, auf Menschen freut sie sich immer und möchte sofort hin und hallo sagten, bei Hunden ist sie teils Recht vorlaut, sie bellt die meisten Hunde erst Mal von weitem an und macht Halli Galli an der Leine, wenn ein großer dann mal schnuppert kann's passieren das sie jauelt als würde sie sterben, obwohl garnichts ist...auf Spielaufforderungen weiß sie auch noch nicht wie sie reagieren soll, aber möchte spielen, nur wie...(haben hier in dogorama auch schon eine such anzeige für ein Treffen mit anderen Hunden gestartet, vielleicht finden sich ein paar in ihrem Alter oder auch souveräne Erwachsene Hunde die schon mal Welpen Kontakt hatten) Immerhin Stubenrein ist sie vom ersten Tag an, gab zwar eins, zwei malöre aber das war eher unsere Schuld, da waren wir einfach nicht schnell genug... Wenn wir mit ihr üben ist sie super schlau, momentan im Übungsplan ist ihr Name, Nein, Sitz und Komm, was mit Futter oder Spielzeug Recht gut für die paar Tage klappt... Allgemein ist sie ein richtiger Dickschädel und man sieht es ihr richtig an das sie nachdenkt ob sie das jetzt macht oder nicht... Wenn sie nicht Grade ein kleiner Raffzahn ist, ist sie super lieb... Wir sind mit verschiedenen Hunden Rassen groß geworden, allerdings waren sie immer älter als wir sie bekommen haben (so ab 6 Monaten), sie ist also unser erster Welpe... Nun würde mich interessieren was ihr dazu sagt und ob jemand Anregungen hat was wir machen können, zb. um ihr spiele mit andern beizubringen, mal zur Ruhe kommen und am wichtigsten die beißhemmung, Eventuell spiele außer zerr, Kampf oder Jagd spiele? Suchen und Buddeln macht sie sehr gerne, einen schnüffel Teppich haben wir auch aber sie macht das anders😅 sie nimmt den ganzen Teppich und schüttelt alles raus 🤪 An alle die auch gerade in so einer Situation sind, wünsch ich viel Kraft und Durchhaltevermögen...unsere treibt uns teils regelrecht in den Wahnsinn aber wir lieben sie also schaffen wir das schon irgendwie 😅
Klingt ein bisschen wie meine Elisa, nur dass sie immer noch mit ihrer Mutter zusammenlebt.

Ich würde es weiter mit ignorieren versuchen. Allerdings würde ich andere Dinge interessant machen (durch rascheln, blättern, knistern etc.), immer mit dem Rücken zum Hund und sobald der Hund Anstalten macht, sich das geheimnisvolle Geräusch anzuschauen, würde ich weggehen. Das hat bei uns sehr gut geholfen, aber es dauert. Mit Elisa habe ich dieses Spiel mal zwei Stunden durchgezogen.
 
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Sophia
16. Sept. 21:41
Unsere Hündin hat als Junghund (so 5-6 Monate) mich mit Übersprungsbeißen malträtiert. Sie war völlig überdreht, Hundeschulen waren geschlossen und die Familie riet uns: Die hat zu viel Power, mehr Beschäftigung!
Das hats natürlich noch schlimmer gemacht und ich hatte nur noch blaue Flecken an den Armen und mir war zum heulen.
Haben dann eine Trainerin gefunden die Hausbesuche gemacht hat und uns das Licht gezeigt hat: Der Hund muss Ruhe lernen 🙈
Also bewaffneten wir uns mit Kaustangen und etablierten die Decke, anstatt immer sie immer wieder mit Beschäftigung hochzufahren.

Manchmal steht man einfach auf dem Schlauch...
 
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Martina
16. Sept. 21:51
Die Welpenzeit hat auch oft fast auf die Palme gebracht, bleib am Ball selbstsicher und mit Geduld sonst überträgt sich das ….
Und wenn nix geht, mit zunehmenden Alter wird der Liebling auch etwas ruhiger…..zwinker 😉
 
