Bei uns in der Hundeschule waren in der Welpengruppe anfangs noch ein paar kleine Hunde ausser uns. Leider ist die Schule nicht gut, die Hunde "spielen" miteinander ohne dass die Trainer aufpassen oder eingreifen. Da werden die kleinen schnell mal überrannt. Ich hab dann selber eingegriffen und musste mich blöd anreden lassen. Andere sind mit ihren kleinen nach dem dem ersten Mal sofort weggeblieben, was ich total gut verstehen kann. Ich hab es dreimal probiert und dann auch aufgehört, weil es einfach zu unkontrolliert abgelaufen ist. Später wollte ich die Junghundegruppe probieren. Da waren wir dann schon die einzigen mit kleinem Hund. Ich dachte vielleicht ist da ein anderer Trainer. Aber: dasselbe Bild. Holmes wurde von einem Labrador und einem Appenzeller direkt an der Schleuse bedrängt ohne dass jemand was gemacht hätte. Da macht man sich dann schon Sorgen um seinen 10 Kilo Hund, auch wenn der wie in unserem Fall schon gut kommuniziert und bescheid sagt was ihm nicht passt. Aber da ist ja genau das Problem, ich geh ja nicht dorthin, damit er lernt, sich große Hunde besser von vorneherein vom Hals zu halten. Wir hatten nach diesem Erlebnis wirklich zu arbeiten. Das wars dann mit der Junghundegruppe. Im Mantrailingkurs in einer anderen Schule sagte man uns, das wäre nichts für kleine Hunde, ist natürlich Quatsch. Mittlerweile fahre ich jeden Samstag 80 km zu einer guten Schule und habe einen Mantrailing Kurs gefunden, das kann aber auch nicht jeder stemmen. Kurz gesagt: manchmal fühlt man sich als Kleinhundehalter auch nicht wirklich gut aufgehoben. Ich habe das so oder so ähnlich inzwischen leider von einigen gehört.