Home / Forum / Welpen & Junghunde / Mein Hund wird zum Kläffer.....

Verfasser-Bild
Susann
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 50
zuletzt 14. Jan.

Mein Hund wird zum Kläffer.....

Hallo, liebe Hundehalter/innen mein Dackel-Pinscher Mischling Dobby, 15 Monate, entwickelt sich zum Kläffer. Menschen und Hunde werden je nach Laune angemault. Ein Muster erkenne ich nicht. Manchmal kann man unterwegs nicht ausweichen, ich nehme ihn dann an die hundeabgewandte Seite und versuch ihn ruhig daran vorbei zu führen. Wenn Dobby dann gerade motzen muss, ist nix mit ruhig. Er geht in die Leine und kläfft. Mit Lecker ablenken, ihn in die Aufmerksamkeit zu bringen klappt dann nicht. Er nimmt manchmal das Leckerchen und kläfft dann weiter. Manchmal ist ein Hund in der Ferne zu sehen, da geht das schon los. Ziehen und Zerren in die Richtung des Hundes. Ich drehe dann schon mal um. An manchen Hunden geht er entspannt vorbei. Als könnte er kein Wässerchen trüben….. Heute Morgen im Treppenhaus, das Putzkommando war im Anmarsch. Ich war dabei meine Stiefel anzuziehen, dann fing Dobby an zu kläffen, als gäbe es kein morgen. Der Mann hat gar nichts gemacht. Ich bekam den Hund nicht in die Ruhe, unten angekommen stand Mann Nummer zwei, der wurde auch angepöbelt. Der hat auch nix gemacht , stand nur da. Dobby hat keinerlei schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden und auch Menschen gehabt. Er ist sehr kontaktfreudig und freut sich über jede Streicheleinheit….und gute Kontakte mit bekannten Hunden hat er auch. Mit tun die Menschen leid, die einfach so lautstark angepöbelt werden, die haben auch dann noch ein gutes Wort für Dobby. Kann mir jemand von euch einen guten Rat aus deinem reichhaltigen Erfahrungschatz geben? Liebe Grüße Susann
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Jan. 13:48
Na ja man muss den Hund sicher nicht auf den Rücken werfen. Aber tatsächlich darf man schon auch mal ausdrücken wenn einem was einfach missfällt und auch ganz ohne Belohnung. Unsere Hunde sind ja keine Deppen und können uns im Zweifel sowieso besser lesen wie wir sie. Sie rennen auch untereinander nicht herum und tragen sich Kekse hinterher wenn einer dem anderen eine Ansage gemacht hat.
Naja Rücken werfen war jetzt so meine Ausdrucksweise 🙈 auf jeden Fall sollte er nicht aus Angst auf jemanden hören, das wäre das schlimmste was passieren kann. Es gibt auch ganz wenige Situationen en in denen wir eine Auseinandersetzung haben. Es sind die Momente indem er mal versuchen will, wie weit er gehen und mir auf der nase herumtanzen kann. Ich mache lieber jetzt Ansagen und nehme ihm den Wind aus den Segeln bevor ich das Theater hab. und dass ich mal richtig durchgreifen muss ist sehr selten. Aber will hier der lieben Susann nicht den tread sprengen. Ich halt mich das nächste mal raus 😅👋
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Jan. 14:03
Hallo Susann

Mein Trainer würde auch mir direkt sagen hier wird das Bellen belohnt und dadurch wird es immer massiver. Wir sind bei den DOGGS seit Welpe.

Versuche lieber mit Spielzeug abzulenken

Sobald wir zb.einen Ring irgendwo audhängen oder verstecken begiesst Baxter alles andere. Da gibt es nur noch ihn, der Ring und ich. 👍🏻🐾

