Guten Morgen! Zuallererst, den Tipp mit der Leine finde ich sehr gut.👍
Ich habe mich beim Lesen gefragt, warum ich dieses Problem mit keinem meiner Hunde hatte. Und die Antwort kam gleich hinterher :
Ihr mit euren Pubertieren müsst eure Hunde in einer sehr schweren Zeit groß ziehen! Vieles was normalerweise ganz nebenbei trainiert wird, geht halt schon länger nicht mehr.
Ich habe z. B. bei meinen Hunden immer sehr bald mit Restaurant-/Biergarten-Training angefangen. Da geht man in einen fremden Raum mit vielen Leuten, anderen Hunden, Kellner die ungefragt an den Tisch kommen... Dort ist es doch so: Hund kommt rein, sagt dezent zu den Tischnachbarn Hallo - und legt sich hin.
Wir haben immer eine kleine Decke dabei. Gar nicht unbedingt zum Drauflegen sondern als Signal für "Hier bleiben wir und ruhen uns aus". Natürlich wird dann auch die Leine wo festgemacht. Der Finni brauchte anfangs so 15 Minuten, um zur Ruhe zu kommen. Mit kommentarlosem Auflegen der Hand auf seinem Rücken, reduzierte sich die Zeit recht bald. 5 Minuten braucht er aber immer noch - und das ist doch völlig ok... (bei einem Adrenalin Junkie)
Im Grunde würde ich den Besuch bei Freunden auch so trainieren. Natürlich nur bis das Pubertier gelernt hat, von selber runter zu fahren. Dann klappt das sicherlich bald auch ohne festen Rahmen / Leine.
Viel Spaß und Geduld mit eurem Halbstarken!🍀🍀🍀
Und keine Angst - der Spruch "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr" stimmt nicht! Der Hans braucht halt bloß ein bisschen länger... Ist doch bei uns auch so 🤪