Alles steht und fällt mit dem Hundetrainer. Leider gehen die wenigsten hin und schauen sich mehrere Hundeschulen an oder hinterfragen die Laufbahn und Ausbildung der HTs.
Bei uns gab es genau einmal eine brenzlige Situation: ein Huskymischling der ziemlich dominant war hat unsere Tessa immer wieder ziemlich bedrängt. Unsere HT hat immer wieder eingegriffen und uns Haltern immer erklärt was da los war. Zum Schluss dieser Stunde saß meine kleine hinter meinen Beinen.
Unsere HT hat der Halterin des Huskys dann auch mitgeteilt das sie erst Einzelstunden nehmen müsste um an der Gruppe weiter teilnehmen zu können. Da lag leider einiges im Argen ( 10 Monate alt und kannte z.B. weder Sitz noch Platz).
Leider ist die Halterin nie wieder gekommen, denn sie war der Meinung das wir "Schuld" waren.
Ja, da gebe ich dir Recht. Ich habe absolut kein Problem wenn Holmes Kontakt mit großen Hunden hat, im Gegenteil, es tut ihm gut, und da habe ich auch keine Angst. Er hat einige deutlich größere Kumpels, wir treffen uns z.B. regelmäßig mit einem Viszla-Rudel, das klappt super. Das setzt aber voraus, dass es Grenzen gibt. Manche Junghunde, egal ob groß oder klein, müssen den Umgang mit Hunden anderer Größe eben erst noch ein bisschen lernen, und auf dem Weg dahin muss man als Halter wenn nötig auch mal eingreifen finde ich. Wenn das komplett fehlt, können schon mal gefährliche Situationen entstehen, oder zumindest solche, in denen der Hund ungünstige Erfahrungen macht. Ich finde einfach, eine gute Hundeschule sollte das vermitteln und auch gemischte Gruppen gut anleiten. Wenn das nicht der Fall ist, verstehe ich schon, warum manche auch mal Angst kriegen. Es ging ja in der Ausgangsfrage darum, dass oft weniger kleine Hunde in Hundeschulen anzutreffen sind, und ich glaube, dass neben vielen anderen auch das manchmal ein Grund ist