Gegen die liebe hilft nicht viel. Man braucht starke Nerven und gutes Handling von verhaltenskorrektur. Der meistgeratene Tipp ist, der Versuch, den Drang mit einem Kastrationschip zu mindern. Ansonsten rate ich zu lange raus und Weg gehen um dem Kopf genug ablenkenden Input zu gönnen- hierbei den erwünschten Hundekontakt vermehrt suchen. Das kann gerade bei souveränen Hündinnen helfen, dem "zwergel" Wind aus den Segeln zu nehmen. Einen Hund vom Ziel(vor allem wenn's schon in der Nase ist) abzuhalten ist schwer , ich wünsche gute Nerven und immer locker bleiben. Mein unkastrierter Rüde war umgeben von unkastrierten Hündinnen...zwei Mal im Jahr war es ein-zwei wochen wirklich hammerhart für ihn. Von fiepseln und Schlafmangel bis hin zu zu verliebt fürs fressen. Weiter weg spazieren half und jap, den Stress hat er aufgrund ein paar "gesundheitskilos" gut überstanden.
In der Pubertät kann er halt nicht anders und es kann dich in den Hintergrund stellen. Ist bei Teenagern auch nicht anders 😅✌🏼. Daher gerne aus der Krisenzone raus, wenn's passt.
Der Chip kommt für mich erstmal nicht in Frage, er ist ein 1 Jahr alt. Damit warte ich lieber noch. Hunde Kontakt gestaltet sich als etwas schwierig, da ich ihn zur Zeit nicht los machen kann, leinen Kontakt vermeide ich so gut wie es geht. Denke, dass ich wohl in eine andere Gegend fahren werde und versuche ihn abzulenken. Hauptsache er leidet weniger. Vielen lieben Dank.