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Jenny
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 13. Jan.

Mein Hund ist zu rabiat

Hallöchen an alle. Also,mein Leo ist jetzt 4 Monate alt. Jetzt hab ich folgendes Problem. Wir beide kommen sehr gut zurecht (eigentlich). Ich bin die Person, die regelmäßig mit ihm läuft, spielt,ihn füttert und und und. Er hat sogar ein Problem damit,wenn wir alle zusammen unterwegs sind und ich mich vom "Rudel entferne". Jetzt ist es aber so,das er zwischendurch seine drolligen 5 Minuten bekommt. Das ist ja auch völlig in Ordnung. Besonders in dem Alter. Aber mich geht er dann regelrecht an. Er knurrt mich an,reigt mir die Zähne und versucht nach mir zu schnappen. Bei meinem Mann und meiner Tochter ist es spielerisch,aber bei mir geht er dann noch ein Stück weiter. Ich unterbreche dann mein Tun mit ihm und wende mich von ihm ab. Aber das reizt ihn dann nur noch mehr. Habe in solchen Situationen das Gefühl, das er mich gar nicht für voll nimmt. Was kann ich tun? Habt ihr einen Tipp für mich? Ein Bekannter hat mir geraten, ich solle mich auf ihn schmeißen, damit er weiß, das ich über ihm stehe und er sich kir unterwerfen muss. Aber das halte ich für sehr drastisch. Was meint ihr? Danke schon mal.
 
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Katrin
5. Jan. 20:03
Oh mein Gott
Bitte schmeiß Dich nicht auf deinen Hund 😂
Ich hatte das mit Martha auch, war ganz schlimm.
Leo testet Dich!
Ich kann dir sagen bei uns war das genauso und echt heftig manchmal.
Einen Tipp den Link füge ich mit dabei.
Wir haben einen Käfig aufgestellt seitdem ist Schluss
Folge Situation:
Martha ist erst mega lieb man spiel und dann von jetzt auf gleich.
Auf dem Punkt zu bringen.
SIE ÜBERTREIBT ES MASsLOS!!!!
Springt, schnappt, Zähne verfangen sich in die Hose oder Pulli.
Man ist verzweifelt will ruhig bleiben, aber diese Milchzähne tun echt weh ☹️
BLEIBE RUHIG
Ja es ist echt nicht einfach, aber versuche es.
Ich bin meistens aufgestanden und habe versucht aus mir einen Riesen zu machen.
Schulter zurück Blick nach vorne und stahlharter Körper 😂
Dann bin ich mit einem großen Schnitt nach vorne (ob der Hund noch am Pulli hin oder nicht) und habe eine deutliche flache Hand 🤚🏻 Signal gegeben und mit klarer, kräftiger Stimme STOP gesagt.
Manchmal hat sie sich erschrocken und hat losgelassen.
Manchmal aber auch nicht 🙄
So nun kommt der Käfig zum Einsatz .
Hole dir am Anfang am besten Hilfe von deinem Mann.
Sollte diese wie oben genannte Situation wieder passieren, stelle Dich auf und sage STOP.
Hilft es nicht, nimmt den Hund WORTLOS und setzt in den Käfig.
WICHTIG
-kein Ton
-kein Blick
Rein Tür zu umdrehen und weg.
Bitte den und nur ca 2-3minuten drinnen lassen.
Jaulen ignorieren.
Dann geht am besten derjenige hin der am Anfang die Tür geschlossen hat hin ohne Blick und Ton und öffnet sie.
Einfach gehen keine Beachtung schenken, weiter machen wie normal.
Sollte der Hund wieder anfangen.
Dann das ganze Spiel nochmal.
..........
Es kann sein, dass ihr den Hund tragen müsst, dass ist aber nicht schlimm.
Ihr könnt auch für diese stressige Zeit ein Halsband anlegen und eine Schnur ca 70cm lang am Halsband befestigen.
So das es dem Hund nicht belästigt.
Somit könnt ihr in diesen Situationen das Seil nehmen und in den Korb bringen.
Manche mögen aber eine Schnur nicht am Körper baumeln 😂
Nicht verzweifeln und nein der Hund ist nicht aggressiv (ich bin absolut nicht vom Fach) aber das sind Test.
Du hast quasi die überhand und die anderen in der Familie nicht sie spielen, gehen vielleicht Gassi.
Du machst den ganzen anderen Rest.
Du hast ein Kind? Na dann sage ich mal so, die Phase hast du bei deinem Kind bestimmt auch mal gehabt.
Fühlst Du dich später selber in der Lage ist es natürlich gut wenn du den Hund in den Käfig bringst.
Den könnt ihr später auch wunderbar im Garten nutzen oder für Auszeiten
Mittlerweile brauchen wir den so gut wie gar nicht mehr.
Das tolle ist auch, wir haben jetzt zwei Teile abgebaut so das wir im Notfall es schnell wieder zusammen stecken können
So nun der Link und vielleicht finde ich noch ein Foto
Toi Toi Toi und sorry für den langen Text

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Leider kein Foto 😌
 
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Alex &
5. Jan. 20:20
Zeigen wer der Boss ist. Nicht drauf schmeißen. Auf ihn zu gehen nicht zurück weichen und ne deutliche Absage machen
 