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Maraska
17. Sept. 06:37
Da sie an der Decke zutzelt: wann wurde sie denn von der Mutter getrennt? Bei Katzen ist das ein Zeichen, dass sie zu früh getrennt wurden, kann bei Hunden anders sein. Ich würde aber auf ihr Bedürfnis eingehen und eine Schleckmatte besorgen. Einfach mit Nassfutter oder Quark bestreichen und nach dem Spaziergang geben (nicht wenn sie gerade Terror macht!). Schlecken baut Stress ab und beruhigt. Kong könnt ihr auch versuchen, für uns funktionieren die Schleckmatten tatsächlich besser. Bei uns war es auch sehr häufig so, dass sie hochgedreht hat und frustig wurde, wenn sie auf Toilette musste, aber wir es nicht erkannt haben. Das könnt ihr auch ausprobieren. Außerdem würde ich Schnüffelspaziergänge empfehlen: sucht euch eine Strecke wo andere Hunde unterwegs sind, aber geht zu einer Zeit wo sonst niemand/wenige da ist. Und dann lasst sie einfach nach Herzenslust schnüffeln ohne Kommandos. Wenn ihr in einer Viertelstunde 10-20m schafft, ist das vollkommen ok. Durch den Geruch kann sie quasi andere Hunde kennen und einschätzen lernen ohne dass diese vor Ort sein müssen. Außerdem ist schnüffeln ziemlich anstrengend. Und vielleicht findet ihr eine Hundeschule, die kontrollierten Freilauf anbietet. Dann lernt ihr nochmal etwas Körpersprache und der Freilauf hat einen Schiedsrichter. Bzgl Beißhemmung/Nein/allgemeine Grenzen hat uns ein Einzeltraining enorm geholfen, das wir jetzt auch wieder mit 7 Monaten auffrischen mussten (und das obwohl wir einen Labbi haben, die ja eigentlich super easy zu erziehen sind). Bei eurer Mischung und Temperament würde ich das auch empfehlen. Wir haben ungefähr in dem Alter auch schon mit der Maulkorbgewöhnung angefangen und über Wochen mit einem billigen Maulkorb 1x am Tag nur "Maulkorb mit Leberwurst einschmieren, ablecken lassen, Maulkorb wieder weg" gemacht, damit sowohl der Korb an sich als auch das Gefühl etwas um die Schnauze zu haben positiv besetzt ist. Das könntet ihr auch schon anfangen. Für später wenn ihr den nächsten Schritt gehen wollt, aber unbedingt einen besseren Maulkorb besorgen.
Sie ist am 1.7. Geboren und jetzt seit 5 Tagen bei uns...mir kommt das am der Decke sutschen auch vor wie an Mamas Zitze, wenn sie dann nicht manchmal aufdrehen würde würde ich gegen das sutschen nichts haben...
Schleckmatte Versuch ich mal, hoffe sie zerlegt nicht gleich die ganze Matte (wie beim schnüffel Teppich)
Das mit Toilette kann ich mir auch teils vorstellen, doch dann steht sie meist an der Türe oder klaut die Leine...

So ein schnüffel Spaziergang habe ich auch vor, allerdings funktioniert es bei uns noch nicht so ganz ohne Kommando, da sie alles in den Mund nimmt, egal ob Müll, giftige Pflanzen sie macht vor nichts halt...wie kann ich das am besten lösen?
Hundeschule hab ich auch angeschrieben für eine Welpen Gruppe...
Wir haben jetzt auch 2 nette Hunde Kontakte (zwei zweijährige Rüden) mit denen es bisher gut funktioniert.

Maulkorb habe ich einen von meinem alten hund aus Stoff (Giftköder Schutz) würde das für den Anfang reichen?

Danke für die tollen Anregungen und Erklärung, bin einfach über jede Hilfe dankbar und hoffe es geht vorbei
 
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Nadine
17. Sept. 06:43
Sie ist am 1.7. Geboren und jetzt seit 5 Tagen bei uns...mir kommt das am der Decke sutschen auch vor wie an Mamas Zitze, wenn sie dann nicht manchmal aufdrehen würde würde ich gegen das sutschen nichts haben... Schleckmatte Versuch ich mal, hoffe sie zerlegt nicht gleich die ganze Matte (wie beim schnüffel Teppich) Das mit Toilette kann ich mir auch teils vorstellen, doch dann steht sie meist an der Türe oder klaut die Leine... So ein schnüffel Spaziergang habe ich auch vor, allerdings funktioniert es bei uns noch nicht so ganz ohne Kommando, da sie alles in den Mund nimmt, egal ob Müll, giftige Pflanzen sie macht vor nichts halt...wie kann ich das am besten lösen? Hundeschule hab ich auch angeschrieben für eine Welpen Gruppe... Wir haben jetzt auch 2 nette Hunde Kontakte (zwei zweijährige Rüden) mit denen es bisher gut funktioniert. Maulkorb habe ich einen von meinem alten hund aus Stoff (Giftköder Schutz) würde das für den Anfang reichen? Danke für die tollen Anregungen und Erklärung, bin einfach über jede Hilfe dankbar und hoffe es geht vorbei
Wenn du mit Giftköderschutz diese dünnen engen Netze meinst, kann man damit meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll trainieren: die sind zu eng (ok, in deinem Fall vermutlich zu groß und damit greift das Argument nicht) und liegen auf dem Nasenschwamm auf, was unangenehm ist. Außerdem bekommt man da nicht so leicht leckerli durch.
Ich würde da tatsächlich eher einfach einen Joghurtbecher nehmen und unten ein Loch rein schneiden zum leckerli durch geben.
 