Schicke Diir vìel Kraft
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susann
10. Jan. 15:35
Hallo Susann Mein Trainer würde auch mir direkt sagen hier wird das Bellen belohnt und dadurch wird es immer massiver. Wir sind bei den DOGGS seit Welpe. Versuche lieber mit Spielzeug abzulenken Sobald wir zb.einen Ring irgendwo audhängen oder verstecken begiesst Baxter alles andere. Da gibt es nur noch ihn, der Ring und ich. 👍🏻🐾 Schicke Diir vìel Kraft
Habt alle herzlichen Dank für eure guten Wünsche, die machen mir Mut….
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Jan. 15:37
Na ja man muss den Hund sicher nicht auf den Rücken werfen. Aber tatsächlich darf man schon auch mal ausdrücken wenn einem was einfach missfällt und auch ganz ohne Belohnung. Unsere Hunde sind ja keine Deppen und können uns im Zweifel sowieso besser lesen wie wir sie. Sie rennen auch untereinander nicht herum und tragen sich Kekse hinterher wenn einer dem anderen eine Ansage gemacht hat.
Es geht hier explizit !um das auf den Rücken drehen, Schnauzgriff usw. Nicht um irgendwelche Kekse. Ich habe sehr klare Regeln im Umgang mit meinem Hund. Gerade weil sie klein ist wird sie genauso erzogen wie ein großer Hund. Mein Bruder hat Polizeihunde ausgebildet und ich weiß wovon ich spreche.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Antonella und Stefan
10. Jan. 18:43
Wiederfinden tuh ich mich auf jeden Fall. Mein hund ist 8 Monate und genau das gleiche Problem hat bei uns angefangen. Er kann kaum an Menschen vorbeigehen ohne zu Knurren, Bellen oder zu ziehen, es ist echt anstrengend und ich weiß genauso nicht weiter. wenn ich ihn hinsetzen lasse springt er direkt auf und macht weiter. Keinerlei Ablenkung scheint zu wirken. Ich gehe ab und zu andere Wege oder geh mit einem großen Bogen um die Menschen. Aber es kann dich keine Lösung sein, dem Problem aus dem Weg zu gehen. Falls jemand Tipps dazu hat, wäre auch ich sehr dankbar dafür :)
Ein Abbruchkommando etablieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Manuela
10. Jan. 19:46
Ich kann Dich gut verstehen. Meiner (16 Monate, Chihuahua), macht seit gut 2 Monaten auch gerne Theater. Vorher hat er nur mal im Spiel gebellt. Ein Muster ist nicht erkennbar (Mann, Frau, großer/kleiner/heller/dunkler Hund/Weibchen/Rüde 🤷‍♀️). Er fängt einfach plötzlich an zu bellen. Mal kann ich ihn ablenken und alles ist gut, mal steigert er sich rein. Das Blocken oder abschirmen der Kleinen ist fast unmöglich, weil sie ja so flink und wendig sind.
Ich vermute, dass er meint auf mich aufpassen zu müssen und ihn das überfordert. Er ist er devot als dominant. Ich lasse ihn jetzt auch nah bei mir gehen und möglichst nicht voraus. Gehe vor ihm aus der Tür um zu kontrollieren, ob alles ok ist und beim reingehen, muss er vorgehen, damit ich nach hinten „absicher“. An einigen Tagen läuft es schon besser; an anderen Tagen ist es eine Katastrophe. Ich denke auch, dass da die Hormone (Pubertät) auch nicht ganz unschuldig sind.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Susann
10. Jan. 19:55
Ich kann Dich gut verstehen. Meiner (16 Monate, Chihuahua), macht seit gut 2 Monaten auch gerne Theater. Vorher hat er nur mal im Spiel gebellt. Ein Muster ist nicht erkennbar (Mann, Frau, großer/kleiner/heller/dunkler Hund/Weibchen/Rüde 🤷‍♀️). Er fängt einfach plötzlich an zu bellen. Mal kann ich ihn ablenken und alles ist gut, mal steigert er sich rein. Das Blocken oder abschirmen der Kleinen ist fast unmöglich, weil sie ja so flink und wendig sind. Ich vermute, dass er meint auf mich aufpassen zu müssen und ihn das überfordert. Er ist er devot als dominant. Ich lasse ihn jetzt auch nah bei mir gehen und möglichst nicht voraus. Gehe vor ihm aus der Tür um zu kontrollieren, ob alles ok ist und beim reingehen, muss er vorgehen, damit ich nach hinten „absicher“. An einigen Tagen läuft es schon besser; an anderen Tagen ist es eine Katastrophe. Ich denke auch, dass da die Hormone (Pubertät) auch nicht ganz unschuldig sind.
Ja, Manuela, das kenn ich…. Und kleine Hunde mit dem Körper zu blocken ist echt schwierig. Ich habe in wenigen Tagen einen Impftermin mit Dobby, da frag ich auch nochmal um Rat.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Beatrix
10. Jan. 20:06
Das gleiche hab ich jetzt auch . Er ist 14 monate
 
Beitrag-Verfasser-Bild
* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Jan. 02:31
Wie läuft er an der Leine? Wer geht als erstes aus dem Haus er oder du? Wie ist die Orientierung draußen an dir?
Es gibt so viele Faktoren die schon zuhause nicht funktionieren oder nicht richtig.
Hast du keine Führung übernimmt der Hund die Führung und die Kontrolle
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
14. Jan. 08:50
Ich kann Dich gut verstehen. Meiner (16 Monate, Chihuahua), macht seit gut 2 Monaten auch gerne Theater. Vorher hat er nur mal im Spiel gebellt. Ein Muster ist nicht erkennbar (Mann, Frau, großer/kleiner/heller/dunkler Hund/Weibchen/Rüde 🤷‍♀️). Er fängt einfach plötzlich an zu bellen. Mal kann ich ihn ablenken und alles ist gut, mal steigert er sich rein. Das Blocken oder abschirmen der Kleinen ist fast unmöglich, weil sie ja so flink und wendig sind. Ich vermute, dass er meint auf mich aufpassen zu müssen und ihn das überfordert. Er ist er devot als dominant. Ich lasse ihn jetzt auch nah bei mir gehen und möglichst nicht voraus. Gehe vor ihm aus der Tür um zu kontrollieren, ob alles ok ist und beim reingehen, muss er vorgehen, damit ich nach hinten „absicher“. An einigen Tagen läuft es schon besser; an anderen Tagen ist es eine Katastrophe. Ich denke auch, dass da die Hormone (Pubertät) auch nicht ganz unschuldig sind.
Das machst du schon gut, nur beim Reingehen ist das mit dem Hinterhergehen als Absicherung Quatsch und kontraproduktiv. Du solltest immer als Erste durch die Tür gehen, egal ob rein oder raus, denn du hast die Führung. Schickst du ihn zuerst, bekommt er wieder diese Rolle und soll führen und entscheiden.