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Katrin
5. Jan. 20:23
Vielen lieben Dank 😊
Ich bin echt nicht vom Fach, habe mich aber über Jahre erst belesen.
Eines habe ich in der Zeit festgestellt.
...../
Jeder Hund und jeder Zweibeiner und Situation sowie die Gefühlslage bei jedem einzelnen ist unterschiedlich!
Deshalb muss man einfach ausprobieren.
Eines habe ich in der Zeit gemerkt, als ich oft mit anderen Hund spazieren gegangen bin oder aufgepasst habe.
Desto mehr man den Hund ignoriert desto mehr klappt die Zusammenarbeit.
Das hört sich zwar nicht gut an ist aber so.
In meinen Erfahrungen.
Die Hundemama hilft auch nur erst am Anfang, wie bei den Vögeln oder nehmen wir den Kuckuck der wird sogar auch mal aus dem Nest geschmissen 😂
Jeder Mensch und Tier muss im Leben lernen, Erfahrungen sammeln.
Wenn wir alle mal darüber nachdenken, ist der oben genannte Satz in Wirklichkeit gar nicht so schlimm!
Wie oft kuscheln wir mit dem Hund? Oft 😂🥰
Wie oft geben ihm zu essen? 2-3 mal am Tag! Somit schenken wir ihm wieder Aufmerksamkeit.
Wir gehen mit dem Hund spazieren verbunden durch eine Leine. Wir spielen und üben mit dem Hund
Auf dem Punkt
JEDE MENGE AUFMERKSAMKEIT
Dann tut es auch mal nicht weh, dass wir beim kochen, Sport, auf jeden Toilettengang, putzen, ausruhen, Gartenarbeit...... den Hund einfach mal nicht beachten.
Man mag es nicht glauben, aber sie können sich auch alleine beschäftigen.
Durch dieses Verhalten unsererseits bekommt man eine tolle Bindung zum Hund
Naja aber wir sind alle nur Menschen und Menschen machen Fehler, die sind dafür da um daraus zu lernen 🥰 oder um hier Kontakt zu Knöpfen und sich auszutauschen 🤗
 
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Astrid
5. Jan. 20:45
Vielen lieben Dank 😊 Ich bin echt nicht vom Fach, habe mich aber über Jahre erst belesen. Eines habe ich in der Zeit festgestellt. ...../ Jeder Hund und jeder Zweibeiner und Situation sowie die Gefühlslage bei jedem einzelnen ist unterschiedlich! Deshalb muss man einfach ausprobieren. Eines habe ich in der Zeit gemerkt, als ich oft mit anderen Hund spazieren gegangen bin oder aufgepasst habe. Desto mehr man den Hund ignoriert desto mehr klappt die Zusammenarbeit. Das hört sich zwar nicht gut an ist aber so. In meinen Erfahrungen. Die Hundemama hilft auch nur erst am Anfang, wie bei den Vögeln oder nehmen wir den Kuckuck der wird sogar auch mal aus dem Nest geschmissen 😂 Jeder Mensch und Tier muss im Leben lernen, Erfahrungen sammeln. Wenn wir alle mal darüber nachdenken, ist der oben genannte Satz in Wirklichkeit gar nicht so schlimm! Wie oft kuscheln wir mit dem Hund? Oft 😂🥰 Wie oft geben ihm zu essen? 2-3 mal am Tag! Somit schenken wir ihm wieder Aufmerksamkeit. Wir gehen mit dem Hund spazieren verbunden durch eine Leine. Wir spielen und üben mit dem Hund Auf dem Punkt JEDE MENGE AUFMERKSAMKEIT Dann tut es auch mal nicht weh, dass wir beim kochen, Sport, auf jeden Toilettengang, putzen, ausruhen, Gartenarbeit...... den Hund einfach mal nicht beachten. Man mag es nicht glauben, aber sie können sich auch alleine beschäftigen. Durch dieses Verhalten unsererseits bekommt man eine tolle Bindung zum Hund Naja aber wir sind alle nur Menschen und Menschen machen Fehler, die sind dafür da um daraus zu lernen 🥰 oder um hier Kontakt zu Knöpfen und sich auszutauschen 🤗
DIESER Text gefällt mir auch sehr. Bei den meisten Problemen, jeglicher Form, die Ursache. Das Aufmerksamkeitsgehoppse um das moderne Goldene Kalb, Hund. Wenn ich das mal so salopp ausdrücken kann. Bin da ganz bei Dir
 
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Katrin
5. Jan. 20:53
Vielen lieben Dank 😊 das wünschen Martha und ich auch 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 22:25
Da wir ähnliche Probleme haben würde mich mal interessieren ob du schon einen Unterschied merkst?
Lg
 
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Petra
12. Jan. 11:15
Sich dann abwenden ist falsch, du musst dich auf ihn zu bewegen. Abwenden bestätigt ihn nur! Setze dich durch! Denke an die Kindererziehung, da bist du sicherlich auch nicht gegangen, wenn dein Kind es übertrieben hat.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Jan. 11:21
Sich dann abwenden ist falsch, du musst dich auf ihn zu bewegen. Abwenden bestätigt ihn nur! Setze dich durch! Denke an die Kindererziehung, da bist du sicherlich auch nicht gegangen, wenn dein Kind es übertrieben hat.
✌️auch richtig , aber bitte immer die Situation benennen . Springt er einen an ("bombt einen um"), oder drängelt und schubst - ganz klar deutlich gerade machen und Schritt drauf zu. Mufft er einen von der Seite an und will zum Beispiel pöbeln hält aber die körperliche Distanz reicht abwenden um zu sagen die Art ignoriere ich, mach Mal in deinem Bereich betrifft mich so nicht .
 
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Franziska
12. Jan. 12:23
Also ich wäre auch für das draufschmeißen und ihn auf den Rücken zu zwingen.
 
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Lisa
13. Jan. 12:02
Du sagst das er das bei dem Rest der Familie spielerisch macht, wichtig ist das auch die dieses Verhalten unterbinden mit einem klaren nein oder je nach dem ignorieren.
Wichtig ist dass ihr alle das gleiche verbietet, sonst lernt er nicht damit bei dir aufzuhören, wenn er beim rest weiter machen darf