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Julian
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Anzahl der Antworten 27
zuletzt 10. Aug.

Leoparden Labrador Welpen Füttern (Nass/Trocken)

Hey ihr lieben. Ich bin neu in solchen Foren. Suche jetzt aber mal Rat. Vielleicht kann jemand mir ein paar Fragen beantworten. Wir haben eine süsse Labrador (Merle) Welpen Dame in unsere Familie aufgenommen. Zurzeit bekommt sie noch das Futter vom Züchter. Jetzt wollen wir umsteigen. Kann jemand Tipps geben ob trocken oder Nassfutter besser für Labradore sind. Oder ist es egal. Und man sollte schauen was die kleine besser annimmt. LG und Danke Julian
 
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Damaris
8. Aug. 17:36
Ich würde auch erstmal noch eine Weile das Futter vom Züchter füttern. Normalerweise haben die Welpen ja schon genug zutun mit der plötzlichen Trennung. Danach kann man dann auch verschiedenes ausprobieren (Langsame Umstellung ist wichtig) . Da es dir hier ja explizit für eine Empfehlung für einen LABRADOR geht kann ich mir den Kommentar leider nicht verkneifen, dass es keine Merle Labradore gibt, ihr habt einen Mischling ,bzw. Stammt der Hund definitiv nicht aus einer reinen labbi Linie.Falls die Rasse also für dich relevant in Bezug zur Ernährung ist würde ich auch mal noch schauen womit die eingekreuzte Rasse so ernährungstechnisch Probleme hat oder was so typisch ist.
 
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Manni
8. Aug. 17:48
Unser Labbi ist 10 Jahre alt und war nie krank. Er erhält schon immer kaltgepresstes Trockenfutter dee Marke Markus Mühle Black Angus, gibt's als Junior, Adult und Senior, schmeckt unserem Hund und hält ihn fit. Kann ich nur empfehlen.
 
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Tom
8. Aug. 18:24
Moin Julian und herzlich willkommen erstmal hier im Forum. Schön dass Du dich für die Ernährung deines Welpen interessiert und das sinnvoll machen möchtest. Als erstes möchte ich sagen: Gutes und sehr gutes Futter und Hunde Ernährung kann nass oder trocken oder roh oder gekocht sein. Ob es gut für den Hund ist, hängt weniger von der Fütterungsform ab, sondern davon, ob es tatsächlich GUT GEMACHT ist oder nur gut gemeint. Alles andere ist Ideologie. 🙄 Lass dir da keine vorgefertigte Ideologie an die Backe quatschen, die mit Tierernährung nichts zu tun hat, sondern nur eine Menge Zeug behauptet. Manches wird im Internet einigermaßen aggressiv beworben von Verkäufern oder Beratern oder begeisterten Teilnehmern einer fütterungsform oder sonst wie erleuchteten Jüngern und Followern. Am besten vergisst du das alles und überlegst dir erstmal, WIE du füttern möchtest. Selbst kochen ist toll aber etwas aufwendig und es sollte wirklich vernünftig gemacht werden und braucht etwas Einarbeitung. Barfen sehe ich problematisch und es gibt viel zu viele unsinnige und va für den Hund schädliche Informationen, die dazu im Internet kursieren. Nassfutter ist möglich aber wird bei einem großen Hund auch schnell ein teurer Spaß. Trockenfutter hat eine Menge Hasser im Internet. Musst du dann selbst entscheiden ob du denen ihre Argumente glauben möchtest. Am Ende hängt es nicht nur von deiner persönlichen Gesinnung und Befindlichkeit ab, sondern auch davon was dein Hund gerne frisst und gut verträgt. Und das kann dir niemand im Internet sagen. Vor allem nicht die Prediger der einen oder anderen Fütterungsform.
 
