Mein Welpe ist eine Arschgeige 😄♥️

Ah ja das mit dem anpöbeln und in die Leine beißen macht sie auch ganz viel 😮‍💨 aber das haben wir mittlerweile ganz gut im Griff. Das was uns die meisten Probleme bereitet, ist die Ressourcen Verteidigung. Wir sind gerade dabei sie an einen Maulkorb zu gewöhnen, weil wenn sie mal etwas richtig tollen wie einen z.b. Hühnchenknochen gefunden hat, dann können wir es ihr um keinen Preis abnehmen, ohne von ihr bedroht und gebissen zu werden. Jetzt fängt sie aber auch an das Futter zu verteidigen, mit dem wir ihr den Maulkorb schmackhaft machen wollen. Manchmal ist es echt schwer bei ihr den längeren Atem zu haben 🫣

Ressourcenverteidigung ist echt blöd. Wir haben von Anfang an alles reglementiert. Fressen nur mit Erlaubnis und das Stopp- Signal während des Fressens eingebaut. Dann haben wir auch immer beim Fressen in seinen Napf gegriffen. Spielzeug haben wir ihm quasi zugeteilt, es lag hier nie viel rum ausser ein Beissring. Da wir ja noch einen 2.Hund haben war uns gerade die Ressourcenverteidigung sehr wichtig, damit es nicht später zu Beissereien kommt. Er hat das von seinem 1. Tag hier gelernt und somit haben wir keine Probleme bei Futter, Spielsachen oder auch draussen gefundenen Sachen.

So einen Rüden brauche ich auch für meine 😄 sie lässt sich nämlich gar nicht beeindrucken. Egal was wir versuchen. Wann ist es bei euch mit dem beißen besser geworden?

Ressourcen verwalten Menschen ,finde ich auch. Ins Futter greifen sollte auch möglich sein.Aber ich würde niemals ein Stoppsignal während der normalen Fütterung einbringen. Das kann voll nach hinten losgehen.Meiner würde nach kurzer Zeit gar nicht mehr ans Futter gehen.

Wieso nicht nicht? Wenn Du Stopp and Go machst müsste es doch klappen. Das war ja auch nur ein Tipp was man machen kann. Jeder Hund ist anders und wie ich gelesen habe ist Melissas Hündin jetzt mit 5 Monaten schon übergriffig auf ihre Besitzer. Du hast scheinbar einen sehr sensiblen Hund, der sehr schnell zu beeindrucken ist, da würde ich das auch nicht machen

Ressourcenverteidigung ist echt blöd. Wir haben von Anfang an alles reglementiert. Fressen nur mit Erlaubnis und das Stopp- Signal während des Fressens eingebaut. Dann haben wir auch immer beim Fressen in seinen Napf gegriffen. Spielzeug haben wir ihm quasi zugeteilt, es lag hier nie viel rum ausser ein Beissring. Da wir ja noch einen 2.Hund haben war uns gerade die Ressourcenverteidigung sehr wichtig, damit es nicht später zu Beissereien kommt. Er hat das von seinem 1. Tag hier gelernt und somit haben wir keine Probleme bei Futter, Spielsachen oder auch draussen gefundenen Sachen.

Wir haben auch von Anfang an versucht gegen das Verteidigen vorzugehen. Leider kam sie schon damit zu uns. Wir haben sie mit 2 Monaten in einer Mülltonne in Albanien gefunden und sie hat ab der ersten Woche bei uns gebissen und alles verteidigt was sie bekommen hat. Dazu lässt sie sich von nichts beeindrucken, was wir machen. Das ist damit das größte Problem. Sie droht vielleicht eine Sekunde und dann explodiert sie schon in die Hand oder in das Körperteil rein, was am nächsten ist. Mit 3 1/2 Monaten hat sie mich das erste mal blutig gebissen. Wir haben bis jetzt versucht es mit verschiedenen Methoden rauszubekommen. Aber mittlerweile ist sie sehr groß und stark geworden und unsere Trainerin hat jetzt entschieden, dass wir nur noch mit Maulkorb weiter machen sollten. Tut mir schon ein bisschen weh, aber ich denke es wird uns beiden helfen 😅

Ressourcen verwalten Menschen ,finde ich auch. Ins Futter greifen sollte auch möglich sein.Aber ich würde niemals ein Stoppsignal während der normalen Fütterung einbringen. Das kann voll nach hinten losgehen.Meiner würde nach kurzer Zeit gar nicht mehr ans Futter gehen.

Hi :) nett, das du fragst. Leider hat sich nicht so viel geändert. Wir merken zwar, dass sie viel weniger Stress hat und in einigen Bereichen Fortschritte macht. Ich kann ihr durch das Training mittlerweile in den Mund gucken und auch Sachen heraus holen. Wir sind in Kontakt mit Hundetrainer:innen und versuchen fleißig alles umzusetzen, was uns geraten wird. Wir achten sehr stark auf unsere Körpersprache, arbeiten an unserer Beziehung und daran, dass Poppy mehr und mehr die Kontrolle an uns abgibt. Wir besuchen regelmäßig eingezäunte Hundefreilaufwiesen, wo sie zu anderen souveränen Hunden Kontakt hat. Allerdings scheint sie nicht wirklich etwas davon oder unserem Training anzunehmen 😅 Das Leben mit ihr ist sehr schwierig. Ich werde weiterhin regelmäßig gebissen, trotz des ganzen Trainings. Mittlerweile vermute ich, dass sie es sich als Strategie zurecht gelegt hat. Was sie damit erreichen will, ist mit allerdings unklar. Das Alleine bleiben üben wir seit Tag 1 mit ihr, allerdings funktioniert es seit zwei Wochen überhaupt nicht mehr. Und dass, obwohl wir in der neuen Wohnung extra mit dem Training ganz von vorne angefangen haben 🤷‍♀️ Ich habe mehr und mehr Angst, dass wir es nur noch schlimmer machen. Durch Unwissenheit oder was auch immer. Was mich aber am meisten fertig macht ist, dass sie kein entspanntes Leben hat. Obwohl das Thema Ruhe eigentlich unsere top Prio bei ihr ist. Es tut mir einfach so leid, dass sie obwohl wir alles versuchen, es immer noch so schwer hat. Sorry für den Wortschwall. Heute war wieder ein schwieriger Tag mit ihr und ich bin ein kleines bisschen demotiviert… Ich fühle mich manchmal einfach etwas hilflos, weil nichts wirklich zu helfen scheint.