Ich sag nicht, dass du keinen Plan hast. Aber irgendwas läuft ja anscheinend verkehrt. Sonst würde der Hund nicht so reagieren.
Wie gesagt, erzähl mal gerne von eurem Wochenalltag. Wahrscheinlich ließe sich dir darüber am besten helfen.
Man kann nicht einerseits sagen “hey, hab hier n Problem, helft mal” und dann andererseits so zurück rudern, sobald man was hört, was man nicht mag.
Ich wollte nur hervorheben, dass ich hier nicht planlos einfach so irgendeinen Hund großziehe (was ja bei manchen Hundehaltern der Fall sein kann) und explizit die Beschäftigungen auf seine Rasse anpasse und dir damit NICHT vorwerfen, mir irgendetwas zu unterstellen 😅
Wo ich da jetzt in irgendeiner Weise zurückgerudert bin sehe ich ehrlicherweise nicht 😅 Tut mir leid.
Morgens gehen wir um 8:30 eine ausgiebige Runde spazieren. Dabei immer mal wieder bei Fuß mit der Aufmerksamkeit bei mir und anschließend dann eigenständiges rumlaufen und schnüffeln an der lockeren Leine. Zuhause gibts dann Futter und Ruhe um eine Magendrehung zu vermeiden. Nach 1-2 Stunden unternehmen wir was zusammen. Das kann alles sein. Ob’s Schnüffelspiele sind, Suchspiele, Zerrspiele, Agilitytraining, Dummytraining oder Kommandotraining. Das entscheide ich nach Lust und Wetter. Beispielsweise mache ich nicht in der prallen Sonne eine Agility-Einheit. Das läuft dann gut 45 Minuten so. Dann ist wieder Pause, bleibe noch was bei ihm und widme mich meinen täglichen Aufgaben. Um 13 Uhr kriegt er (noch) Mittagessen, was ich jetzt nach und nach auf nur morgens und abends beschränken will. Gleiches Spiel, lasse ich ihn vorher nochmal in den Garten schnüffeln und sein Geschäft erledigen. Und beschäftige mich nach 1-2 Stunden Pause wieder intensiv mit ihm. Abends verläuft es dann ruhiger. Vor dem Abendessen gibt eine große Runde spazieren mit vielem schnüffeln und erkunden, dann Abendessen einen Film
oder so mit kuscheleinheiten und dann geht’s ab ins Bett