Labrador Welpe, 5 Minuten Regel ???

Lass den Hund sich mal vor einem lauten knall erschrecken. D

Lass mal einen unangeleinten fremden Hund mit vollem Elan auf den Welpen zurennen. Wenn der Welpe Angst hat, rennt er weg, da ist dann nix mehr mit Folgetrieb.

Gibt genug Beispiele. Gegen eine schleppleine ist absolut nichts einzuwenden. Die kann bis zu 50 m lang sein, wo also liegt genau das Problem?

Die Aussage, dass das dann nie mehr ohne schleppleine funktioniert ist Blödsinn.

Einen Hund sollte man an ne Leine gewöhnen oder stolziert dein Hund nur im Gras und sieht nichts anderes?

Der Hund ist 3 Wochen erst bei ihr, da ist noch gar keine feste Bindung vorhanden. Noch kein wirklicher Rückruf. Ich denke gegen Sicherheit ist NICHTS einzuwenden. Wir reden von einer ewig langen Leine, nicht von ner flexi.

Zudem steht auch nicht, wo sie sich mit dem Welpen aufgehalten hat. Ist es eingezäunt, spricht nichts gegen "ohne Leine". Aber nicht, wenn alles offen ist. Ein Welpe ist sehr neugierig und rennt auch gerne mal einfach weg.

Man sollte anderen Meinungen akzeptieren können. Ich sehe das nunmal anders.

Das ist Blödsinn meine Hunde gehen an ganz normalen kurzen leinen und wo es das Gelände zu lässt haben sie Freilauf täglich alle meine Hunde sind schussfest und wenn sich ein welpe von mir erschreckt sucht er bei mir Schutz ein ausgewachsener Hund aus dem Tierschutzverein ist eine andere Sache. Ich ziehe Hunde groß für Züchter zusätzlich zu meinen ich weiß was ich tue

Hi, wir haben eine 12 Wochen alte Labidame. Ich hatte vor ein paar Wochen einen Post erstellt, dass wir Schwierigkeiten mit Schlaf haben, kannst du in meinem Profil einsehen. Die Antworten waren sehr ähnlich, wir machen zuviel, sie muss sich erst eingewöhnen, Training und Reize auf ein Minimum reduzieren,... Das hatten wir auch ein wenig probiert und es wurde nicht besser. Dann kam eine Trainerin zu uns und hatte eben gesagt, dass sie relativ schnell lernt und ihr schlicht mega langweilig ist, wenn wir nichts machen. Also haben wir angefangen doch wieder mehr zu machen und auch deutlich mehr mit ihr zu trainieren. Je nach Lust und Laune können das auch Mal 5 oder ein bisschen mehr Minuten sein. Ich achte darauf, dass viele Übungen Ruhe/Impulskontrolle beinhalten (Bleib, Decke, Suchspiele,...). Wir gehen auch Mal eine halbe bis dreiviertel Stunde mit ihr spazieren. Das ist dann halt nicht striktes laufen, sondern wir brauchen für 20m teilweise 10 Minuten, weil sie schnüffelt oder wir machen 3min Pause-Übung oder ich trage sie ein bisschen... Abwechslung eben.

Ich achte halt immer darauf, ob sie Anzeichen hat müde zu werden (beißt in die Leine, überdreht, setzt sich von selbst hin, macht nicht mehr so gut mit,...) Und richte mich danach.

Wegen den Gelenken versuche ich eher auf das Gewicht zu schauen und dass sie mindestens ihre 18 Stunden Schlaf am Tag bekommt (wenn nicht, was auch vorkommt, wird der nächste Tag deutlich ruhiger und sehr wenig gemacht).

Ob das langfristig funktioniert, keine Ahnung, habe ja ähnlich viel Erfahrung wie du. Aber meinem Bauchgefühl geht es besser und das Zusammenleben mit ihr ist dadurch im Gegensatz zu minimal wenig tun auch harmonischer geworden.

Nönö das machst du schon richtig :)
Lieber länger an der Langlaufleine als Welpe und ein gut sitzender Rückruf, als ein Semi Rückruf

Vielleicht noch ein Tipp: ich führe stichpunktartig Tagebuch was wir machen, wie lange, wann/an welchen Orten/ob schlafen funktioniert und summiere da eben auch die Ruhestunden. Mir hat das sehr geholfen, weil ich eben für mich selbst darauf achten muss, was wir wie lange machen.

Tatsächlich ist es so, dass viele den Fogletrieb zu beginn nutzen und dann wirkt der Rückruf erst mal gut.
Sobald der Junghund dann anfängt etwas mutiger zu werden, ja dann klappt der Rückruf oft eben nicht mehr so toll und muss erst mal richtig aufgebaut werden. Und das verpassen leider zu viele Besitzer.

Du hast noch eine Rudeldynamik die noch einmal eine ganz andere Ausgangslage darstellt.
So etwas muss man schon berücksichtigen.
Ich nutze Merle gerne bei meinen Pflegis als Orientierungsstütze.

Hast du aber nur einen Hund, dann ist die Gesamtsituation einfach anders.

„Man sollte anderen Meinungen akzeptieren können. Ich sehe das nunmal anders.“

…du siehst vieles anders, ist aber völlig ok 😉

…dann aber auch einfach mal andere Ansichten selbst akzeptieren 😉

Unser Beaglemädchen ist 15 Wochen alt und läuft auch an bestimmten Abschnitte ohne Leine. Diese sind gut einzusehen und sobald ein Hund kommt kommt die Leine dran. Wenn andere Besitzer es mögen, dann lassen wir die Hunde ohne Leine toben. Klappt wunderbar. Sie läuft ins Bebüsch und kommt nach wenigen Sekungen wieder raus und zu uns, nennt sich auch Bindungsspaziergang und ist auch wichtig! Das ist meine Meinung!
Wir laufen morgens 15 Min, mittags 15 Min, abends manchmal bis zu einer Stunde und vor dem schlafen gehen nur kurz runter pieseln, klappt wunderbar 😉
Ich finde es schade, dass manche Leute der Meinung sind ihre Meinung sei die einzig richtige. Jeder Hund ist anders und wenn man nach seinem Hund und seinen Signalen schaut, dann macht man alles richtig! Das haben mir unsere Hundetrainerin und die Tierärztin auch bestätigt 😊

Ja aber das ist ja was anderes und trifft ja eher auf den junghund / Beginn Pubertät zu. Und es es kommt doch auch auf die Situation an. Ist mein Welpe die ganze Zeit bei mir und orientiert er sich an mich oder eben nicht.