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Vanessa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 8
zuletzt 29. Juli

Kämmen

Hällochen mal wieder von mir, mein 5 Monate alter Welpe ist grade im Zahnwechsel und hat offensichtliche Schmerzen. Seit dem kommt er auch schlechter zur Ruhe und schnappt gerne um sich. Aber mal zum neuen „Problemchen mit ihm“. Er möchte sich einfach nicht mehr kämmen lassen. Bei seiner Rasse (Zwergspitz) ist das natürlich etwas schwierig.😅 Ich muss ihn eigentlich jeden Tag kämmen. Anfangs hab ich ihn gut mit einem Spiel ablenken können. Dann hat das irgendwann nicht mehr funktioniert also nutze ich Leckerlis im es ihm schmackhaft zu machen. Vor ein paar Tagen hatte er leider ein paar Kletten auf dem Spaziergang, die ich super schwer raus bekommen habe und es hat definitiv ein bisschen geziept beim kämmen. Seit dem möchte er sich nicht mehr kämmen lassen. Wenn ich die Bürste nur in die Hand nehme dreht er komplett durch, rennt weg oder schnappt um sich. Keine Leckerlis und selbst Leberwurst funktioniert nicht.🤷🏼‍♀️ Ich berühre ihn nicht mal und er flippt schon komplett aus. Habt ihr Ideen, wie ich ihn wieder dazu bringen kann, sich kämmen zu lassen?🙈 Ihn einfach schnappen und zwingen find ich jetzt nicht so die beste Option, dann entwickelt er ja nur noch mehr Hass oder?😅
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
14. Juli 19:18
Sanfter Zwang ist leider unumgänglich. Denn erstmal muss er jetzt wieder merken, dass gar nix schlimmes passiert. Das heißt du musst erstmal Ruhe belohnen. Ich weiß jetzt nicht wie du bürstest im stehen, sitzen oder liegen? erstmal nur mit der Rückseite der Bürste berühren als ersten Schritt, lässt er sich das gut gefallen und bleibt ruhig belohnst du erstmal diesen Schritt. Erst wenn du ihn mit der Rückseite der Bürste überall berühren kannst. Beginnst du mit einer Strähne wo nix ziept, auch das belohnst. Schauen, dass du die Haut auch immer straff hälst, dann ziept es auch weniger. So arbeitest du dich Strähne für Strähne für Strähne vor. Wichtig ist auch dass du ruhig und gelassen bleibst. Konstant dein Ding durch ziehst. Denn ums Bürsten kommt ihr beide nicht herum. Und das solltest du dir auch bewusst machen. Sonst bleibt als einziger Weg irgendwann nur das komplette abscheren des Hundes.
 

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Nicole
14. Juli 19:18
Sanfter Zwang ist leider unumgänglich. Denn erstmal muss er jetzt wieder merken, dass gar nix schlimmes passiert. Das heißt du musst erstmal Ruhe belohnen. Ich weiß jetzt nicht wie du bürstest im stehen, sitzen oder liegen? erstmal nur mit der Rückseite der Bürste berühren als ersten Schritt, lässt er sich das gut gefallen und bleibt ruhig belohnst du erstmal diesen Schritt. Erst wenn du ihn mit der Rückseite der Bürste überall berühren kannst. Beginnst du mit einer Strähne wo nix ziept, auch das belohnst. Schauen, dass du die Haut auch immer straff hälst, dann ziept es auch weniger. So arbeitest du dich Strähne für Strähne für Strähne vor. Wichtig ist auch dass du ruhig und gelassen bleibst. Konstant dein Ding durch ziehst. Denn ums Bürsten kommt ihr beide nicht herum. Und das solltest du dir auch bewusst machen. Sonst bleibt als einziger Weg irgendwann nur das komplette abscheren des Hundes.
 
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Jessica
14. Juli 19:27
Ein "Spiel" daraus machen (also nicht hochpuschen) Bürste zeigen, der Hund schaut (oder interagiert sonstwie damit) die Bürste an, Marker, Belohnung Wenn das Sitz nächster Schritt in die Bürste wird nicht gebissen, sitzt das... ...Bürste berührt den Hund (mit Regionen anfangen bei denen der Hund die geringsten Schwierigkeiten hat, sitzt es die nächste Körperstelle)... ...Bürste bewegt sich am Hund (siehe Schritt zuvor)... Immer nur so schnell wie der Hund lernt, gibt es Rückschritte, waren die Schritte zuschnell oder groß! Wichtig ist auch die Beschwichtigungssignale zu kennen und abzubrechen wenn welche zusehen sind! Außerdem IMMER positiv beenden und dafür sorgen das beide Spaß haben!
 
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Ello
14. Juli 19:31
Wenn unser Anton, 5 Monate, müde ist, wird er kuschelig und dann bürste ich ihn sanft. Er genießt das dann. Tagsüber hat er wenig Lust dazu, er versucht das Bürsten dann zu beenden, er möchte gerne weglaufen.
 
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Esther
14. Juli 19:37
Unsere Eurasier Dame hasst auch bürsten. Vor allem auf dem Boden, wo sie weglaufen kann. Wir stellen sie mit Teppich auf den Tisch. 🤣 Und dann lassen wir sie mal ne Möhre knabbern oder legen eine Leckplatte hin.
 
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Lilli
14. Juli 20:57
Die Bürste interessant machen, ihr "Aufmerksamkeit" schenken (ich weiß klingt doof🤣) ... Immer mit nehmen, bis er uuuunbedingt zu dieser Bürste will. Kurz schnuppern lassen, und die Bürste wieder an dich nehmen. So geht das dann weiter, immer in winzigen Schrittchen, solange bis er die Bürste voll und ganz mit etwas total spannendem und wichtigem verbunden hat. Dann gaaanz langsam an das Bürsten an sich heranarbeiten... Positiv verstärken, aber trotzdem kein Schauspiel zulassen. Keine Sorge, ein paar Tage ohne Bürsten ist nicht schlimm... Nur keinen unnötigen Druck aufbauen.... Gibt natürlich tausende Varianten, das ist nur eine 😇
 
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Vanessa
24. Juli 12:17
Unsere Eurasier Dame hasst auch bürsten. Vor allem auf dem Boden, wo sie weglaufen kann. Wir stellen sie mit Teppich auf den Tisch. 🤣 Und dann lassen wir sie mal ne Möhre knabbern oder legen eine Leckplatte hin.
Das mit dem Tisch hat tatsächlich super funktioniert, danke für den Tipp. ☺️ Hab ein Schnüffelteppich befüllt und er hat sich echt gut kämmen lassen. Sonst rannte er nämlich immer weg und versteckte sich in seiner Box 😂
 
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Christina
29. Juli 23:40
Ich hatte Fiete ( muss jeden 2./3. Tag gebürstet werden) zu Anfang zunächst immer auf dem Schoß. Bequemer für uns beide ist jetzt die Wolldecke auf dem Tisch. Und plötzlich kuschelt er sogar dabei. Tipp: wenn ich kleine Fellkletten finde ( meist im Achselbereich), schneide ich sie lieber mit einer kleinen Pfotenschere raus. So ziepe ich nicht so oft. 😉
 
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M.
29. Juli 23:56
Du kannst ihn auch nach jedem Bürsten oder vor allem nach Entfernung von Kletten, eine Weile massieren. So hört das bürsten immer positiv auf und bleibt schön in Erinnerung
 

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