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Isabel
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Anzahl der Antworten 42
zuletzt 13. Mai

Junghund knabbert Wände und Fenster an

Ich weiß nicht mehr weiter. (Nachtrag: Es sollte eigentlich nicht an mangelnder Auslastung liegen. Ich beschäftige mich täglich mehrere Stunden mit meinem Hund, von Schnüffelübungen zu Suchspielen zu Agility und Kommandotraining. Mein erster Hund ist er nicht. Bitte werft mir jetzt nicht alle blind vor ich würde meinen Hund nicht richtig auslasten) Es ist schon keine Seltenheit mehr, dass mein 11 Monate alter Hovawart (männlich) unsere Wände und noch viel lieber unsere Fenster anknabbert sobald wir nicht im Raum sind. So langsam können wir die Schäden nicht mehr reparieren und sind total aufgeschmissen wie wir dieses Verhalten von ihm loswerden. Trennungsängste können es eigentlich nicht sein, er hält auch schon mehrere Stunden, ohne etwas anzuknabbern, durch während niemand Zuhause ist. Der Schaden auf dem Bild ist passiert, als ich für eine gute Stunde den Raum verlassen habe. Genug Spielzeug zum drauf rum beißen hat er auch (zwei Gummiknochen und ein Seil) womit er sich eigentlich sehr gerne beschäftigt. Auch Stühle oder ähnliche Barrieren vor angeknabberte Stellen zu stellen hat nicht geholfen. Beim nächsten Mal ist’s nur wieder eine andere Stelle die er anknabbert. Jeden Meter Fenster/Wand kann ich nicht abdecken. Habt ihr eine Idee was wir machen können?
 
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Dogorama-Mitglied
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13. Mai 15:19
Und dafür änderst du jetzt ernsthaft den Originalpost? Wow
Wieso 'Wow'? Dann muss sie nicht noch fünf anderen erklären, dass der Hund nicht nur Gassi geführt, sondern auch beschäftigt wird. Ist doch gut?
 
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Anna
13. Mai 14:46
Wird er vorher ausgiebig beschäftigt?
 
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Isabel
13. Mai 14:52
Wird er vorher ausgiebig beschäftigt?
Mal ja Mal nein. Wenn wir für mehrere Stunden weg sind immer, aber wir können ja nicht jedes Mal wenn wir für eine Stunde den Raum verlassen mit ihm vorher noch ewig spielen oder ähnliches
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 14:53
Bitte den Hund durchgehend anständig (Rasse gerecht!) auslasten und das alleine bleiben nochmal aufbauen. Lasst dabei gerne ein Video laufen damit ihr seht wann die Stimmung kippt. Nach 5 Minuten, ner Stunde, zwei Stunden…
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 14:53
Ich glaube die Frage war eher, was macht ihr so innerhalb der Woche mit ihm? Ist er insgesamt ausgelastet?
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 14:54
Den Hund anzuscheissen, wenn er aus Stressabbau rumknabbert, find ich persönlich uncool. Der weiß sich nicht anders zu helfen und kriegt dann noch eins auf den Deckel. Da müsst ihr halt noch mal bei 0 anfangen, der Hund weiß es nicht besser.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Mai 14:55
Mal ja Mal nein. Wenn wir für mehrere Stunden weg sind immer, aber wir können ja nicht jedes Mal wenn wir für eine Stunde den Raum verlassen mit ihm vorher noch ewig spielen oder ähnliches
Spielen dreht das Adrenalin hoch, würde ich lassen. Ruhige Auslastung fänd ich besser. Langer Spaziergang mit viel Schnüffeleinheiten. Fährte wäre ne Idee. Wie sieht eure Woche aus?
 
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Steffi
13. Mai 15:01
Marie hat schon viele wichtige Aspekte genannt. Das Alleinebleiben muss in kleinen Schritten und entsprechend den Fähigkeiten des Hundes trainiert werden. So wie er sich derzeit verhält, seid ihr da zu schnell gewesen und nun reagiert er entsprechend. Fangt nochmal von vorne an, ganz in Ruhe und mit Plan.
 
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Ari
13. Mai 15:04
Unserer ist auch ein Zerstörer. Aber ich bin mir sicher dass wir einfach noch nicht die passende Routine bzgl Auslastung und Beschäftigung gefunden haben. Mal scheint es zu viel, dann ist er aufgedreht und mal zu wenig dann ist ihm fad im Kopf. Wir haben nicht die Möglichkeit ihm Spielzeug zu überlassen ohne Aufsicht, es gibt nichts in der Art was er nicht zerstören würde. Vorige Woche bin ich mit ihm zum Röntgen gefahren weil er seine Keramik Futterschüssel die ich vergessen habe in hundert Scherben zerlegt hat. War zum Glück nichts im Bauch. Und Ecken im Vorraum haben wir verfliest. Er kaut sonst den Alu-Kantenschutz runter und kann sich verletzen. Einen passenden Boden an seinem Platz zusammengebastelt weil er sein Hundebett, egal welches, zerkauen würde. Wichtig ist dass er sich nicht verletzen kann, und ansonsten am alleine bleiben und an der Beschäftigung (passend, nicht zu viel), der Ruhe und der Anzahl/Qualität der Spaziergänge arbeiten - so zumindest unser Plan und ich hoffe es wird besser. Vielleicht hilft dir das auch weiter. Auf dem Bild ist noch nicht ausgemalt, sieht nicht schön aus aber hab kein anderes nun. Vorher sah es schlimmer aus weil alles abgekaut war. Und er ist auch nicht lange alleine.
 
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Isabel
13. Mai 15:05
Bitte den Hund durchgehend anständig (Rasse gerecht!) auslasten und das alleine bleiben nochmal aufbauen. Lasst dabei gerne ein Video laufen damit ihr seht wann die Stimmung kippt. Nach 5 Minuten, ner Stunde, zwei Stunden…
Es ist bereits mein zweiter Hovawart. Mein erster hatte ein besonders schönes und langjähriges Leben. Ich weiß, was seine Rasse braucht, um ausgelastet zu sein. Wie gesagt. Es passiert auch direkt nach ner ausgiebigen Trainingsrunde oder Spaziergang, wenn ich anschließend unter die Dusche gehe. Er schafft es aber auch mehrere Stunden wenn ich auf der Arbeit bin. Zweiteres werde ich definitiv mal versuchen. Vielen Dank
 
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Isabel
13. Mai 15:07
Ich glaube die Frage war eher, was macht ihr so innerhalb der Woche mit ihm? Ist er insgesamt ausgelastet?
Ja er ist ziemlich ausgelastet. Ich habe in meinem Alltag sehr viel Zeit und nutze diese auch immer um mich mit ihm zu beschäftigen. In jeglicher Art und Weise ❤️