Hallo Melissa,
wir hatten eine schöne Welpenzeit. Ab dem 4. Monat mitten im 🥶Winter (Jan.) haben wir in Hamburg mit der Hundeschule begonnen.
Das ist klar, dass die meisten Hunde hinten im Garten, Hof, in Haus oder in der Wohnung alle Kommandos etc beherrschen und verstehen.
Aber: Sobald andere Hunde dabei sind-sind die Ablenkungsreize (dazu gehören auch Jogger, schreiende Kinder, gutriechendes Grillgut, ballspielende Kinder, Roller, Radfahrer) zu groß und spannend. Genau deswegen habe ich fast 5 Monate, sonntags, das Training IN DER GRUPPE mitgemacht. Nach und nach lief das super mit der Impulskontrolle.
Ich habe aber auch bestimmt die ersten 4-5 Monate jeden Spaziergang dafür (zum Teil spielerisch) genutzt, um Gelerntes umzusetzen (Ich glaube man hat mich Tag und Nacht gehört oder gesehen🤗).
Ach ja, das „Ohne Leine“ habe ich genau mit 6 Monaten angefangen zu üben.
Seit dem läuft Enzo frei und irgendwann haben wir die Gehorsamkeitsprüfung auch noch absolviert.
Ich bin nicht nur auf meinen Enzo stolz, sondern auch auf mich.
Es lohnt sich wirklich Zeit und etwas Geld in eine Hundeschule zu stecken. (Ich bin mit lieben Hunden grossgeworden und dachten etwas arrogant, dass ich keine Hundeschule brauche, aber genau was den Impuls angeht-brauchte ich „Statisten“😅😅um zu üben, also andere Hunde die er mag oder evtl auch weniger mag.
Ich habe nun einen gehorsamen Hund und wünsche es jedem Hundehalter. So jeder Schritt aus dem Haus eine große Freude. Die „Kommunikation“ läuft super und wir beide haben Spaß.
Kleine Arschgeigen gehören erzogen 😅😅und bleib‘ dran. Der eine Hund braucht länger als der andere. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen (auch das Lesen des Hundes durch den Hundetrainer/Hundehalter-Coach) wird der Hund irgendwann auch ein angenehmer Zeitgenosse (auch für sein Umfeld) werden.
Und er wird viel mehr Spaß und Freude am Leben haben, vor allem viele nette Hundebekanntschaften.