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Anja
8. Aug. 18:38
Moin Julian und herzlich willkommen erstmal hier im Forum. Schön dass Du dich für die Ernährung deines Welpen interessiert und das sinnvoll machen möchtest. Als erstes möchte ich sagen: Gutes und sehr gutes Futter und Hunde Ernährung kann nass oder trocken oder roh oder gekocht sein. Ob es gut für den Hund ist, hängt weniger von der Fütterungsform ab, sondern davon, ob es tatsächlich GUT GEMACHT ist oder nur gut gemeint. Alles andere ist Ideologie. 🙄 Lass dir da keine vorgefertigte Ideologie an die Backe quatschen, die mit Tierernährung nichts zu tun hat, sondern nur eine Menge Zeug behauptet. Manches wird im Internet einigermaßen aggressiv beworben von Verkäufern oder Beratern oder begeisterten Teilnehmern einer fütterungsform oder sonst wie erleuchteten Jüngern und Followern. Am besten vergisst du das alles und überlegst dir erstmal, WIE du füttern möchtest. Selbst kochen ist toll aber etwas aufwendig und es sollte wirklich vernünftig gemacht werden und braucht etwas Einarbeitung. Barfen sehe ich problematisch und es gibt viel zu viele unsinnige und va für den Hund schädliche Informationen, die dazu im Internet kursieren. Nassfutter ist möglich aber wird bei einem großen Hund auch schnell ein teurer Spaß. Trockenfutter hat eine Menge Hasser im Internet. Musst du dann selbst entscheiden ob du denen ihre Argumente glauben möchtest. Am Ende hängt es nicht nur von deiner persönlichen Gesinnung und Befindlichkeit ab, sondern auch davon was dein Hund gerne frisst und gut verträgt. Und das kann dir niemand im Internet sagen. Vor allem nicht die Prediger der einen oder anderen Fütterungsform.
Hallo Tom, darf ich fragen, warum du Barf problematisch siehst?
 
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Tom
8. Aug. 22:44
Hallo Tom, darf ich fragen, warum du Barf problematisch siehst?
Keine Ahnung, wie oft ich dazu schon was gepostet habe. In aller Kürze Klassisches Barfen nach Beutetier folgt dem falschen Ziel und Prinzip, weil nem komplett anderen Tier. Zielsetzung ist also schon mal komplett daneben. Zusätzlich wird es meistens auch noch schlecht gemacht. Bedeutet, dass der Hund defizitär ernährt wird. Zusätzlich werden viel zu oft Fertig Mischungen im Internet bestellt, die ggf noch viel weniger passen. Zusätzlich gibt es so einige hygienische Probleme schon mit den Rohstoffen und erst recht mit dem ganzen auftauen und wieder einfrieren. Das alles wird von Fans gerne ignoriert oder soll vom Tisch geredet werden. Die Vorteile der ganzen Geschichte sind eher konstruiert und aus Sicht des Hundes nicht darstellbar bzw könnte man auch anders und mit weniger Risiken und Nebenwirkungen bekommen. Soweit dazu mal in aller möglichen Kürze.
 
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Anja
10. Aug. 10:50
Keine Ahnung, wie oft ich dazu schon was gepostet habe. In aller Kürze Klassisches Barfen nach Beutetier folgt dem falschen Ziel und Prinzip, weil nem komplett anderen Tier. Zielsetzung ist also schon mal komplett daneben. Zusätzlich wird es meistens auch noch schlecht gemacht. Bedeutet, dass der Hund defizitär ernährt wird. Zusätzlich werden viel zu oft Fertig Mischungen im Internet bestellt, die ggf noch viel weniger passen. Zusätzlich gibt es so einige hygienische Probleme schon mit den Rohstoffen und erst recht mit dem ganzen auftauen und wieder einfrieren. Das alles wird von Fans gerne ignoriert oder soll vom Tisch geredet werden. Die Vorteile der ganzen Geschichte sind eher konstruiert und aus Sicht des Hundes nicht darstellbar bzw könnte man auch anders und mit weniger Risiken und Nebenwirkungen bekommen. Soweit dazu mal in aller möglichen Kürze.
Danke für deine Rückmeldung. Klar, da könnte man in's unermessliche drüber diskutieren. Wenn klassisches Barfen nach Beutetier dem falschen Ziel und Prinzip folgt dann wäre es meiner Meinung nach beim Trockenfutter erst recht der Fall. Aber für solche Aussagen wird man ja von denjenigen, die Trockenfutter für die Beste Ernährung halten, fast gesteinigt 🤭 Jeder darf natürlich seine eigene Meinung haben 👍🏻 Beste Grüße, Anja
 