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Andrea
17. Sept. 07:10
Sie ist am 1.7. Geboren und jetzt seit 5 Tagen bei uns...mir kommt das am der Decke sutschen auch vor wie an Mamas Zitze, wenn sie dann nicht manchmal aufdrehen würde würde ich gegen das sutschen nichts haben... Schleckmatte Versuch ich mal, hoffe sie zerlegt nicht gleich die ganze Matte (wie beim schnüffel Teppich) Das mit Toilette kann ich mir auch teils vorstellen, doch dann steht sie meist an der Türe oder klaut die Leine... So ein schnüffel Spaziergang habe ich auch vor, allerdings funktioniert es bei uns noch nicht so ganz ohne Kommando, da sie alles in den Mund nimmt, egal ob Müll, giftige Pflanzen sie macht vor nichts halt...wie kann ich das am besten lösen? Hundeschule hab ich auch angeschrieben für eine Welpen Gruppe... Wir haben jetzt auch 2 nette Hunde Kontakte (zwei zweijährige Rüden) mit denen es bisher gut funktioniert. Maulkorb habe ich einen von meinem alten hund aus Stoff (Giftköder Schutz) würde das für den Anfang reichen? Danke für die tollen Anregungen und Erklärung, bin einfach über jede Hilfe dankbar und hoffe es geht vorbei
Es gibt für 7-8€ Maulkörbe im Fressnapf, ich würde so einen empfehlen(nur für diese Schlecken ohne zumachen-Übung bei Welpen, danach nicht mehr). Die Netze sind mMn nicht geeignet.

Bzgl dem Müll: das hatten wir auch. Man kann es mit Giftködertraining verbessern, aber das würde ich gerade noch nicht anfangen, die Kleine muss erstmal ankommen und zu euch Vertrauen fassen. Vielleicht findet ihr eine Stelle wo kein Müll rumliegt? Wenn ihr zu zweit unterwegs seid, kann auch einer sie auf dem Arm halten und der andere sammelt schnell das gröbste auf, Kotbeutel solltet ihr ja eh dabei haben.

Bzgl Pflanzen hilft es, sich eine Pflanzenerkennungsapp runterzuladen, so dass man bei ungiftigen Pflanzen auch einfach sie machen lassen kann. Ich mag Pl@ntnet.

Ich wünsche euch viel Geduld
 
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Maraska
17. Sept. 08:43
Danke danke danke

Noch ein Anliegen hätte ich😅 ich habe schon einer Welpenschule geschrieben und werde morgen mal durch telefonieren ob da diese Woche was klappen könnte...wenn nichts klappen würde wäre die Frage ob ich sie mit ihrem Geschwistern spielen lassen kann?
Wir sind mit der Besitzerin der Mutter Hündin befreundet und sie wohnen ca 30 Minuten entfernt...3 Geschwister sind noch da und einer bleibt für immer bei ihr...
Oder ist das gerade nicht gut, wäre sie wieder bei ihrer "alten Familie"? Nicht das es sie verwirrt oder so...
Da könnte sie wenigstens mit gleich alten spielen und eine souveräne Mutter Hündin wäre dabei...
 
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Astrid
7. Okt. 15:05
Hallöchen. Meine war auch sehr anstrenegend. In der Schule hat man mir gut geholfen. Die Erziehung habe ich dann umgestellt. Wenn sie etwas anstellte, beißen zum Beispiel, bin ich einfach weggegangen und habe sie ignoriert. Sie wurde von selbst ruhig und war der liebste Hund. Die Pupertät kam bei ihr sehr früh. Jetzt ist sie 7 1/2 Monate und total entspannter. Bin stolz auf sie.