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Tom
10. Aug. 20:33
Danke für deine Rückmeldung. Klar, da könnte man in's unermessliche drüber diskutieren. Wenn klassisches Barfen nach Beutetier dem falschen Ziel und Prinzip folgt dann wäre es meiner Meinung nach beim Trockenfutter erst recht der Fall. Aber für solche Aussagen wird man ja von denjenigen, die Trockenfutter für die Beste Ernährung halten, fast gesteinigt 🤭 Jeder darf natürlich seine eigene Meinung haben 👍🏻 Beste Grüße, Anja
Kann man schon machen und von mir aus kann man auch roh füttern wenn man sich am Hund orientiert und nicht an irgendwelchen Wölfen oder Waschbären und deren Beutetieren. Ich würde jetzt nicht behaupten und postulieren wollen, dass Trockenfutter oder Nassfutter das einzig Wahre und einzig Richtige wäre, um den Hund sinnvoll zu ernähren. Und das genau wäre meine erste Priorität und genau das machen die meisten im Handel erhältlichen Nass-und Trockenfutter. Und viele selbstzusammengetüftelte Rationen - egal ob roh oder gekocht - und insbesondere barfrationen erfüllen dieses Kriterium nicht. Unabhängig davon ob die selbst erfunden sind und so gemacht werden wie bei Oma oder aus Rezepten aus dem Internet oder Fertigprodukte oder von irgendwelchen barfberateinnen empfohlen. Selbst kochen oder rufe dann ist eine schöne Sache aber dann auch nur wenn es vernünftig gemacht wird. Insbesondere BARF ist für mich ein Modetrend, der komplett aus dem Ruder gelaufen ist und inzwischen sektenartige Züge angenommen hat. Wer das unbedingt machen will soll das von mir aus tun. Aber wenn Anfänger und Halter von Junghunden oder Erst-Welpenbesitzer in diese Fütterungsform reingedrängt und missioniert werden, dann muss ich einfach meine sehr sehr klare Meinung darüber äußern. Sehe ich sehr kritisch, auch wenn immer behauptet wird dass wir unglaublich natürlich und bli bla blub. Aus Tier Ernährungs Sicht sind die meisten Hunde mit einem Fertigfutter vom Discounter tatsächlich besser ernährt und besser versorgt. Das sage ich jetzt mal als meine klare Meinung als jemand der den ganzen Kram mal studiert hat. Und mit studiert meine ich nicht das was teilweise als Studium präsentiert wird, aber eigentlich nur eine internet-schnellkurs ist von 72 Stunden bei dieser Opa war bescheid sagen Nadine Wolf die ihres Zeichens eigentlich Friseuse ist und über keinerlei anerkannte Ausbildung in Sachen tieränderung verfügt aber trotzdem gegen gutes Geld Barfberateinnen ausbildet. Die dann wiederum gegen strammes Honorar Haltern das erzählen, was sie selber im Internet Schnellkurs gelernt haben von einer Frau, die auch nur Unsinn erzählt und nicht wirklich fundamentale Ahnung hat von die Ernährung. Wenn man den Hund in Eigenregie selbst ernähren möchte dann ist das völlig möglich und es ist roh oder gekocht möglich aber dann muss man sich ein bisschen Ahnung anlesen. Und das sollte man aus meiner Sicht nicht unbedingt bei Leuten tun die dogmatisch unterwegs sind und irgendwelche Ideologien verbraten und selbst nicht wirklich Bescheid wissen. Da gibt es andere und bessere Quellen.